Informatik-Biber 2012

Der Info-Biber 2012 stellte uns vor neue Herausforderungen...

 

Auch in diesem Schuljahr war es beschlossene Sache den Info-Biber wieder an unserer Schule durchzuführen. Schließlich hatten wir einen hervorragenden Ruf aus den vergangenen Jahren zu verteidigen. Auf Grund der wachsenden Schülerschaft wurde die Organisation nicht einfacher. Erstmalig sollten auch Schüler teilnehmen, die keinen TC- oder Informatikunterricht mehr haben, konkret die Schüler des sprachlichen Profils in Klasse 9 sollten trotzdem die Möglichkeit zum Bibern bekommen. Je näher der Termin rückte, umso anspruchsvoller wurden die organisatorischen Rahmenbedingungen. Der pädagogische Tag (Freitag) zog einen unterrichtsfreien Tag nach sich, d.h. die Klassen die dort Info oder TC gehabt hätten, mussten umgeplant werden. Die nächste Schwierigkeit war der verkürzte Unterricht durch den Elternsprechtag (Dienstag). Bedingt durch den Lehrerstreik in Sachsen fand auch am Mittwoch kein regulärer Unterricht statt. Am Montag waren Schüler länger als erwartet im Theater und konnten so nicht wie geplant am Biber teilnehmen. Es wurden mehrfach Sonderpläne erfunden und hin und her geschoben, um möglichst allen Schülern die Chance zu geben, die wieder sehr netten aber auch anspruchsvollen Aufgaben zu lösen. Plötzlich traten zu allen organisatorischen Engpässen nun am Montag auch noch technische Probleme an der zentralen Plattform auf. Mehrere und längere Telefonate mit den technisch Verantwortlichen in der Stadt führten zu keinen Verbesserungen. Die ergriffenen Maßnahmen eskalierten nun sogar dazu, dass am Donnerstag und Freitag nur noch an Rechnern, die nicht in den Computerkabinetten stehen, Internet verfügbar war. Andere Dresdner Schulen hatten mit diesen Problemen nicht zu kämpfen. Summa summarum waren die Bedingungen für den Informatik-Biber 2012 alles andere als gut. Und trotzdem war es wieder sehr motivierend zu beobachten, wie intensiv die Schüler (bei denen alles funktionierte) sich mit den Aufgaben auseinandersetzen und sich in mögliche Lösungen hinein vertieften. Es knisterte und man spürte fast, wie sich die Gedanken in den Köpfen Platz machten. Wir werden sehen, wie viele Schüler nun tatsächlich teilnehmen konnten und welche Leistungen dabei erbracht wurden.

Herzlichen Dank an die Bereitschaft und die Geduld der meisten Schüler, für die Unterstützung durch die Lehrer anderer Fächer, die ihre Stunden „geopfert“ haben und vor allem an die Planer, die schier Unmögliches möglich gemacht haben.


Kl. Thuß

2012-11-17