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Auf der Bühne des Weihnachtsmarktes

Dienstag, 05.12.2017


Lange hatten sich die Schüler der beiden 5. Klassen auf diesen Tag vorbereitet und  konnten nun mit musikalischer Unterstützung von Frau Zobelt ihr Programm auf dem Großenhainer  Weihnachtsmarkt präsentieren. Lieder zur Weihnachtszeit und das gespielte Rotkäppchen kamen beim zahlreichen Publikum sehr gut an. Auch die Kulissen hatten die Schüler im Kunstunterricht und in ihrer Freizeit selbst gestaltet, nur das Bett der Großmutter hatte noch nicht genügend Standfestigkeit.
Ein stimmungsvoller musikalischer  Beitrag kam auch von Schülerinnen der 7b. Aus dieser Klasse sind auch die Moderatorinnen  Kira und Emmelie. Vielen Dank allen Akteuren sowie Frau Zobelt und Frau Bauer!

 

Advent

Pünktlich zum 1.Advent strahlt ein Weihnachtsbaum

im Eingangsbereich unserer Schule.

Liebevoll geschmückt erfreuen sich Schüler und Lehrer daran.

Unser besonderer Dank gilt der Familie Vogel,

die uns den wunderschönen Baum geschenkt hat!

 

Vorlesewettbewerb der 6. Klassen

Dienstag, 28.11.2017

  

In diesem Jahr ist es ein echtes Jubiläum: Bereits seit 20 Jahren in Folge beteiligt sich unsere Schule am bundesoffenen Vorlesewettbewerb. “
 
Auch in diesem Jahr waren natürlich die Vorentscheide zuerst in den Klassen. Während in Klasse 6a zwei Jungen und ein Mädchen das Rennen machten, siegten in der 6b drei Jungen.
Am Dienstag, dem 28.11.2017, mussten sich die Schüler den strengen Augen und Ohren der Jury stellen. Traditionell gehören zu den Juroren zwei Lehrer und drei Schüler und Schülerinnen der oberen Klassen.
Zunächst lasen die Schüler einen Abschnitt aus einem selbstgewählten Buch vor. Drei Minuten lang war dieser Beitrag jeweils. Anschließend bekamen sie noch einen unbekannten Text vorgelegt, aus welchem sie zwei Minuten lang vorlasen. Alle waren natürlich sehr aufgeregt und am Ende gab es zwei recht eindeutige Sieger: Colin Altmann heißt der Gewinner der Klasse 6b. Die Siegerin der Klasse 6a, gleichzeitig das einzige Mädchen in diesem Jahr, ist Xenia Casper. Sie überzeugte mit einem herausragenden Vortrag und wird unsere Schule auch zum Kreisausscheid vertreten. Wir wünschen ihr auch dort recht viel Erfolg.

 

Weihnachtlicher Nachmittag der Senioren der Schule

Dienstag, 28.11.2017

 

Am 28.11.2017 verbrachten viele ehemalige Kolleginnen und Kollegen einen gemütlichen Nachmittag in der Schule, an dem sie nicht nur Erinnerungen an ihre aktive Zeit austauschten, sondern vor allem großes Interesse hatten, über neue Entwicklungen informiert zu werden.
Unter der Leitung von Frau Zobelt gestalteten die Klasse 5a und Schüler aus der 6b einige schöne Lieder und Gedichte zur Weihnachtszeit und Paul Piontek spielte eindrucksvoll auf der Bratsche. Herzlichen Dank!
Besonders gelobt wurden die kulinarischen Angebote, die durch die Schüler mit Frau Born im Ganztagsangebot zubereitet wurden und die leckeren Kuchen aus dem Kollegium. Die Tafel  war von Frau Grohs und Frau Ulke liebevoll dekoriert und auch Frau Stoll und Frau Lösche sorgten für ein gutes Gelingen des Nachmittages. Allen Beteiligten herzlichen Dank!

