Juni
Schulpreis 2009

Ehrentafel 2009
Zum Schulpreis konnten wir gratulieren:
Norman Rzepka Klasse 12
Leo Büttner Klasse 12
Mit Sonderpreisen wurden ausgezeichnet:
Franziska Elze Klasse 12
Tony Aendrich Klasse 12
Moritz Büttner Klasse 9/1
Mit dem Gruppenpreis bedanken wir uns für das vielfältige kulturelle Engagement
des Abikomitees 2009.
Den Juniorpreis erhält
die Klasse 6/5 mit ihrer Klassenleiterin Frau Scharf
Neues von den Geschichtsforschern 2
Neues von den Geschichtsforschern auf den Spuren der Proteste gegen das Reinstsiliziumwerk 1988/89
Im Rahmen der Ausschreibung des Bundeswettbewerbes für Geschichte beschäftigten<img src="/fileadmin/_migrated/RTE/RTEmagicC_41966fdbaa.jpg.jpg" data-htmlarea-file-uid="46941" data-htmlarea-file-table="sys_file" alt=" " align="right" height="162" width="199" /> wir uns mit einem historischen Thema aus unserem Stadtteil. Unter dem Titel „Helden, die keine sein wollen“ recherchierten wir zu den Protesten um den Bau des Reinstsiliziumwerkes in Dresden-Gittersee zwischen 1988/89. Dies war eine sehr spannende Aufgabe, bei der wir in unseren Nachforschungen auf eindrucksvolle Fakten rund um die Ereignisse des Wendejahres 1989 stießen.
Alle Erkenntnisse aus persönlichen Gesprächen und Akten des Ministeriums der Staatssicherheit sind in unserem kleinen Buch zusammengefasst und werden am
17.06.2009, 19:30 Uhr in der Aula
unserer Schule öffentlich präsentiert.
Zu einer kurzen Zeitreise in die Vergangenheit laden wir Sie recht herzlich ein!
Anne Ziems, Tobias Mücke, Paul Hoffmann, Cornelius Schild, Marc – Ch. Wagner, Uta Knobloch
Abschluss Geschichtswettbewerb
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„Helden - verehrt, verkannt, vergessen“
lautete das Thema des größten bundesdeutschen Geschichtswettbewerbs
in diesem Jahr.
Am Dienstag, 23.6.2009 durften Anne Ziems, Paul Hoffmann, Tobias Mücke, Cornelius Schild und Marc-Christoph Wagner aus der Klasse 10/3 sich bei einer Festveranstaltung im zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig freuen: Sie konnten einen der Landespreise im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten entgegennehmen (99 eingereichte Wettbewerbsbeiträge in Sachsen, 331 Teilnehmer).
Mit diesem Landessieger erhält die Arbeit die Delegierung zum Ausscheid um die 50 Preise auf Bundesebene. Herzlichen Glückwunsch!
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Ein halbes Jahr lang haben die fünf Geschichtsfreaks aus der 10/3 hart gearbeitet an einem Projekt zu den Protesten gegen den Bau des Reinstsiliziumwerkes in Dresden- Gittersee 1988/89. Auf verschiedene Aufrufe hin hatten sich viele Zeitzeugen der damaligen Ereignisse gemeldet, andere machten wir auf abenteuerlichen Wegen ausfindig. Alle brachten Reste von den damaligen Ereignissen mit und übergaben uns voller Vertrauen wertvolles Originalmaterial mit sehr persönlichem Inhalt. Die Geschichtsgruppe untersuchte akribisch, ob diese Menschen, die den Mut aufbrachten zu protestieren in einem System, dass sich mit diffizilen Instrumenten gegen Kritik zur Wehr setzte, als Helden bezeichnet werden sollten, und überlegte, ob diese Menschen eher verehrt, verkannt oder vielleicht sogar vergessen wurden.
