Schülervertretung

Die Aufgaben und Rechte der Schülervertretung an der Schule

Zu den Aufgaben gehören:

  • Wahrnehmung schulischer Interessen der Schüler
  • Mithilfe bei der Lösung von Konfliktfällen
  • Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen


Zu den Rechten gehören:

Informationsrecht:
In allen die Schülerschaft betreffenden Angelegenheiten muss die Schule den Schülerrat informieren.

Anhörungs- und Vorschlagsrecht:
Wünsche und Anregungen der Schüler werden an Lehrer, Schulleiter und Elternrat übermittelt.

Vermittlungsrecht:
Auf Antrag eines betroffenen Schülers wird der Schülerrat zur Hilfe und Vermittlung eingesetzt, wenn dieser glaubt, es sei ihm Unrecht geschehen.

Beschwerderecht:
Beschwerden allgemeiner Art können bei Lehrern, beim Schulleiter und in der Schulkonferenz vorgebracht werden.

Der Schülerrat:

  • trägt zur Koordinierung der Schülermitwirkung in der Schule bei,
  • stellt Verbindung zwischen Schülern, Lehrer- und Schulkonferenz her,
  • vertritt Interessen der Schüler gegenüber der Schule und der Schulaufsicht,
  • hat gegenüber der Schulleitung ein Auskunfts- und Beschwerderecht,
  • muss vor Beschlüssen der Lehrerkonferenzen, die von grundsätzlicher Bedeutung für die Erziehungs- und Unterrichtsarbeit der Schule sind, die Gelegenheit zur Stellungnahme erhalten (z.B. Hausordnung)
  • muss in Angelegenheiten von besonderer Bedeutung vor der Beschlussfassung die Mitschüler in einer Schülerversammlung hören: Schülerversammlungen können als Voll- oder Teilversammlung zweimal im Jahr innerhalb der allgemeinen Unterrichtszeit einberufen werden
  • muss die Termine mit der Schulleitung festlegen
  • wählt den Schülersprechers aus der Mitte der Schüler    


K. Höche

 

Quelle: Schülermitwirkungsverordnung
(Schülermitwirkungsverordnung vom 4. Januar 2005 (SächsGVBl. S. 11), die zuletzt durch die Verordnung vom 25. Oktober 2019 (SächsGVBl. S. 729) geändert worden ist)

 

Wir auf dem Kinderkongress in Leipzig

Die Klassensprecher der 5. und 6. Klassen nehmen regelmäßig am Kinderkongress in Leipzig im Werk 2 teil.

Gemeinsam mit Kindern aus anderen Schulen Leipzigs arbeiteten wir dann in unterschiedlichen Workshops.

Themen sind z.B.: Mobbing, Mobilität und Inklusion, Meine Stadt oder die Mitbestimmung der Kinder.

Man kann eigene Erfahrungen aus Kindersicht mit einbringen und Vorschläge zur Verbesserung bringen. Es entstehen immer Präsentationen und die Ergebnisse werden dann in einer großen Abschlussrunde allen vorgestellt.

Es machte allen riesigen Spaß und hilft bei der Etwicklung der Schule.

K. Höche