 

Fußballturnier Klassen 7 und 8

Mittwoch, 15.11.2017

 

Das letzte unserer Hallenfußballturniere sollte einen höchst interessanten Verlauf nehmen. Die Klasse 8a hatte von vornherein kein Interesse, so dass wiederum 3 Mannschaften um den Sieg kämpfen sollten. Doch 14:30 Uhr waren nur die Klassen 7b und 8b anwesend. Leicht verärgert mussten wir feststellen, dass nur ein Spiel stattfinden kann. Also wurde dieses Spiel angepfiffen und nach etwa 20 Minuten stand der Sieger fest. Die 8b hatte die 7b mit 11:9 geschlagen. Da die Mannschaften noch Lust auf Fußball hatten, begann noch ein Freundschaftsspiel. Doch plötzlich traf die Klasse 7a ein. Leider hatte diese Klasse als Anfangszeit 15:30 Uhr gesagt bekommen. Nun war es der Fairness der anderen Mannschaften zu verdanken, dass das Turnier weiter gespielt wurde. In den restlichen zwei Vorrundenspielen besiegte die 8b die 7a mit 6:2, sowie die 7a die 7b mit 7:6. Somit standen sich im Endspiel die favorisierte 8b und die 7a gegenüber. Nach einem abwechslungsreichen Spielverlauf gewann die 7a mit 10:6. Den Gewinnern unseren herzlichen Glückwunsch. Bedanken möchte ich mich auch bei Emely Söhnel, die als Fotografin hervorragend gearbeitet hat.

 

Fußballturnier Klassen 9 und 10

Mittwoch, 25.10.2017

 

Leider haben auch bei diesem Turnier nicht alle Klassen teilgenommen. So fehlte diesmal die Klasse 10a. Die Jungen der Klasse 9a haben ihre Mädchen kurzfristig im Stich gelassen, so dass nur 2 Spielerinnen anwesend waren. Diese wurden durch ein Mädchen der Klasse 9b verstärkt. So konnten zumindest 3 Mannschaften starten. Zunächst spielten die Mädchen gegen die Jungen der 10b. Nach abwechslungsreichem Verlauf endete das Spiel 3:3. Der klare Favorit im Spiel 9b gegen 10b war die Klasse 9b. Sie wurde dieser Rolle auch gerecht und landete einen ungefährdeten Sieg. Im letzten Spiel gab es einen knappen Sieg der 9b gegen die Mädchenmannschaft. Insgesamt wurde sehr fair gespielt und es hat allen viel Spaß gemacht.

 

Fußballturnier Klassen 5 und 6

Mittwoch, 18.10.2017

 

Es waren sehr schöne 90 Minuten, obwohl gleich zu Beginn improvisiert werden musste. Von der Klasse 6a waren leider nur 2 Spieler erschienen, so dass diese Klasse nicht am Turnier teilnehmen konnte. Weshalb waren Benjamin Krutzki und Thaddäus Sonsalla nicht erschienen? Diese grobe Unsportlichkeit gilt es noch zu klären. Bei hervorragender Stimmung fanden nun die Spiele statt. Es wurden sehr sehr viele Tore erzielt und die Unterstützung der einzelnen Mannschaften war vielfältig und lautstark. Den dritten Platz belegte am Ende die Klasse 5a. Zweiter wurde die Klasse 5b, die im Vorrundenspiel die Klasse 5a eindeutig besiegte. Unangefochtener Sieger mit einen Torverhältnis von 51:2 wurde die Klasse 6b. Sehr gut war, dass in den beiden 5. Klassen auch Mädchen mitspielen durften und bis zuletzt um eine Ergebnisverbesserung gekämpft wurde. Ich möchte mich auch bei Frau Bauer, Frau Born, Frau Claus, Herrn Hellfritzsch und Herrn Lippert für die tatkräftige und lautstarke Unterstützung bedanken.

