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„Vom Korn zum Brot“ - Unser Besuch bei der Bäckerei Schellenberger

In den letzten Wochen haben wir uns im Sachunterricht mit dem Thema „Getreide“ beschäftigt. Wir haben schon gelernt, welche Getreidearten es gibt und sogar verschiedene Getreideklappkarten gebastelt. Auch, dass Getreide zu Mehl gemahlen wird und man damit leckere Brote, Brötchen, Kuchen, Torten und Plätzchen backen kann, ist allen klar. Aber wie läuft das Backen in einer Bäckerei genau ab? Wie viele verschiedene Brotsorten werden dort täglich gebacken? Wie viel Mehl braucht eigentlich so ein Bäcker in der Woche? Diese Fragen lassen sich natürlich im Unterricht nicht klären. Was liegt da näher, als einem Bäcker bei der Arbeit mal live über die Schulter zu schauen? Also nutzten wir unseren Wandertag zu einem Besuch in der Bäckerei Schellenberger auf dem Eichert. Zuerst hatten wir die Möglichkeit die beiden Bäckermeister Falk und Alexander Schellenberger mit unseren Fragen zu löchern. Erstaunt waren wir, als wir erfuhren, dass der Bäcker bereits 1:30 Uhr morgens die Backstube betritt, um die Backwaren für den Tag zu backen. Wir konnten dagegen gemütlich 10:30 Uhr kommen. Für Langschläfer ist er also nichts, der Beruf des Bäckers. Nachdem die beiden unsere Fragen geduldig beantwortet hatten, durften wir endlich in die Backstube. Gleich zu Beginn fiel uns der herrliche Duft auf und auch die Wärme, die der Backofen ausstrahlte. Dann sahen wir uns die Knetmaschinen, die Brötchenpresse und die Mehlsiloanlage genauer an. Wir durften sogar ein leckeres rundes Brot, genannt „das Urige“ verkosten und von der Schokoladenglasur naschen. Natürlich nur so viel, dass keiner Bauchschmerzen bekam.

Es war wirklich ein tolles und leckeres Erlebnis.

Vielen Dank an die Bäckerei Schellenberger sagt die Klasse 3a!