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Schule und Hort eng verzahnt
Kooperation "Bewegte Schule"

Philosophie

Das Schulprogramm der 89. Grundschule stellt den Bereich der bewegten Schule in den Vordergrund.

Durch Bewegung sollen die Kinder differenzierte Wahrnehmungen über ihren eigenen Körper und dessen Bewegung gewinnen und vielfältige Erfahrungen über ihre Mit- und Umwelt sammeln. Beim Bewegen im Unterricht wollen wir außerdem das kognitive Lernen unterstützen, indem die Kinder den kinästhetischen Analysator („Bewegungs­sinn“) verstärkt nutzen, um sich Wissen über den Lerngegenstand anzueignen oder durch Bewegungen im Klassenzimmer die Stoffwechselversorgung und den Stoffwechsel im Gehirn zu verbessern.

Mit mehr Bewegung fördern wir das soziale Miteinander unserer Kinder, da durch Spiel- und Bewegungsaktivitäten vielzählige soziale Begegnungen und Kontakte innerhalb von Gruppen und Partnerschaften stattfinden.

Bewegung berührt stark die emotionale Erlebniswelt unserer Kinder. Nicht umsonst wird als Lieblingsfach der Schüler oft das Fach „Sport“ genannt, da hier zum Beispiel Kontrast-erlebnisse (Erfolg – Misserfolg, Freude – Ärger) zur nachhaltigen Gefühlsentwicklung unserer Kinder beitragen.

Kinder, die über gute körperliche Fähigkeiten und motorisches Können verfügen, haben oft einen angesehenen sozialen Status und ein gestärktes Selbstbild. Daher wird durch Bewegung der Aufbau eines positiven Selbstkonzeptes unterstützt. Ausreichend belegt ist nicht zuletzt der Einfluss der Bewegung auf die gesunde, motorische und körperliche Entwicklung.

Diese Ziele verwirklichen wir in unserer täglichen Arbeit im „Haus“ zur bewegten Schule.

Neben dem Fundament des Schulsports sollen besonders die Bereiche des Unterrichts, der Pause und das gesamte Schulleben dazu beitragen, eine Schule für die Kinder zu schaffen, in der sie sich wohlfühlen. Zudem wird eine enge Verbindung zur bewegungs-freundlichen Freizeitgestaltung (siehe Arbeitsgemeinschaften und sportliche Höhepunkte wie Wanderungen, Wettbewerbe) von uns angestrebt.

Pausengestaltung:

Der Unterricht wird in den Klassen 1 – 4 im 45-Minuten-Takt bzw. im Blockunterricht mit einheitlichen Pausenzeiten durchgeführt.

Bis zum Mittag wechseln die Lernzeiten mit zwei Hofpausen, einer Frühstücks- und einer weiteren kleinen variablen Pause ab.

Die Frühstückspause dient dem gemeinsamen Frühstück in der Klassengemeinschaft, die Versorgung mit der Schulmilch ist gesichert.

Gestaltung des Nachmittages

Nach Unterrichtsschluss werden die Kinder vom Schulhort übernommen. Bei der Gestaltung des Nachmittags wird darauf geachtet, dass Phasen der Erholung und Entspannung Freizeitangebote abwechseln. Der Aufenthalt im Freien bei Sport und Spiel nimmt dabei einen großen Platz ein.

Die Hausaufgabenbetreuung wird durch Lehrer und Erzieher gemeinsam betreut. Kinder mit Lernproblemen erhalten individuelle Hilfestellungen. Dafür sind für die Klassen 3 und 4 ab 13.30 Uhr zwei Hausaufgabenzimmer vorgesehen. Die Schüler der 1. und 2. Klassen erledigen ihre Hausaufgaben im Klassenverband unter Anleitung und Aufsicht der Horterzieher.

Ab 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr können die Kinder die verschiedenen Arbeitsgemeinschaften der Schule bzw. die Interessengemeinschaften des Schulhortes nutzen.