 

Musikalischer Goldener Apfel

Märchenerzähler Frank-Ole Haake in der Preuskerbücherei

Donnerstag, 28.09.2017
 
Großenhain. Der goldene Apfel sieht aus wie eine goldene Erdkugel. Dreht sich im Leben aber immer alles nur um Gold? Das ist die Frage in Frank-Ole Haakes Märchenlesung in der Preuskerbücherei. Innerhalb der interkulturellen Woche der Diakonie trat der Dresdner Künstler vor Schülern der Kupferberg-Oberschule auf - und diskutierte mit ihnen. Übrigens: der künstliche Apfelbaum wurde von Mitarbeitern der Migrationsberatung angefertigt. (Krü)

 

Vollbremsung auf gesperrter Straße

Mittwoch, 13.09.2017

 

Wer bremst denn da wie verrückt? Das haben sich sicherlich Anwohner der Robert-Koch-Straße gefragt. Dabei war sie doch gesperrt. Aber wie sich herausstellte, extra für eine Aktion des Automobilclubs ADAC. Dessen Moderator Kai Heubner war an die Kupferbergschule eingeladen, um den Schülern der beiden fünften Klassen zu demonstrieren, wie lang der Bremsweg eines Autos sein kann. Zuerst bremste er aus einer Geschwindigkeit von 30 km/h ab. Die Schüler sollten schätzen, nach wie vielen Metern sein weißer Opel zum Stehen kommt. „Bei 30 km/h haben alle noch ziemlich gut mit ihren Tipps gelegen“, erzählt Klassenleiter Falk Lippert. „Aber anschließend bei 50 km/h lagen alle daneben.“ 
Wie der Vorführtest ergab, kam der Opel bei einer Vollbremsung aus 30 km/h nach vier Metern zum Stehen. Bei 50 km/h waren es schon zwölf Meter Bremsweg. „Und im normalen Straßenverkehr kommt noch der Reaktionsweg dazu“, erläutert Heubner. Das seien noch zusätzliche 14 Meter. – Ein Aha-Effekt, den die ADAC-Aktion „Achtung Auto“ den Oberschülern mitgeben will. „Aber wir sind auch in Kindergärten, Grundschulen und Gymnasien mit dieser Aktion unterwegs“, sagt Heubner und berichtet: „Den meisten Spaß hatten die Kinder, als sie bei der Vollbremsung selbst im Auto saßen. Spätestens jetzt wissen sie, wie wichtig es ist, richtig angeschnallt zu sein.“ 
Im Anschluss daran absolvierten sie auf dem eingezäunten Bolzplatz einen Fahrradparcours. Die besten drei Mädchen und Jungen der Klassen 5a und 5b, die diese Hindernisstrecke am Schnellsten und mit den wenigsten Fehlern absolvierten, qualifizierten sich für das ADAC-Fahrradtest-Landesfinale. Das findet in diesem Schuljahr in Niederau statt.

Floßbau

Dienstag, 20.06.2017

 

Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die Klassen 8b und 8c auf nach Radeburg zum Floßbau. Am Stausee angekommen bekamen wir nach kurzer Einweisung die Aufgabe, aus Fässern, Brettern, Stangen und Seilen 3 tragfähige Floße zu bauen. Die Stimmung war großartig und unsere Ideen noch großartiger. Nach einer knappen Stunde gelang es uns tatsächlich, 3 Floße zu Wasser zu lassen. Bei der anschließenden Probefahrt stellte sich sogar heraus, dass einige unter uns über eine spätere Karriere in der U- Boot- Branche nachdenken sollten.

 

Durchdrehen und Rumspinnen

Montag, 19.06.2017

 

Am 19.06.2017 erwartete unsere Klassen 6a und 6b auf unserem Sportplatz eine Zeitreise. Der Heimatverein Hirschfeld gab unseren Schülern die Möglichkeit bei verschiedenen Stationen in den Alltag im Mittelalter hinein zu schnuppern. Dabei konnten die Schüler an einem Spinnrad ihr Können unter Beweis stellen oder beim Milch durchdrehen Sahne herstellen. Wäsche waschen, Seilern, Stroh spinnen und Flachs brechen zählten darüber hinaus zu den vielfältigen Tätigkeiten. Wir danken den Mitgliedern des Heimatvereins Hirschfeld für die tollen Erfahrungen.

