Im „flexiblen Klassenzimmer“ lernt es sich leichter

Hinter dem Begriff des „flexiblen Klassenzimmers“ verbirgt sich eine neue Raumkonzeption. Anstelle einer üblicherweise fest installierten Tafel an einer Zimmerfront tritt eine Neustrukturierung des Raumes in eine Lernlandschaft. Diese besteht aus flexibel kombinierbaren Tischen, leicht verschiebbaren Tafelelementen und Projektionsflächen. Die Tische bieten vielfältige Möglichkeiten der Kombination. Vom Einzelüber Zweierplatz bis hin zu beliebigen Gruppenanordnungen wie z. B. Hufeisen oder Sitzkreis. Aber auch Klassenformationen sind möglich. Mittels einer Rolle am Tischbein lassen sich die Tische geräuschlos verschieben und aufgrund ihres Gewichtes auch leicht stapeln und wegräumen.

So kann ein reibungsloser Wechsel zwischen variablen Tischkombinationen und neuen Raumkonstellationen entstehen.

Dies ermöglicht sowohl die Fokussierung auf den Unterricht am Vormittag, als auch dezentrale Flächen mit separaten Bereichen am Nachmittag im Hort.

Die an der Decke verlaufenden Multifunktionsleisten lassen eine vielfältige Nutzung verschiedener verschiebbarer Tafelelemente und Projektionsflächen zu. So kann auch hier eine Fokussierung auf den Unterricht am Vormittag und durch zusammenschieben der Elemente, ein anderes Bild am Nachmittag erreicht werden.

Die Möglichkeiten des „flexiblen Klassenzimmers“ als Lernlandschaft lassen bei der Brisanz der Raumknappheit an der Schule, bedingt durch die stetig steigende Schülerzahl, Gelingens Bedingungen für ein professionelles Miteinander von Schule und Hort zu.

Wir als Förderverein 172. Schule e. V. möchten entsprechend unserer Satzung in die Bildung der Kinder der Schule am Leutzscher Holz (ehem. 172. Schule) investieren. Wir wissen, dass die Lehrerinnen und Lehrer sowie Erzieherinnen und Erzieher der Schule einem solchen „Modell“ offen gegenüberstehen und unser Bemühen für ein optimiertes Raumkonzept unterstützen.

Da unser Förderverein klein ist und unsere Einnahmen beschränkt sind, gestalten wir Schulfeste und andere Feiern, um die Einnahmen zu erhöhen.

Wir suchen weitere Sponsoren und Unterstützer, um schnellstmöglich den „Modellversuch“ zu starten. Nur so sehen wir die Chance in Allianz mit Schulträger, engagierten Lehrern und Erziehern ein Neudenken von Raumkonzeptionen in Verbindung mit Schulentwicklung zu ermöglichen.


Anne-Kathrin Erdmann
(Vorsitzende Förderverein Schule am Leutzscher Holz e. V.)


Unser Gartenhaus

Durch großartige Spendenbereitschaft der Eltern und die finanzielle Unterstützung des Fördervereins konnte im Juni 2013 unser Gartenhaus für die Spielgeräte der Kinder eingeweiht werden.


Torwand

Durch finanzielle Unterstützung des Fördervereins konnten Kinder unserer Schule in einem Projekt der Schulsozialarbeit im Sommer 2012 unsere neue Torwand bauen.