Entstanden ist aus Bergen gesichteter Akten aus den verschiedensten Archiven und durch Auswertung von vielen Stunden Zeitzeugengesprächen ein vielseitiger und anschaulicher Bericht über das letzte Jahr der DDR hier in Dresden. Denn eine der wesentlichen Erkenntnisse der Arbeit war, dass die Bürgerproteste gegen das Werk, die eng verknüpft waren mit der Auflehnung gegen das Prozedere der letzten Kommunalwahlen, immer mehr Bürger ermutigten sich aufzulehnen und damit zu einer Sammlungsbewegung der Unzufriedenen wurde, die im Herbst 1989 in die friedliche Revolution mündete. Herausgefunden haben die Schüler auch, dass vieles von dem damals Geschehenen zu Unrecht vergessen worden ist. Deshalb ist ihre Arbeit ein kleiner Beitrag gegen das Vergessen von „Helden, die keine sein wollen“, die aber den Schülern gegenüber immer wieder zum Ausdruck brachten, dass sie daran interessiert sind, Leute zu mobilisieren, die sich für die Einhaltung von Menschenrechten und für die tagtägliche Verwirklichung demokratischer Verhältnisse einsetzen.
Vorgestellt haben die Schüler diese Arbeit in zwei Veranstaltungen am 17.6.und am 22.6. in unserer Schule. Klein, aber fein – wem der Weg nicht zu weit oder die Zeit nicht zu unpassend war, der hatte den Genuss zu erleben, wie die fünf souverän ihre Forschungsergebnisse vorstellten. Der schönste Lohn neben den aufwändigen Urkunden aus der Hand eines Staatssekretärs in Leipzig und einem netten Preisgeld vor Beginn der Sommerferien war wohl der, dass sich die Zeitzeugen, bei denen die Schüler sich mit einer ihrer Broschüren bedankten, sehr beeindruckt zeigten von dem erreichten Ergebnis:
Aus einer e-mail, die der Zeitzeuge Olaf Freund nach der Präsentation am 17.6.2009 schrieb:
... ich will mich noch einmal bedanken und dafür gibt es auch gute Gründe. (Die) "Truppe" hat eine sehr gute "Arbeit" mit einer meine Erwartungen übertreffenden Differenzierung abgeliefert. ...
... gern komme ich, wenn gewünscht, zu ähnlichen folgenden Veranstaltungen, denn es ist fast das Spannendste, was heute erlebbar ist, mit jungen Menschen ... über den Zustand unserer Gesellschaft zu diskutieren, über die Gefahren und Chancen unserer Zeit und über die Art und Weise, wie sie sich einbringen, wie sie gestalten, wie sie Verantwortung für sich und „das Ganze“ übernehmen können, wenn sie wollen. ...
Spannend war es auch noch in der anschließenden Gesprächsrunde, in der Herr Hofmann 22.00 Uhr die zeitliche Notbremse ziehen musste. Zuvor hatten die Zeitzeugen allerdings versprochen, zu einer weiteren Plauener Geschichtsrunde zu kommen und zu erzählen, aber sie wollen natürlich auch etwas von den Jugendlichen erfahren. Den Termin Anfang des neuen Schuljahres werden wir rechtzeitig bekanntgeben. Wer das verpasst, verpasst was!
Das Geschichtsprojekt ist ein GTA gewesen. Der Arbeitsbericht vermittelt einen Eindruck davon, wie dieses GTA angelegt war und welches Ergebnis schließlich entstand, zeigt das Poster, mit dem das Projekt in Leipzig präsentiert wurde.
Anhang
<link fileadmin/_special/gruppen/122/ArtikelBilder/Geschichtswettbewerb/heldenpla__4_.pdf - download "Initiates file download">Arbeitsbericht
Poster zur Arbeit</link>
Auszeichnung des Geschichtsprojekts
Das nachfolgende pdf-Dokument enthält einen Bericht von der Preisverleihung für das Geschichtsprojekt durch den Bundespräsidenten.