 

Abschlussklassen 10a und 10b

Freitag, 16.06.2017

 

Unsere Abschlussklassen 10a und 10b

 

Sportfest Klassen 5 bis 7

Mittwoch, 24.05.2017

 

Leider hat uns der Wettergott auch diesmal ein klein wenig im Stich gelassen. Bei eisigen Temperaturen und kräftigem Wind ging es mit einer zünftigen Erwärmung los. Alle Beteiligten waren gut gelaunt und bereit, beste Leistungen abzuliefern. Am Ende konnten sogar zwei neue Schulrekorde gefeiert werden. Ein großes Dankeschön an die Organisatoren und Kampfrichter für den gelungenen Vormittag.

 

Deutschexkursion der Klassen 6a und 6b nach Schwarzkollm

Donnerstag, 11.05.2017

Schon seit mehreren Jahren besuchen die 6.Klassen das Krabat-Dorf Schwarkollm, nachdem sie sich intensiv mit dem Buch „Krabat“ beschäftigt haben.
So ging es auch am Donnerstag, dem 11.5.2017, bei strahlendem Sonnenschein in die Lausitz.
Von Frau Zukunft, der Leiterin des Vereins, wurden wir freundlich begrüßt und in drei Gruppen ging es dann durch das Dorf. Der Schwarze Müller erzählte viel Interessantes über das wahre Leben in der Mühle im 17. Jahrhundert, auf dem Krabatweg wurden Quizfragen gelöst und im Brezan-Haus konnten einige Schüler ihre schauspielerischen Leistungen unter Beweis stellen, indem sie kleine Szenen aus dem Buch nachspielten. Allen hat es sehr gut gefallen und bevor wir wieder mit dem Zug nach Großenhain fuhren, stärkten wir uns mit einem Buttermilchplinsen.

 

Sportfest Klassen 8 bis 10

Donnerstag, 27.04.2017

 

Es war sehr kalt. Trotzdem stellten sich alle Beteiligten den widrigen Bedingungen und versuchten, das Beste daraus zu machen. Die Kampfrichter mit warmer Bekleidung und wärmenden Getränken, die Sportler mit großem Einsatz bei den Wettkämpfen. So wurde es doch noch eine gelungene Veranstaltung. Die Siegerehrung wurde am 04.05.2017 nachgeholt. Allen Siegern und Plazierten sowie den neuen Rekordhaltern unser herzlicher Glückwunsch.

 

Erfolgreich im Landesfinale - 3. Platz für Marleen Schierl

Donnerstag, 27.04.2017

 

Nach Marleens Sieg im Schulamtsfinale in Englisch trat sie am 27.04.2017 gegen die besten Schüler aus ganz Sachsen an.

Der Wettbewerb im Kultusministerium forderte volle Konzentration und breite Anwendung der Sprachkenntnisse in der englischen Sprache von allen Teilnehmern.

Marleen gelang dabei ein großer Erfolg- sie erreichte den 3. Platz Congratulations!!

24. Theatertage Großenhain

Sonnabend, 22.04.2017

 

