Studienreisen 2017

Sommerurlaub im Frühling- Rom

 Rom, eine Stadt, die ewig lebt! Auch uns hat die Hauptstadt Italiens ihre antike Geschichte erzählt und damit eine neue Geschichte für uns entstehen lassen, aus der wir viele neue Eindrücke und Erfahrungen, sowie spannende Informationen oder einfach wunderschöne Momente mitnehmen. Für unsere beiden Gruppen, die von Frau Findeis, Frau Zimmer, Frau Hellmann und Herr Haupt begleitet wurden, startete am 5. März 18:00 Uhr eine erlebnisreiche Reise nach Rom. Nach einer nächtlichen Vollsperrung kamen wir am Nachmittag des 6. März in Rom an und bezogen zuerst unsere Zimmer, bevor es zum Abendausflug ins Pantheon ging. Für jede Sehenswürdigkeit gab es Reiseführer, welche den Gruppen einen kleinen Einblick vermittelten und interessante Hintergründe vorstellten.

 

 

So begannen wir Rom Stück für Stück zu erobern und uns zu erschließen. Aber nicht nur die sichtbaren Atraktionen, sondern auch unterirdische Schätze blieben uns nicht verborgen. So ging es am Dienstag in die "Catacombe san callisto", wo sich beeindruckend viele Gräber, zum Teil mit Wandmalerei bestückt, befinden. Außerdem hatten wir am Dienstag eine Führung über das Forum Romanum, bevor es dann ins Kapitolinische Museum ging. Am Nachmittag hatten wir die Möglichkeit uns weitere Kirchen anzusehen, durch die Stadt zu schlendern oder sich einfach einen italienischen Eisbecher schmecken zu lassen. Was gibt es schöneres?

 

 

Unser Nachtrundgang führte uns am Abend über den Piazza Navona bis hin zum Kolosseum, was bei Nacht ein fantastischer Anblick war. Das meiste war mit der U- Bahn oder dem Bus zu erreichen, was am Mittwoch aufgrund eines Streikes nicht möglich war. Somit wurde der Circus Maximus und die Besichtigung der Caracalla Therme, welche mit unglaublich aufwendigen Mosaiken verziert sind, vorgezogen. Zur Stärkung für das nächste Event, das Palatin, gab es für die meisten von uns zum Mittag eine typisch italienische Pizza oder Foccacia, aber auch der frisch gepresste Orangensaft war einfach himmlisch.Der Tag endete mit dem Erkunden der Tieberinsel und weiteren Stadtteilen Roms.

 

 

Bei 24 °C startete der Donnerstag mit dem Petersdom, von dem wir genau wie auf der anschließend besichtigten Engelsburg eine wunderschöne Aussicht über Rom hatten. Am Abend ging es noch zum Trevi- Brunnen und zur Spanischen Treppe. Insgesamt bot die freie Zeit aber auch noch genügend Freiraum für die Besichtigung des Lateran, der Santa Maria Maggiore, sowie Santo Stefano Rotondo, Santa Prassede,...

 

Der krönenden Abschluss war am Freitag die Besichtigung des Kolosseums, welches der größte geschlossene Bau der römischen Antike und das größte je gebaute Amphitheater der Welt ist. Mit dem verschwinden der roten Abendsonne hinter den Hügeln Roms und dem aufgehenden Mond, nahmen wir Freitag den 10. März 2017 mit einem schönen Frühlingssonnenbrand und vielen neuen Eindrücken Abschied von Rom.

 

Doch für die meisten steht sicher fest, dass dies definitiv nicht die letzte Reise in die ewige Stadt Rom gewesen sein wird.

 

 

geschrieben von Lina Herrmann

 

 

 

It's Tea Time

 Als letzte Sprachreisegruppe starteten wir am 5. März um 23.00 Uhr am GDB in Richtung Vereinigtes Königreich. 13 Stunden später kamen wir in Calais an, wo die Fähre nach Dover auf uns wartete. Nach einer Stunde Fahrt und einem schönen Blick auf die Kreidefelsen erreichten wir die Insel. Es folgten weitere drei Stunden Fahrt und der Besuch der Stadt Canterbury bis wir bei unseren Gastfamilien eintrafen.

Am darauffolgenden Tag statteten wir dem Globe Theatre, der Wirkungsstätte Shakespeares, einen Besuch ab, wobei wir Teil einer lebhaften Vorführung einiger Stücke Shakespeares wurden. Ebenso besuchten wir den Hampton Court, welcher zwei Baustile vereint, den Tudor- und den barocken Stil.

