Interviews

Interview Herr Hofmann

Nachdem zahlreiche Schüler an der Umfrage zum Schulfest teilgenommen haben, können die Ereignisse endlich ausgewertet werden. Als neuen Schuldirektor unseres Gymnasiums befragten wir auch Herrn Hofmann zu seinen Eindrücken.

Wie haben Sie die Atmosphäre beim Schulfest wahrgenommen?

Das gesamte Fest empfand ich als sehr harmonisch. Ich fühlte das Engagement aller Mitwirkenden und freute mich über das erfolgreiche Miteinander von Schülern, Lehrern und Eltern. Und da war das sonnige Wetter nur angemessen.

Fanden Sie das Programm abwechslungsreich?

Ich war beeindruckt von der Menge und vor allem der Vielfalt der Veranstaltungen. Die Bandbreite reichte von kleineren bis hin zu größeren Talenten, was mir das hohe Potenzial der Schüler verdeutlichte. Außerdem war es sehr spannend und wichtig für mich, die Schüler mal von einer anderen Seite kennen zu lernen, denn meiner Meinung nach besteht Schule nicht nur aus Lernen.

Gab es für Sie einen Höhepunkt des Tages?

Im Ganzen fand ich die musikalischen Darbietungen sehr anspruchsvoll. Eine einzelne Vorführung würde ich nicht nennen wollen, denn ich glaube, dass erst alle Mitwirkenden gemeinsam das Schulfest zu diesem ganz besonderen Erlebnis gemacht haben.

Wie beurteilen Sie die Organisation des Schulfestes?

Ich habe noch nie zuvor so ein tolles Schulfest miterlebt. Die Organisation war nahezu perfekt, da eine so große Anzahl an motivierten Schülern und Lehrern daran beteiligt war. Dabei habe ich besonderen Respekt vor Norman Rzepka, Toni Aendrich und Frau Steiding, die als Hauptorganisatoren die meiste Kraft in das Schulfest investiert haben.

Haben Sie Verbesserungsvorschläge?

Für das nächste Schulfest hoffe ich auf eine stärkere Beteiligung der Eltern bei der Vorbereitung und eine noch engere Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Schülern.

Was hat Ihnen das Schulfest persönlich gebracht?

Ich habe viel über die Fähigkeiten der Schüler gelernt und hatte viel Zeit, um persönliche Gespräche zu führen. Aber im Großen und Ganzen habe ich mich einfach nur wohl gefühlt.

Wollen Sie die Tradition eines Schulfestes fortführen?

Dieser Frage stehe ich sehr offen gegenüber, denn ein Schulfest stärkt sowohl das Gemeinschaftsgefühl, als auch das öffentliche Erscheinungsbild unseres Gymnasiums. Ich glaube, dass ein Schulfest aller zwei Jahre effektiv ist, aufgrund des enormen Organisationsaufwandes. Außerdem kann dadurch eine noch höhere Zahl an Beteiligten erzielt werden. Doch letztendlich wird diese Entscheidung von Schülern, Eltern und Lehrern gemeinsam getroffen werden.



Interview Norman Rzepka

Als Hauptorganisator des Schulfestes und ehemaliger Schülersprecher ist er wohl der geeignetste Ansprechpartner, wenn es um ein Feedback zu den Ereignissen des 27.09.2008geht. Norman Rzepka erzählte uns in einem Gespräch von seinen Eindrücken während des Schulfestes.

Wie hast du die Atmosphäre beim Schulfest empfunden?

Es war auf jeden Fall sehr belebt und angenehm. Ich hatte eigentlich während der gesamten Zeit ein sehr gutes Gefühl, vor allem war es schön zusehen, dass so viel so gut geklappt hat.

Was war für dich der Höhepunkt des Tages?

Das Konzert von Tiebreak am Abend und meine kleine Abschlussrede mit Tony Aendrich danach.

Wie war das allgemeine Empfinden?