SZ Artikel vom 24.04.2017

Die rote Strubbelhaarperücke auf dem Kopf, einen Kartoffelsack als Kleidung am Leib, so tritt Tim Krone am Sonnabendnachmittag vors Publikum. „Nicht leicht, sich in so einem Aufzug vor den anderen zu zeigen“, meint der Oberschüler vom Kupferberg. Mit seinem Neigungskurs Darstellendes Spiel verkörpert er das moderne Märchen „Nichts Neues im Wald“. Geschrieben und einstudiert hat es Lehrerin Andrea Kreisz. Tim ist ein Troll, den ein Tornado in den Elfenwald verschlagen hat. Wie übel ihm die ach so liebenswürdig wirkenden Elfen mitspielen, zieht deutliche Parallelen zur heutigen Gegenwart. Am Ende aber geht alles gut aus – der kleine Troll findet seine Familie wieder und wird nicht mehr gemobbt. „Anfangs war mir das gar nicht so recht, diese Rolle zu spielen“, meint Tim. Könnte ja sein, dass er damit gehänselt wird. Aber dann machte es ihm richtig Spaß. Und er wurde selbstbewusster. Schon im zweiten Jahr wählte er diesen Neigungskurs, der Unterrichtsfach ist. Auch wenn es immer donnerstags die letzten beiden Stunden waren. Doch Tim nahm schon an den vorjährigen Theatertagen teil. Nun schaut er sich neben der eigenen Premiere auch die Stücke der anderen Laienspielgruppen an. Auch die mussten richtig viel Text lernen, stellt Tim fest. 
Berufsschauspieler üben mit Kindern

Mutter Conny Krone ist im Publikum ganz stolz auf ihren Jungen. Und sie meint, dass da wohl von ihr was hängengeblieben ist. Denn als Kind mimte sie selbst im damaligen Pioniertheater Natalia Saz. Das war zu der Zeit, als die Dresdner Berufsschauspieler Ursula und Lothar Krompholz mit den jungen Darstellern arbeiteten. Fünf Jahre war Cornelia Krone im Pioniertheater – sie liebte das Verkleiden und das Schlüpfen in andere Rollen. Mal war sie Prinzessin, mal Fischverkäuferin. „Wir sind mit unseren Stücken oft durch die Gegend getourt“, erzählt sie ihrem Tim. „Darstellendes Spiel ist auch das Fach, was mir am meisten gefällt“, entgegnet Tom. Nächstes Jahr, in der neunten Klasse, will er auf alle Fälle noch einmal mitmachen.
Noch mehr Publikum wäre schön

Denn eine Vorstellung bei den Großenhainer Theatertagen ist dann wieder der Höhepunkt. Tim hatte am Sonntag seinen 14. Geburtstag und hat die Feier sogar wegen des Wochenendes im Alberttreff verschoben. Dafür nahm er an einem tollen Workshop teil, bei dem er was mit nach Hause nehmen konnte: eine selbstgefertigte Filzfigur. „Ich fände es schön, wenn noch mehr Leute merken würden, was hier zu den Theatertagen geboten wird“, sagt Conny Krone. Unter den Theatergruppen aus ganz Sachsen sei es sehr angenehm
 

Zu Gast: White Horse Theatre

Mittwoch, 05.04.2017


Es ist schon zu einer schönen Tradition an unserer Schule geworden: einmal im Jahr besuchen wir eine Aufführung des White Horse Theatre im Alberttreff. Die jungen Schauspieler zeigen ein Stück in englischer Sprache, das Themen der Kinder und Jugendlichen aufgreift und in einfachem Englisch auf die Bühne bringt.
Für die Schüler der 4.-6. Klassen hieß das Stück in diesem Jahr „Fear in the Forest“.
Ein Mädchen hat eine Fahrradpanne und muss in einer einfachen Unterkunft im Wald übernachten. Das Personal des Hotels kommt ihr sehr seltsam vor, es gibt auch einen Geist und eine Frau ohne Kopf.
In der Nacht werden Josi ihr Geld, das Handy und Tablet gestohlen. Natürlich hat sie eine schlaflose Nacht und ist verzweifelt. Am Morgen stellt sich heraus, dass die seltsamen Gestalten des Hotels in Wirklichkeit Polizisten waren, die in ihrer Verkleidung den kriminellen Räubern auf die Spur kamen und sie festnehmen konnten. Josie ist sehr froh, als sie ihre Sachen wieder bekommt und mit ihrem reparierten Rad den Weg nach Hause antreten kann.
Das Stück wurde in sehr einfacher Sprache gespielt, so dass alle Schüler der Handlung leicht folgen konnten.
„Drinking for Dummies“ war der Titel des Stücks für die 8.-10. Klassen. Hier ging es um ein ernsthaftes Problem, das sogenannte „Binge Drinking“, das Trinken von Alkohol bis zur Bewusstlosigkeit. Am Beispiel von vier Freunden wird gezeigt, wie leicht man in so eine Situation hineinschlittern kann und wie dramatisch sie enden kann. Damit sorgte das Stück für viel Gesprächsstoff sowohl unter den Schülern als auch im Unterricht, denn neben dem Umgang mit Alkohol wurden auch andere jugendtypische Themen wie Freundschaft oder Liebe angesprochen.
Für alle Zuschauer war es eine abwechslungsreiche Englischstunde, die wir im nächsten Jahr wiederholen sollten.
 

