Tiger im Haus

Handballprofis zu Besuch im GDB

Am Dienstag, den 12.10., besuchten unser Gymnasium 2 Handballer des ortsansässigen HC Elbflorenz 2006. Dieser noch junger Handballclub ist führend in Dresden und spielt in der 2. höchsten Liga Deutschlands. Seit mehreren Jahren besteht eine Kooperation unserer Schule mit dessen Nachwuchsleistungszentrum, weshalb viele junge Schüler u.a. aus Leipzig, Halle, Magdeburg, Limbach oder Schwerin sich auf den Weg in Richtung GDB gemacht haben, um neben dem Abitur unter professionellen Bedingungen Handball spielen können.

Mit Sebastian Greß und Ivar Stavast unterstützten nun Spieler der 1. Männermmanschaft den 11er Grundkurs Sport mit all Ihrer Erfahrung und gaben während des Unterrichts hilfreiche Tipps zum Thema "Finte zur Hand". Die Kurse von Frau Köster und Herrn Henker waren dabei stets bei der Sache und bekamen viele Hinweise. Mit Sebastian und Ivar waren zwei Angriffsexperten zu Gast. Während Ivar bereits Eurpopean League und spielen durfte und für die niederländische Nationalmannschaft auflief, zählte Sebastian vergangene Saison zu den besten Spielern der gesamten 2. Handballbundesliga und stand zur Wahl des MVPs.

Nach einer intensiven Erwärmung mit Ball, erlernten die Schülerinnen und Schüler unter den aufmerksamen Augen der Elbtiger die Finte zur Hand. Bei einer kurzen Demonstrationseinheit zauberten die beiden Profis mit dem Ball und zeigten welche Würfe möglich sind. Im abschließenden Spiel coachten beide Handballer die Mannschaften und bejubelten mit ihnen viele Treffer.

Wir danken dem HC Elbflorenz und Sebastian sowie Ivar für den Besuch und diese tolle Erfahrung! Besonders erfreulich war die Einladung der beiden Spieler zu einem Heimspiel des HC Elfblorenz. Wir sind gespannt wie beide das Gelehrte in der Praxis selber anwenden können. Auch für die Handballer war es eine neue Erfahrung. Ivar war als Holländer begeistert von so viel Technik in der Schulausstattung und auch vom Mensa-Essen war er durchaus angetan. Der Satz "Bei uns wird alles nur frittiert!" wird hängen bleiben.

Text: Kös, Hen

Fotos: StC