Am zweiten Tag folgte eine lange Fahrt zum Geburtshaus Shakespeares, wobei dieses schnell besichtigt war. Anschließend hatten wir die Möglichkeit den Ort, Stratford-upon-Avon, auf eigene Faust zu erkunden. Auf der Rückfahrt konnten wir noch einen Blick auf Windsor Castle werfen und uns in den anliegenden Souvenirläden umschauen.

Den letzten Tag durfte jeder in London so nutzen wie er wollte, wobei eine Besichtigung der Stadt an oberster Stelle stand. Dank des guten Wetters konnten wir die Sehenswürdigkeiten, wie Buckingham Palace, Big Ben oder London Eye in Ruhe besichtigen. Am selbigen Tag um 20 Uhr sollte jeder am Bus sein, um die Rückreise antreten zu können. Dank einer guten Verkehrslage erreichten wir Dresden bereits 2 Stunden früher.

 Im Gesamten war diese Reise eine schöne Erfahrung und eine gute Möglichkeit um Shakespeare, London und die Briten besser kennenzulernen, wobei die Zeit nicht ausreichte, um seine Sprachkenntnisse zu verbessern.

Auch gibt es Nachbesserungsbedarf bei der Planung der Zeit, insbesondere am zweiten Tag.

geschrieben von Vasco Leander Schwarze und Justin Wiese

¡Hola Màlaga!

Vom 5.März bis zum 11.März 2017 befanden sich einige Schüler des spanischen Profils auf Studienfahrt im wunderschönen Andalusien. Sie verbrachten eine Woche in Màlaga mit zahlreichen Exkursionen und der ein oder anderen Ausfahrt in die Umgebung. Die Reise wurde von den zwei Fachlehrerinnen Frau Falk und Frau Schmidt begleitet. Alle Schüler lernten viel über die Stadt und konnten das spanische Flair erleben.

 

Am ersten Tag begann die Tour mit einem Stadtquiz und viel Freizeit in der die Schüler Zeit hatten die Umgebung zu erkunden und sich zurechtzufinden. Tags darauf startete die Tour mit einer Stadtrundfahrt. Das Ticket konnte den ganzen Tag genutzt werden und die Schüler hatten danach Zeit zum Mittagessen. Nachdem alle zusammen die Alcazaba, eine Palastfestung aus arabischer Zeit am Fuße des Gibralfaro, besucht hatten bekamen wir Nachmittags wieder Freizeit und die Chance Souvenirs zu kaufen. Die erste Ausfahrt fand am Dienstag statt, mit dem Bus ging es nach Ronda. Alle zusammen besuchten wir die älteste Stierkampfarena Spaniens und erkundeten danach die Stadt. Ein weiteres eindrucksvolles Gebäude in Ronda ist die sogenannte Puente Nuevo, welche die Altstadt vom neueren Stadtteil trennt. Sie hatte den selben Architekt, wie die Stierkampfarena. Doch die Besonderheit ist, dass sie sich über eine 120m tiefe Schlucht spannt.

Am, nächsten Morgen stand das Picassomuseum auf dem Programm, welches allerdings leider wegfiel. Wir entschieden deshalb, uns aufzuteilen. Eine Gruppe besuchte das archäologische Museum und die andere das Museum für moderne Kunst. Bevor wir wieder Freizeit bekamen, trafen wir uns alle am Strand und schossen ein Gruppenfoto.

Nach Marbella ging es am Donnerstag mit einem Expressbus, in welchen wir glücklicher Weise noch alle reinpassten. Marbella ist die Stadt der Reichen und Schönen mit dem saubersten und schönsten Strand der Costa del Sol. Bevor wir diesen allerdings zu Gesicht bekamen, gingen wir an den kunstvoll gestalteten Skulpturen vorbei, welche von Dalì stammen und die Promenade zieren. Dann hatten alle Schüler wieder Freizeit und genossen das ausgezeichnete Wetter. Einige sonnten sich am Strand, während andere durch die Stadt bummelten. Gegen 18 Uhr wurde die Rückfahrt angetreten.

Am letzten Tag besuchten wir eine typische Markthalle, in der es alles von Fisch bis Obst zu kaufen gab. Man wusste gar nicht, was man zu erst probieren sollte. Abends fuhren wir mit einem Riesenrad um einmal Màlaga von oben sehen zu können und gingen zum Abschluss alle zusammen essen.

 

geschrieben von Luca Charlott Pohling