Traditionelles Kegelturnier

Mittwoch, 29.03.2017

 

Es war wieder soweit. Das jährliche Kegelturnier der 5. bis 7. Klassen wurde durchgeführt. Es war wie immer gut vorbereitet und so lief alles wie am Schnürchen ab. Bedanken möchten wir uns bei Frau Lösche, Frau Leuschner und Herrn Lippert sowie die tatkräftige Unterstützung und Durchführung des Wettkampfes durch Frau Hähner und Herrn Demmig. Nach spannenden Kegelrunden, die für die beteiligten Schülerinnen und Schüler mehr oder weniger erfolgreich waren, standen die Sieger in der Mannschafts- und Einzelwertung fest. Herzlichen Glückwunsch. Im kommenden Jahr wird sich auch eine Lehrermannschaft am Wettkampf beteiligen.

 

Planspiel Kommunalpolitik

In manchem Kupferberg-Schüler schlägt ein Politiker-Herz. Das hat ein Experiment gezeigt, das von der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Stadt unterstützt wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das waren die Fraktionsvorsitzenden beim fiktiven Stadtrat im Alberttreff: (v.r.n.l.) Jonas Wolff (Großenhainer Jugend), Niklas Schmidt (Jugend Einheit Großenhain), Sarah Neubert (Generation Zukunft), Melina Scheffler (Jugend für Politik), Emely Reffke (Jugend von Großenhain) und Tammy Chatmalirat (Weltfrieden).


Text und Bild aus der SZ vom 16.03.2017

 

