Klasse

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Schuljahr 2013/14

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Zirkusprojektwoche 2014

 

Der Zirkus ist da …

Manege frei – so hieß es in der Woche vom 05.05. – 09.05. 2014 in der Liebstädter Grundschule. Zum zweiten Mal konnten wir den Projektzirkus Hein bei uns begrüßen. Im großen Zirkuszelt auf dem Gelände des Heimartvereines begannen am Montag die verschiedenen Gruppen mit ihrem Training. Mit unseren glitzernden Kostümen, den geschminkten Gesichtern und dem tollen Kopfschmuck sahen wir aus wie richtige Künstler.

Ob als  Ziegen- oder Taubendresseure, Seiltänzer, Schlangenmädchen, Fakire oder pfiffige Akrobaten – alle gaben ihr Bestes. Viel Freude bereiteten auch die Jongleure. Auch lustige Clowns und schlaue Zauberer begeisterten das Publikum. Im Glitzerlicht tanzte sogar die Vorschulgruppe mit ihren bunten Tüchern. Alle hielten den Atem an beim Auftritt unserer mutigen Trapezkünstler. In allen drei Gala-Vorstellungen belohnten uns die vielen Zuschauer mit tosendem Applaus. Es waren ereignisreiche Projekttage mit einer Menge Spaß und vielen neuen Eindrücken.

 

Elternabend zum Thema: Bildungsempfehlung und der Wechsel von der Grundschule in eine weiterführende Schule

 

Am 10. April 2014 gestaltete die sympatische Personaltrainerin Carola Arnold aus Zwickau einen interessanten Elternabend. Es waren auch Eltern aus anderen Schulen herzlich eingeladen.

Sie erklärte uns Eltern mit witzigen Worten, wie wir gemeinsam mit unseren Kindern und ihren Lehrerinnen die schwere Entscheidung über die weitere Schullaufbahn der Kinder treffen können. Und wir wollen es alle richtig machen...

Anhand der von Frau Arnold gezeigten Kriterien, wie die Fähigkeiten und Begabungen, der allgemeinen Einstellungen, dem Lern- und Arbeitsverhalten unserer Kinder, können wir versuchen, eine objektiv richtige Entscheidung zu treffen.

Danke, für die hilfreiche Anleitung.

Im Namen der Eltern
Frau Urwank

 

 

Auftritt zum Weihnachtsmarkt

 

Am 21.Dezember fand wie jedes Jahr der Liebstädter Weihnachtsmarkt statt.

Nach den Kleinen aus dem „Zwergenhaus" traten die Kinder der Aerobicgruppe von Frau Löser mit einem tollen Tanz nach der Musik von Peter Maffay auf, der bei allen total klasse ankam.

Alle staunten, wie viele Menschen sich auf dem Markt versammelt hatten. Somit stieg auch das Lampenfieber schnell an. Unsere Theatergruppe zeigte ein kleines Stück mit dem Titel „Oma kriegt den Weihnachtsmann". Und das war darin wirklich so, denn die Kinder verzichteten auf ihre Geschenke, damit Oma einen Mann bekam. Zum Schluss erhielten alle eine süße Belohnung vom Weihnachtsmann. Die Kinder hatten viel Freude daran und möchten sich deshalb bei ihren Eltern und Großeltern bedanken, die diesen Auftritt ermöglichten.

 

 

Eismärchen

 

Die Kinder der 1. bis 3. Klassen besuchten in der letzten Schulwoche vor Weihnachten das Eismärchen „Aschenbrödel" in der Eisarena in Dresden.

Allen Kindern und Lehrern hat es sehr gut gefallen. Sicherlich bleibt dieses schöne Erlebnis noch lange in unserer Erinnerung. Wir möchten uns an dieser Stelle bei unserem Förderverein für die finanzielle Unterstützung recht herzlich bedanken. Auch ein Dankeschön an die Eltern, die uns an diesem Tag begleitet haben.

 

Meinungen der Klasse 3

 

 „Ich fand das Eismärchen toll, weil die alle so schön auf Schlittschuhen getanzt haben".

 

 Mir gefiel das Eismärchen, denn sie hatten alle tolle Kostüme an."

 

 „Ich habe gestaunt, wie toll schon die kleinen Kinder auf dem Eis fahren konnten."