<link fileadmin/_special/gruppen/122/ArtikelBilder/Geschichtswettbewerb/abschluss_helden_2.pdf - download "Initiates file download">Preisverleihung</link>
Das Projekt Schulpreis
Auslobung eines Schulpreises am Gymnasium Dresden-Plauen
–
ein Projekt
der Arbeitsgruppe „Eltern-Schüler-Lehrer“
und des Vereins „Freunde und Förderer des Gymnasiums“
Die Arbeitsgruppe:
Die Arbeitsgruppe „Eltern- Schüler- Lehrer“ ist 2003 entstanden, um die Kommunikation und Zusammenarbeit aller am Schulleben Beteiligten weiter zu entwickeln und zu vertiefen. Wesentliche Initiativen, welche die Schulentwicklung maßgeblich befördert haben, gingen in den letzten Jahren aus der Arbeitsgruppe hervor. Beispiele dafür sind die Ausrichtung eines Schulfestes 2004, die Entwicklung eines Thesenpapiers als Grundlage der Schulprogrammarbeit, die Durchführung und Organisation von Podiumsdiskussionen und die Unterstützung der externen Evaluation 2007/08. Das Projekt der Arbeitsgruppe im laufenden Schuljahr war die Entwicklung eines Schulpreises.
Die Grundidee:
Die Einrichtung eines Schulpreises soll einen Beitrag dafür leisten, dass
- an unserem Gymnasium bewusst Traditionen installiert und gepflegt werden
- Schüler und Klassen stärker zu Leistungsbereitschaft und Engagement zum Wohle aller motiviert werden
- durch die Möglichkeit zur Mitgestaltung Schüler zu demokratischen Werten erzogen werden
- außergewöhnliche Leistungen angemessen gewürdigt werden können
Die Grundprinzipien der Entwicklung des Preises:
- Identität - der Schulpreis soll schulspezifisch und wiedererkennbar sein
- Transparenz - die Schüler sollen am gesamten Verfahren der Preisverleihung selbstverantwortlich mitwirken können, die Kriterien der Vergabe sind bekannt
- Kontinuität - der Preis wird jährlich vergeben und Verfahren sowie Kriterien sind klassenstufenübergreifend
- Angemessenheit - das Gesamtverfahren und der Preis müssen sich von anderen Würdigungen abheben und ein Bewusstsein für das Besondere schaffen
- Inhalt/ Adressat - für das Vergabeverfahren müssen sowohl fachliche als auch soziale Kriterien beachtet werden, der Preis wird für außergewöhnliches Engagement vergeben
- Demokratie – der gesamte Prozess der Entwicklung eines Konzeptes soll demokratisch ablaufen und alle am Schulleben Beteiligten integrieren
Der Entwicklungsprozess
November 2008
Der erste Impuls für die Auslobung eines Schulpreises kam von Seiten der Lehrer.
Nach Vorstellung der Idee und erster konzeptioneller Überlegungen griff die Arbeitsgruppe „Eltern-Schüler-Lehrer“ diese auf und beschloss die Umsetzung.
November 2008 bis Januar 2009
In Form eines demokratischen Meinungsaustausches entwickelten Schüler, Lehrer und Eltern in ihren jeweiligen Gremien selbstverantwortlich konkrete Konzeptionen zur Gestaltung des Preises.
Januar 2009
Bei einem Treffen der Arbeitsgruppe, zu welchem auch der Vorstand des Fördervereins eingeladen war, wurden die Konzeptionen zusammengeführt und es entstand ein erster Entwurf zu Grundsätzen und Vergabekriterien des Preises.
Gleichzeitig wurden entsprechende Fragebögen für Lehrer, Schüler und Eltern entwickelt, um die Arbeit am Konzept auf eine noch breitere Basis zu stellen.
Es folgten dann rege Diskussionen und der Austausch von Grundsatzpapieren per Internet.
Februar 2009
In einem Arbeitsgruppentreffen wurde, auch unter Beteiligung des Fördervereins, ein erster Entwurf zur Auslobung des Schulpreises angenommen und eine Diskussion unterschiedlicher Modelle bezüglich der Vergabekriterien geführt.
März 2009
Die Arbeitsgruppe stimmte über das endgültige Papier zur Auslobung und der Vergabekriterien ab und beschloss, es der Schulkonferenz zur Abstimmung vorzulegen. Weiterhin stellten die Schüler ihre Vorstellungen und Recherchen zur Gestaltung der symbolischen Würdigung vor und auch dieser Vorschlag wurde in der Arbeitsgruppe mit Mehrheitsbeschluss angenommen.
17. März 2009
Annahme des Konzeptes durch die Schulkonferenz.