Großenhain. Jugendliche haben null Bock auf Politik. So lautet das gängige Vorurteil. Doch das stimmt nicht. Wenn sie zu Themen gefragt werden, dann sammeln sie Argumente und verteidigen sie auch vehement. Das ist die Erkenntnis aus einer fiktiven Stadtratssitzung, die jetzt im Alberttreff stattfand. Alle Neuntklässler der Kupferbergschule waren dazu aufgerufen, Fraktionen zu bilden, um im Beisein von OB Sven Mißbach über Probleme zu diskutieren, die sie interessieren.
Zunächst stellten die insgesamt sechs Fraktionen einzeln Anfragen an den Oberbürgermeister. Wo gibt es Wlan in der Stadt? Wie werden Jugendliche bei der Ausrichtung des Stadtfestes einbezogen? Was passiert mit dem heruntergekommenen Berliner Bahnhof? Wann kommt Breitband auf die Dörfer? Wie will die Stadt für Ordnung und Sauberkeit auf das Landesgartenschau-Gelände sorgen? Was unternimmt sie gegen die Schmierereien? OB Mißbach antwortete souverän und zeigte sich begeistert, wie gut sich die Jugendlichen in ihrer Stadt auskennen.
Danach folgten die Anträge der Fraktionen. Und die wurden zum Teil heftig diskutiert. Für den Oberbürgermeister gab es dabei sogar ein paar zusätzliche Erkenntnisse. Zum Beispiel beim Antrag der Fraktion Jugend für Politik. Deren Fraktionsvorsitzende Melina Scheffler forderte den Neubau einer Turnhalle für die Kupferbergschule. Die jetzige sei veraltet und weise stellenweise Schimmel auf. OB Mißbach fragte nach: „Tatsächlich Schimmel? Dann nehme ich das mal mit.“
Die Fraktion Großenhainer Jugend unter der Leitung des 15-jährigen Jonas Wolff erwies sich als die konservative in diesem fiktiven Stadtrat. Das machten sie auch äußerlich deutlich. Sämtliche Jungs erschienen im Anzug und Schlips, die Mädchen im adretten Stil. Das beeindruckte auch Stadtsprecherin Diana Schulze. „Sie haben sich richtig schick gemacht. Das hatten wir noch nie“, sagte sie.
Die Fraktion Großenhainer Jugend lehnte diesen und auch andere Anträge ab, weil sie ihrer Meinung nach für die Stadt zu teuer sind. Bei der Forderung nach einer neuen Turnhalle hatten sie allerdings die demokratische Mehrheit gegen sich. Immerhin 38 der 57 Neuntklässler stimmten dem Neubau der Kupferberg-Turnhalle zu.
Je mehr Anträge die Fraktionen stellten, umso heftiger wurde diskutiert. So auch bei dem Vorschlag der Fraktion Weltfrieden, den Grillplatz auf dem Landesgartenschau-Gelände zu renovieren. Mehrere Fraktionen torpedierten Tammy Chatmalirat, die Weltfrieden-Chefin, mit Fragen. Der Haupttenor: Den Grillplatz auf Vordermann zu bringen, mache wenig Sinn, wenn er ständig schmutzig hinterlassen wird. Die 17-jährige Tammy musste immer wieder Rede und Antwort stehen und fühlte sich dabei von ihren Fraktionsmitgliedern im Stich gelassen. Genervt fragte sie: „Warum immer ich?“ Das bewog OB Mißbach zu dem Kommentar: „Demokratie kann auch anstrengend sein.“
An diesem Tag schien Demokratie den Kupferberg-Schülern richtig Spaß zu machen. „Es haben sich sogar Leute zu Wort gemeldet, die im Unterricht sonst nie etwas sagen“, bemerkte Gesellschaftskunde-Lehrerin Andrea Kreisz erfreut. Die SPD-Stadträtin hatte vor ein paar Jahren das Planspiel Kommunalpolitik, zu dem die fiktive Stadtratssitzung gehört, an der Kupferschule eingeführt. Auslöser war ihr Sohn Philipp, der bei der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung ein freiwilliges soziales Jahr absolvierte. Dort wurde dieses Planspiel, das das Demokratie-Verständnis unter Jugendlichen fördern soll, entwickelt.
Bei der diesjährigen Ausgabe offenbarten einige Kupferberg-Schüler ihre kämpferische Politiker-Natur. Allen voran Anna Voigt, die für die Fraktion Generation Zukunft den Vorschlag einbrachte, im Großenhainer Stadtzentrum einen weiteren Jugendclub zu gründen. Dieser solle mit bezahlten Nachhilfestunden für Grundschüler und einem Café für deren Eltern refinanziert werden. Dagegen liefen die anderen Fraktionen Sturm, weil es schon drei Jugendclubs gibt und diese händeringend nach jüngeren Mitstreitern suchen. Doch Anna entwickelte sich zur Wortführerin ihrer Fraktion und stand immer wieder auf, um das Vorhaben zu verteidigen. Auf jedes Gegenargument hatte sie eine Antwort. „Sie schlägt sich wirklich tapfer“, sagte Andrea Kreisz anerkennend.
„Das mit dem Café wird schwer realisierbar sein“, so OB Mißbach. „Aber die Idee mit den Nachhilfestunden ist nicht verkehrt.“ Wenn es wirklich Bedarf für einen vierten Jugendclub in Großenhain gebe, müsse der richtige Stadtrat darüber reden, sagt Mißbach, „aber derzeit sehe ich das nicht.“ Und auch die Mehrheit der anwesenden Kupferberg-Schüler sah das nicht so. 45 von ihnen schmetterten den Antrag ab, trotz Annas sehr guter Rhetorik.

