Unmöglicher Wurf macht es möglich

Nichts ist unmöglich

Die Handballer des ältesten Jahrgangs der Wettkampfklasse II (Jahrgang 2001-1999) ziehen bei "Jugend trainiert für Olympia" glücklich in die nächste Runde ein. Ausschlaggebend dafür war ein erfolgreicher direkter Freiwurf. Ein Wurf, der bei 100 Versuchen, 1 mal gelingen mag.

Die erste Begegnung bestritt das Gymnasium Dresden-Bühlau gegen das Gymnasium Klotzsche. Mit Frau List saß bei der gegnerischen Schulmannschaft ein bekanntes Gesicht auf der Bank, doch dort saß sie ziemlich allein. Da Klotzsche ohne Auswechselspieler angereist war, schlug man ein hohes Tempo an. Ein Vorteil, der sich am Ende des Spieles eigentlich bemerkbar machen sollte. Spielerische Lösungen fand man mit Tony A., während Erik Petzold aus der 2. Reihe mit viel Kraft zum Torerfolg kam. Mit 11:5 lag man in Führung und sah wie der sichere Sieger aus. Doch auch Klotzsche hatte gute Handballer. Ihnen gelang es in der 2. Halbzeit 14:13 in Führung zu gehen. Der letzte Angriff der Bühlauer konnte mit einem Foul aufgehalten werden. Das Spiel schien verloren, doch dann schaffte Erik das schier unmögliche. Sein Freiwurf, der direkt ausgeführt werden musste, schaffte es an der 6-köpfigen Mauer und an dem Torhüter von Klotzsche vorbei in das Tor. Dieser Wurf markierte den so wichtigen Ausgleich.

Klotzsche legte im 2. Spiel des Turniers eine ordentliche Hausmarke hin. Sie besiegten mit einer Differenz von 10 Toren das Bertolt-Brecht Gymnasium. Die Marschrichtung war damit für Bühlau klar. Ein hoher Sieg mit 10 oder mehr Toren musste her, um Turniersieger zu werden. Das Tempo wurde hochgehalten und man erspielte sich gute Wurfgelegenheiten. Ben Br. und Daniel Kosch erspielten sich auf ihren Angriffsseiten gute Chancen. Max N. zeigte eine deutliche Leistungssteigerung im Tor und trug zur 12:5-Halbzeitführung  bei. Das Spiel bekam mit Auswechselungen auch in der 2. Halbzeit keinen Abbruch. Verdient gewann das Gymnasium Dresden-Bühlau mit 24:10 und qualifiziert sich mit dem 1. Platz für das Turnier im Regionalfinale in Riesa.

Ein Dank gilt Kay Blasczyk und Alexander Matschos, Jugendtrainer des HC Elbflorenz 2006, die Sportlehrer Henker unterstützen und das Team hervorragend auf die Gegner einstellten.

Für das GDB spielte: Max N., Taddeus E., Ben Br., Ben B., Daniel K., Erik P., Julius B., Tim R., Tony A.

Hen, 4.11.2016