 

 

Der Ausflug nach Dresden

 

Am Dienstag, den 10. Dezember 2013, fuhren die Klassen 4 a und 4 b vormittags ins Schauspielhaus Dresden. Es wurde ein Stück namens „Klaus im Schrank" oder „Das verkehrte Weihnachtsfest" von Erich Kästner gespielt.

Wir wurden mit dem Sonderbus gefahren. Dort angekommen gingen wir zum Schauspielhaus. Nachdem unsere Jacken aufgehängt wurden, nahmen wir unsere Plätze ein. Die Aufführung dauerte 1¾ Stunden, die durch eine Pause unterbrochen wurde. Die Geschichte handelte von einem ganz besonderen Rollentausch, in dem die Kinder Klaus und seine 9 Jahre alte Schwester Kläre zu Erwachsenen wurden und deren Eltern, die sich trennen wollten, zu Kindern.

Mit unserer Vorfreude auf das Stück öffnete sich der Vorhang. Gleich auf den ersten Blick hatten wir etwas zu lachen, denn Klaus, der 11 Jahre alt war, balancierte auf einem Strommast. Die Kinder wurden durch eine geheimnisvolle Stimme aus dem Radio in einen Schrank gelockt. Hinter diesem Schrank befand sich die neue Welt. Schon wieder mussten wir lachen, denn ein Hund führte Breakdance auf. In dieser neuen Welt wurden die Kinder zu Erwachsenen und die Erwachsenen zu Kindern. Die Mutter sollte mit einer Puppe spielen, aber sie wusste nicht mehr wie das geht. Der dicke Vater sollte auf einen Spielzeugelefant klettern, was sehr mühsam für ihn war. Klaus sollte plötzlich Auto fahren und baute einen Unfall und Kläre hatte Schwierigkeiten beim Schminken. Eltern und Kinder fanden heraus, wie schwer es ist, sich in den anderen hinein zu versetzen. Gleichzeit half es den Eltern zu verstehen, dass die Kinder es nicht wollen, wenn sich ihre Eltern trennen. Deshalb haben die Eltern beschlossen, sich doch nicht zu trennen. Das Stück endete mit einem gemeinsamen Auspacken von Geschenken unter dem Weihnachtsbaum.

Wir fuhren danach wieder mit dem Bus zurück in die Schule und somit endete auch der Schultag.

 

Anastasia Kirstein,

Klasse 4 a

 

 

Beim Lernen helfen

 

Am 15. Oktober 2013 lud der Schulelternrat der Benjamin-Geißler-Grundschule zu einem thematischen Elternabend mit Uwe Reißig ein. Der Diplompsychologe sprach zu reichlich 80 Eltern, Erzieherinnen und Lehrerinnen über das Thema “Wie helfe ich meinem Kind beim Lernen?”. Über kleinere Übungen und Hintergrund-fragen machte er unmißverständlich klar, daß Lern- und andere Probleme bei Kindern immer nur Spiegel von Ungleichgewichten in Familien sind. Die Aufmerksamkeit darf also nicht nur dem Problem gelten, sondern vielmehr der Ursache, die sich nicht immer offen und klar zeigt. Mit heiteren und auch nachdenklichen Episoden aus seiner langjährigen Erfahrung sparte Uwe Reißig auch nicht mit Kritik an den gesellschaftlichen Gepflogenheiten, die sich oftmals mehr als negativ auf Familien und Kinder und damit schließlich auch auf Lernbedingungen und Lernfähigkeiten auswirken. Als Fazit eines unterhaltsamen und erkenntnisreichen Abends stehen zwei Grundsätze, die uns durch fehlgeleitete Bildungspolitik, falsche Gesellschaftsideale und moderne Orientierungslosigkeit abhanden gekommen sind: 1) die menschliche Beziehung bildet die erfolgreiche Grundlage für Erziehung und Bildung; 2) Kinder lernen – wie es eben Sprichwörter der Art “Gebranntes Kind scheut das Feuer” bildlich aufzeigen – auschließlich durch lebendige Erfahrungen. Bereichert durch die lebendigen Erfahrungen des Abends mit Uwe Reißig bedankt sich der Elternrat bei der Schule für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und bei allen Teilnehmer für das große Interesse.