Großer Erfolg für Marlen

Text aus der SZ vom 07.03.2017

 

Lehrerin Ramona Schröter ist voll des Lobes für Marleen Schierl. „Sie gehört schon immer in Englisch zu den Besten der ganzen Schule“, sagt sie. Die 15-Jährige trat vor Kurzem für die Großenhainer Kupferbergschule bei der regionalen Englisch-Olympiade an. Insgesamt 20 Neuntklässler hatten sich dafür qualifiziert. Und am Ende gewann die Kupferbergschülerin und konnte es selbst kaum glauben. 
 „Ich war so aufgeregt“, erzählt Marleen. Grundlos, wie sich herausstellte. Denn die meisten Aufgaben, wie den schriftlichen Teil, den Hörteil und das mündliche Präsentieren eines Themas, absolvierte sie mit Bravour. Bei Letzterem stellte sie ihr Hobby, das Manga-Malen, auf Englisch vor. „Da musste ich mich echt kurzfassen“, sagt sie.
 
Schwieriger fiel ihr dagegen das Quiz über die Landeskunde der USA, Großbritanniens und Australiens. Darin wurde zum Beispiel gefragt: Wie oft fanden die Olympischen Spiele in Großbritannien statt? „Ich hatte keine Ahnung. Das war eher ein Ratespiel für mich“, sagt Marleen. Offensichtlich lag sie mehrfach richtig, sodass ihr dieser Teil des Wettbewerbs wenig Minuspunkte einbrachte und sie in der Endabrechnung gewann. 
 „Marleen ist ein ganz bescheidenes, nettes Mädchen, das sich nie durch ihre Leistungen in den Vordergrund spielt“, schwärmt Ramona Schröter. Außerdem gebe sie leistungsschwächeren Schülern Nachhilfeunterricht. Deshalb habe die Englisch-Lehrerin ihr eine besondere Aufgabe anvertraut. Marleen gibt seit Anfang des Jahres Englischunterricht für fünf Flüchtlingskinder an der Kupferbergschule. Die Zehn- bis Zwölfjährigen stammen alle aus arabischen Ländern. „Sie kennen kaum Deutsch und kaum Englisch“, sagt Marleen. Manchmal muss sie ein Wort zweimal erklären. „Aber sie sind mit Eifer dabei, melden sich immer, wenn sie was wissen“, erzählt sie. Das imponiere ihr sehr. 
 Die 15-Jährige hat Gefallen daran gefunden. Sie möchte Lehrerin werden. Am liebsten Englisch und Deutsch. Das kommt durch ihr Hobby: japanische Manga-Comics. Sie entwirft nicht nur selbst Charaktere und zeichnet sie. Mehr noch. Marleen schreibt auch eigene Manga-Geschichten. 
 Wegen ihrer Liebe zu den Manga-Trickfilmen sei sie auch eine gute Englisch-Schülerin geworden. Sie sieht sie sich im Internet an. „Aber die meisten deutschen Manga-Seiten brauchen ewig zum Laden“, sagt sie. Deshalb geht sie auf englischsprachige Internetseiten. „Außerdem sind die deutschen Synchronisationen meistens grottenschlecht.“ 
 Jetzt bereitet sich Marleen allmählich auf den 27. April vor. Dann soll die Englisch-Regionalsiegerin aus Großenhain bei der Landesolympiade der Fremdsprachen in den Räumen des Sächsischen Kultusministeriums antreten. „Der Erfolg bei der Regionalolympiade hat mir Selbstvertrauen gegeben“, sagt sie. Marleen hat den Elan, sich noch mehr anzustrengen, um sich mit den besten Englisch-Schülern Sachsens zu messen. Ihre Lehrerin Ramona Schröter traut ihr die nächste Überraschung zu.