17. Juni 2009
Auszeichnung der ersten Kandidaten mit dem Schulpreis des Gymnasiums „Dresden-Plauen“ im Rahmen eines musikalisch-literarischen Abends der Preisträger.
Besonderheiten des Preises:
Neben dem Schulpreis und Sonderpreisen für einzelnen Schüler werden auch zwei Gruppenpreise ausgelobt. Die Idee des Gruppenpreises soll dazu beitragen, ganze Klassen und Schülergruppen zu besonderen Leistungen zu motivieren und so zur Werteerziehung beizutragen. Neben dem Gruppenpreis für die Klassenstufen 7 bis 12 wird jährlich dabei ein Juniorpreis für die beste Gruppe der Klassenstufe 5/6 vergeben, um die jüngeren Schüler, welche im Nebengebäude des Gymnasiums untergebracht sind, noch stärker in die Gesamtgemeinschaft zu integrieren und sie anzuspornen, in ihren Klassen gute Normen des Umgangs miteinander, der Leistungsbereitschaft und des Einsatzes zum Wohle der Schule zu entwickeln.
Präambel Schulpreis
Der Schulpreis ist die höchste Auszeichnung des Gymnasiums Dresden-Plauen.
Erhalten sollen ihn Schülerinnen und Schüler, die durch herausragende Leistungen bzw. durch engagiertes Verhalten in hohem Maße zum Wohle und Ansehen der Schulgemeinschaft beitragen.
- Verliehen wird der Schulpreis jährlich auf einer Festveranstaltung am Schuljahresende. Die Preisverleihung erfolgt unter Anwesenheit der Preisträger, ihrer Eltern, des Fördervereins, Vertretern der Schüler, Eltern und der Lehrerschaft durch den Schulleiter.
- Die Preisträger erhalten eine symbolische Würdigung, eine Anerkennungsurkunde und einen materiellen Preis.
- Die materielle Sicherstellung der Preise übernimmt der „Verein der Freunde und Förderer des Gymnasiums Dresden-Plauen e.V.“.
- Eine besondere Form des Schulpreises ist die Würdigung einer Gruppe oder Klasse, die sich durch besondere Leistungen zum Wohle der Schulgemeinschaft hervorgetan hat. Diese erhält einen Wanderpokal und eine Anerkennung.
- Weitere Ehrungen erfahren alle Preisträger durch einen entsprechenden Zeugnisvermerk, eine Eintragung ins Ehrenbuch der Preisträger und durch die Veröffentlichung der Ehrung im Schulhaus, auf der Homepage der Schule und bei der ersten Veranstaltung der Schulgemeinschaft im neuen Schuljahr. Gleichzeitig erfolgt die Veröffentlichung im Jahresheft der Schule.
- Vorgeschlagen werden können Kandidaten aus der Schülerschaft durch alle Schüler, Lehrer, Eltern und die Mitglieder des Fördervereins zu jedem Zeitpunkt im laufenden Schuljahr bis ca. 6 Wochen vor Schuljahresende (Termin wird ausgeschrieben). Die schriftlich begründeten Vorschläge sind über das Sekretariat (Notiz im Posteingang) einzureichen.
- Eine Jury, in die der Schulleiter in jedem Jahr 8 Schüler (1 pro Jahrgangsstufe/ Schülerrat wählt aus) 4 Lehrer und 4 Eltern beruft, entscheidet jährlich auf der Grundlage dieser Vorschläge, wer den Schulpreis verliehen bekommt. Sie prüft, ob die Kandidaten die Kriterien erfüllen und beachtet dabei die altersmäßig unterschiedlich ausgeprägte Kompetenzentwicklung der Kandidaten. Die Abstimmung erfolgt nach dem Mehrheitsprinzip, der Schulleiter hat Stimmrecht. Die Entscheidung wird auf der Festveranstaltung mit jeweils einer kurzen Laudatio für die geehrten Schüler bzw. Schülergruppe begründet.
Kategorien und Kriterien
Allgemeine Kriterien
Die Preisträger sollen sich auszeichnen durch:
- ein engagiertes Verhalten zum Wohle der Schulgemeinschaft und
- durch besondere Anstrengungsbereitschaft im Bereich der schulischen Leistungen (Teilnahme an Wettbewerben, BELL, Leistungsdurchschnitt allgemein, Leistungsanschluss z.B. nach Krankheit, außergewöhnliche Leistungssteigerung...)
