Zertifikate-Detail

Schule der Toleranz

Das Projekt“ Schule der Toleranz“ entstand auf Initiative der Polizeidirektion Leipzig, des Jugendamtes (Fachstelle Extremismus- und Gewaltprävention) und des Ordnungsamt der Stadt Leipzig. Es ist in der Arbeitsgruppe Extremismusprävention des Kriminalpräventiven Rates der Stadt Leipzig verankert.
Das Projekt zielt darauf ab, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit vorzubeugen, sowie Toleranz und Demokratieverständnis zu fördern. Es thematisiert, informiert und zeigt Lösungsalternativen auf.
„Schule der Toleranz“ soll vor allem im Sinne von „Toleranz macht Schule“ verstanden werden und dazu beitragen ein positives Lernumfeld, das frei ist von Gewalt in ihren verschiedenen Formen ist zu schaffen. Das Projekt wird jährlich wiederholt und erstreckt sich über den Zeitraum eines Schuljahres.

 Der Titel "Schule der Toleranz" trägt dazu bei, das positive Image einer Schule im Stadtgebiet zu fördern. Voraussetzungen für die Teilnahme am Wettbewerb sind:

  • eine Bewerbung mit der Beschreibung der Projektidee bis zum 31.1. des Jahres
  • eine Dokumentation der Projektergebnisse bis zum 30.3. des Jahres und
  • eine Vorstellung der Projekte vor der Jury im Mai.

Bereits zum sechsten Mal wurde am 18.Juni 2011 in der Kuppelhalle der Leipziger Volkszeitung der Titel "Schule der Toleranz" vergeben. Der Titel ist mit einem Preis in Höhe von je 500 Euro verbunden, gesponsert durch die Sparkasse Leipzig. Er wurde an sechs Schulen verliehen. Vier weitere Schulen erhielten Anerkennungspreise. Ein Sonderpreis ging an das Projekt „Schule mit Zukunft Leipzig Ost“.

Die Franz-Mehring-Grundschule erhielt den Titel zum ersten Mal.

In diesem Schuljahr bewarben sich 15 Leipziger Schulen für den Titel. Elf davon wurden von einer Jury des Kriminalpräventiven Rates nach ausgewählten Kriterien, wie zum Beispiel Anzahl der teilnehmenden Schüler, Aufwand und Nachhaltigkeit bewertet. Unterstützt durch den MDR, die Stadtwerke Leipzig, das Bundesverwaltungsgericht, den Leipziger Zoo und die Red Bull Arena erhielten sie in der Kuppelhalle der Leipziger Volkszeitung alle eine Würdigung.