Oktober

Wirtschaftswoche 2009

Liquidität geht vor Rentabilität – die Wirtschaftswoche 2009

Liebe wirtschaftsinteressierte Leserinnen und Leser,

in diesem Artikel wollen wir euch einen kleinen Überblick zur Wirtschaftswoche vom 26. bis 30.10.2009 geben.

Gemeinsam mit 5 Schülern des Bertolt-Brecht-Gymnasiums machten 21 Schüler(innen) der 10. Klassen unseres Gymnasiums einen kleinen Ausflug in die Wirtschafts- und Finanzwelt. Die Basis für die Woche für jede der 5 Gruppen war ein fiktives, aber stabiles Kaffeemaschinenunternehmen. Täglich verbrachten wir nun viel Zeit mit unseren Unternehmensentscheiden, in denen wir alle Fragen von Personal über die Produktion bis hin zum Vertrieb selbst bestimmen konnten. Dabei war natürlich viel Fachwissen, welches wir durch zahlreiche interessante Vorträge unserer Lehrer (Frau Streller und Frau Schütze) beziehungsweise von Außenstehenden (Frau Jacob von der Drewag und dem Jungunternehmer Herrn Timmreck von leXsolar) erhielten, aber auch ein gesunder Menschenverstand von gutem Nutzen. Die Konkurrenzsituation untereinander machte das Spiel natürlich sehr spannend und realistisch. Dabei brachten verschiedene Zwischenaufgaben, wie die Erstellung von Marketingstrategien und die Gestaltung eines Werbeplakats viel Spaß. Ein Highlight war natürlich das Naschen bei Dr. Quendt.

Die Fülle an erlerntem Wissen konnten wir dann am Freitag (30.10) in der großen Gesellschafterversammlung unter Beweis stellen. In 20-minütigen PowerPoint-Präsentationen stellten wir unser Unternehmen vor und wiesen ausdrücklich auf unsere Vorzüge hin. Mit seriösem Outfit und „bisnesslanguage“ konnten wir dann auch erwartungsvolle „Aktionäre“ von unseren Entscheidungen im Unternehmen überzeugen. Damit ging nun unsere interessante und abwechslungsreiche Wirtschaftswoche zu Ende.

Ganz herzlich wollen wir uns nun einmal bei Frau Streller und Frau Schütze bedanken, die uns die ganze Woche mit Rat und Tat zur Seite standen und die Organisation dieser Woche übernommen hatten. Dabei waren sie zugleich faire, aber auch leidenschaftliche Bänker, Gewerkschafter und Unternehmensberater. Ein weiterer Dank gilt Frau Jacob und der Drewag, welche uns mit Wissen unterstützten. Auch bei den Schulleitern und weiteren „Aktionären“ wollen wir uns für ihr großes Engagement bedanken. Alle nichtgenannten Helfer sind natürlich nicht in Vergessenheit geraten.

Es bedanken sich alle „Neuunternehmer“ und hoffen, dass die Wirtschaftswoche auch in den nächsten Jahren Bestand hat und weitere Schüler begeistern kann.