Einzelpreise
Schulpreis | Sonderpreis |
höchste Auszeichnung | zweit höchste Auszeichnung |
Wird verliehen für | |
langjähriges herausragendes Engagement | herausragende Leistungen im laufenden Schuljahr auf einem Gebiet (sozial, musisch- künstlerisch, sprachlich, naturwissenschaftlich oder sportlich – in der Begründungslaudatio besonders hervorzuheben) |
Preisträger können werden | |
Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen | |
11/12 | 5-12 |
Der Preis wird in der Regel | |
einmal verliehen | dreimal verliehen |
Der Preis ist dotiert mit | |
150,00€ | 75,00€ |
Gruppenpreise
Gruppenpreis | Juniorpreis |
Wird verliehen an | |
eine Gruppe oder Klasse der Klassenstufen | |
7-12 | 5/6 |
welche sich auszeichnet durch | |
| |
Der Preis kann jeweils einmal jährlich verliehen werden. | |
Die Preisträger erhalten | |
Wanderpokal 150,00 € | Wanderpokal 100,00 € |
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Nominierung Schulpreis und MULI


Programm Schulpreisverleihung

Wer wird Schulpreisträger?

Es ist soweit, das große Geheimnis ist gelüftet!
Der Abend des 16.06.2009 war insgesamt ein gelungener Abend. Er wurde eingeleitet durch die Eröffnung der neu gestalteten Bildergalerie der Schule, die wirklich erst in letzter Sekunde fertiggestellt wurde, durch ein leckeres Buffet und erste auflockernde musikalische Beiträge. Ab 19.00 wurde es immer spannender. Die Aula war voll und die verschiedenen Preisverleihungen rückten näher. Da war es nur gut, dass die Moderatoren und die Sieger der Rezitationsausscheide und des Musikwettbewerbs mit ihren großartigen Beiträgen den Abend künstlerisch umrahmten und immer wieder Momente schufen, in denen das Publikum durchatmen und genießen konnte.
Ja, und dann kamen die Ehrungen. Nicht jeder der Preisträger hatte damit gerechnet und manch ein Tränchen der Rührung, der Überraschung oder des Glücks stahl sich über die Wange einiger, meist cooler, Jugendlicher. Die Laudatoren machten ihre Sache gut. Mit Humor, Feingefühl, einem Hauch von Ironie und einem Übermaß an Herzlichkeit begründeten sie die Wahl der Jury und jedem im Saal wurde noch einmal klar, warum gerade diese Schüler die Preise verdient haben, obwohl es daran kaum einen Zweifel gab.
Und bevor nun die Preisträger endlich genannt werden sollen ein großes Dankeschön an alle, die diesen Abend hinter den Kulissen mit organisiert und diese neue Form der Auszeichnungskultur damit erst möglich gemacht haben. Der größte Dank gilt dem Förderverein unserer Schule, der uns tatkräftig und finanziell unterstützte. Dank gebührt den Fachbereichen Kunst, Musik und Deutsch, Frau Knobloch, Herrn Trebing, Herrn Richter, dem Schülertechnikerteam und allen Mitgliedern der Arbeitsgruppe Eltern- Schüler – Lehrer.
Den Schulpreis und damit die höchste Auszeichnungen unseres Gymnasiums erhielten.
Norman Rzepka, Klasse 12 und Leo Büttner, Klasse 12
Die Sonderpreise erhielten:
Tony Aendrich, Klasse 12, für soziales Engagement
Franziska Elze, Klasse 12, für soziales Engagement
Moritz Büttner, Klasse 9/1, für künstlerisches und soziales Engagement
Den Gruppenpreis im Bereich der Klassenstufen 7-12 erhielt:
Das Abikommitee 2009
Den Juniorpreis für die beste Klasse oder Gruppe der Jahrgangsstufen 5/6 erhielt:
Die Klasse 6/5 unter Leitung ihrer Klassenleiterin Frau Scharf
Herzlichen Glückwunsch allen Preisträgern!
A. Steiding