Wir haben einige Fragebögen zum Einholen eines Feedbacks rumgereicht und auch aus Gesprächen konnten wir eine bisher durchgehend positive Rückmeldung erfahren. Beim Schulfest selbst hat man ja auch gemerkt, dass es sowohl Klein, als auch Groß Spaß gemacht hat und die Stimmung gut war.

Was nimmst du für dich selbst mit?

Die großartige Erfahrung ein Fest in dieser Dimension und mit so vielen Schülern und Lehrern organisiert zu haben. Dazu kommt das beruhigende Gefühl, dass alles reibungslosfunktioniert hat. Außerdem war es sehr angenehm mit einem hochmotivierten Team zu arbeiten, so dass Verantwortung gut verteilt war.

Kannst du ein Fazit zur Organisation ziehen?

Ich war im Allgemeinen sehr zufrieden. Es hat alles geklappt, fast immer sogar zum vereinbarten Termin. Aber natürlich gibt es immer ein paar Dinge, die man besser machen kann.

Zum Beispiel?

Man sollte die Schüler noch besser und gezielter einbinden. Viele haben sich auch nicht gut informiert gefühlt, das muss natürlich geändert werden. Des Weitern hatten wir keine wirkliche Schlechtwetterlösung und waren alle heilfroh, dass wir so ein Glück mit dem Wetter hatten. Das sollte das nächste Mal definitiv bedacht werden.

Wird sich aus dem jetzigen Organisationsteam ein GTA bilden?

Ich denke, dass das schwierig ist. An der Organisation müsste kontinuierlich gearbeitet werden und bei einem ständigen Wechsel der Schülerschaft ist das schwer umsetzbar.



Interviews mit Standbetreuern

Unsere Fragen:

1.       Wie heißt euer Stand? In welchem Zimmer seid ihr?

2.       Aus welcher Klasse ist deine Gruppe?

3.       Was wird hier später angeboten?

4.       Woher habt ihr euer Material?  War es schwierig alles zu beschaffen?

5.       Wann habt ihr angefangen die Idee in die Tat umzusetzen?

6.       Würdet ihr beim nächsten Mal irgendetwas anders machen?

7.       Hat euch das Fest bisher Spaß gemacht?

Interview 1:

1.       Unser Stand ist die Cocktailbar im Zimmer 218.

2.       Wir sind die Klasse 8/1.

3.       Bei uns gibt es natürlich Cocktails. Dazu gibt es aber noch Kostüme, und alte Spiele.

4.       Das meiste haben wir selbst aus der Klasse mitgebracht, dazu noch ein paar Zutaten gekauft. Das heranschaffen war nicht schwer.

5.       Wir haben ca. eine Woche vor Beginn des Festes so richtig losgelegt.

6.       Nein.

7.       Mir hat es bisher großen Spaß gemacht und meinen Kollegen glaube ich auch.

8.       Gibt es bei euch auch alkoholische Cocktails?: Nein, da es uns unsere Lehrerin verboten hat.

Interview 2:

1.       Unser Stand heißt Griechenland, und ist in den Zimmern 121 und 122.

2.       Ich komme aus der Klasse 6/2, genauso wir die anderen.

3.       Wir bieten Kulinarisches, eine Sprachschule und verschiedene Sportarten an.

4.       Wir haben das meiste von den Mitschülern und Lehrern. Deshalb war es nicht schwierig zu bekommen.

5.       Wir haben uns vor den Sommerferien schon die ersten Gedanken gemacht.

6.       Nichts.

7.       Es geht, ich finde es bisher ein wenig langweilig, das kann sich ja noch ändern.

Interview 3:

1.       Bei uns dreht sich halt alles um die Wurst.

2.       Meine Gruppe ist aus der 7/2.

3.       Wir bieten alle möglichen Sorten Wurst an und dazu Pommes und Salate.

4.       Wir haben manches selbstgebaut und selbst gesponsert, dazu haben wir noch die Würste gekauft.

5.       Wir begannen schon vor den Sommerferien.

6.       Vorherchecken ob alles funktioniert.

7.       Ja es macht bisher Spaß.