November

Planspiel „Vogtland-Cup“

Am Morgen des 09.11.2021, versammelten sich neun Schüler der 11. Klassen vor der Schule zur gemeinsamen Fahrt mit dem Bus nach Oelsnitz, um dort an einem Plan-Wettbewerb teilzunehmen. Anwesend waren auch Schüler aus anderen vogtländischen Schulen. Zur Vorbereitung gab es ein kleines Handbuch, welches den groben Ablaufplan des Wettbewerbs sowie einige strategische Tipps, enthielt. Nach einer kurzen Einweisung und der Einteilung in zehn gemischte Teams konnte es auch schon losgehen. Insgesamt bestand der Planwettbewerb aus fünf Spielperioden. 
Es ging darum, ein elektronisches Longboard herzustellen, Einzelteile einzukaufen, die Finanzen zu managen, eine eigene Firma aufzubauen, Leute anzustellen und der Konkurrenz standzuhalten (natürlich nur theoretisch). Wer am Ende der 5. Spielperiode den meisten Gewinn erzielen konnte, hatte gewonnen. 
In der ersten Spielperiode hatte man 40 Minuten Zeit, um sich eine Produktionsstrategie zu überlegen, entweder Qualität oder Quantität, bevor man das erste Mal investieren konnte. Es wurden einige Berechnungen aufgestellt und die finalen Ergebnisse auf ein Formular übertragen, welches dann abgegeben wurde. Danach folgte eine Pause. In dieser gab es spezielle Pausenaufgaben, wie z.B. einen Teamnamen zu finden oder ein Firmenlogo zu entwerfen. Nach der Pause versammelten sich alle Gruppen im Gemeinschaftsraum, in welchem dann die Auswertung stattfand. Mithilfe einiger Statistiken konnten die Strategien sowie die Investitionen und Umsätze der anderen Teams veranschaulicht werden, sodass man wusste, welche Teams den Markt führen und welche strategischen Mittel sie verwendeten. 
Danach begann die zweite Spielperiode. Mithilfe der Auswertungsbögen konnte man nun weiter kalkulieren und Entscheidungen treffen. Außerdem veränderten sich in jeder Spielperiode einige Parameter, wie z.B. die Eröffnung eines Lagers zum Aufbewahren der produzierten Longboards oder der Erwerb von Einzelteilen zu einem günstigeren Preis. 
Danach gab es Mittagessen und anschließend wurden die Spielperioden 3 bis 5 gespielt. Alle versammelten sich erneut im Gemeinschaftsraum, um die letzte und somit entscheidende Spielperiode auszuwerten. Vor der Siegerehrung musste jedes Team die Lösungen seiner Pausenaufgaben präsentieren und danach wurden die drei besten Gruppen mit Gutscheinen belohnt. Auch einige Schüler unserer Schule waren darunter vertreten. Anschließend fuhren wir mit dem Bus wieder nach Hause.
Ein sehr interessanter und lehrreicher, aber auch anstrengender Tag ging vorbei. Das Projekt gab uns einen Einblick in die schwierige Aufgabe eines Firmenchefs und wer weiß, vielleicht werden wir ja selbst einmal Manager großer Firmen.                                                   

Amelie Pansa, Jgst. 11

Aus dem Feedback des Veranstalters: Amt für Wirtschaft und Bildung im Landratsamt Vogtlandkreis:                                                                                                                                                      „Der Einsatzwille, die Motivation und die Ausdauer Ihrer Schüler und Schülerinnen bei der Lösung der gestellten Aufgaben war lobenswert und dafür möchte ich mich ganz herzlich bei allen „Jungunternehmern“ bedanken. Mit tollen Platzierungen belegten Ihre Schüler am Ende
 die Plätze 1 und 2 sowie 6 und  7.  Alle haben Kompetenzen gezeigt, Fähigkeiten entfaltet und hatten vielleicht auch einen AHA – Effekt über betriebswirtschaftliche Zusammenhänge.“

Praktischer Informatikunterricht im Bus – Exkursion der Kl.9_2 zum fabmobil in Plauen

Am 11. November 2021 bekam unsere Klasse 9_2, dank Herrn Weber und seiner geliebten Informatik, die Möglichkeit an einer Exkursion zum Thema 3D-Druck teilzunehmen.  Am Morgen testeten wir uns alle negativ auf das Corona Virus  und haben danach die ersten beiden Stunden Unterricht durchgeführt. Um 9:00 Uhr trafen wir uns mit Herrn Kühn und fuhren anschließend mit dem Bus nach Plauen. Nach unserer Ankunft stellten sich die Leiter des Projekts, Sebastian und Tom, bei uns vor. Sie führten das Projekt schon in mehreren Städten durch, sind allerdings das erste Mal im Vogtland.  Die beiden arbeiten in einem großen Reisebus, welcher beeindruckend zum fabmobil umgebaut wurde. Im Innenbereich befinden sich moderne digitale Technik sowie viele Sitzmöglichkeiten. Nach einer sehr interessanten Einführung in die Angebote des Busses wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. In der einen Gruppe wurde jeder einzeln mit Hilfe von Tom und moderner Technik gescannt, um später eine kleine 3D-Figur zu drucken. Der anderen Gruppe erklärte Sebastian, wie das passende Bearbeitungsprogramm funktioniert, und wir durften es anschließend ausprobieren. Nachdem die Gruppen getauscht und jeder gescannt war, machten wir eine Pause. 13:30 Uhr ging es mit dem Programm weiter. Wir setzten uns an die Computer und bearbeiteten unseren Scan so, dass jeder zufrieden war. Danach wurde gedruckt. Als nächstes erklärte uns Sebastian, wie das Lasern und Gravieren mit der Maschine, welche im Bus steht, funktioniert. Uns wurde die Möglichkeit gegeben, Verschiedenes auszuprobieren. Diese nahmen wir gerne an.  Um 16:30 Uhr fuhren wir mit dem Bus wieder zurück zur Schule und anschließend nach Hause.  Im Namen meiner Klasse kann ich sagen, dass dieser Tag sehr interessant und lehrreich war. Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass dieses Projekt weitergeführt wird.  

Emma Weller 9_2

12.11.2021 Geographie-Wettbewerb in Chemnitz

Am 12.11.2021 nahm ich, Joél Herberger (12/4), an der 3. Stufe der von der Sächsischen Bildungsagentur Chemnitz organisierten GeographieOlympiade für die Klassenstufen 7 und 12 teil. Nachdem ich mich in der 1. Stufe gegen meine Jahrgangskollegen durchsetzen konnte, schrieb ich am 5.12.2021 die 2. Stufe, zusammen mit den Jahrgangsbesten der Klassenstufe 7. Etwas überraschend wurde ich dann zur Endrunde nach Chemnitz eingeladen. Der Tag begann mit einem einstündigen Test, bestehend aus komplexem geographischem Wissen, Denksport und Topographiekenntnissen. Während die Arbeiten korrigiert wurden, konnte ich die Ausstellung des Staatlichen Museums für Archäologie bewundern, in dem 300 000 Jahre Menschheitsgeschichte erfahrbar sind. Bei der anschließenden Siegerehrung war ich leider nicht mit vertreten, wobei für mich die Teilnahme allein ein riesiger Erfolg war.