Am 15.03.2019 gingen weltweit an ca. 2000 verschiedenen Standorten in 100 verschiedenen Staaten unserer Erde an diesem Tag über 100 Millionen Leute auf die Straßen, um gegen die derzeitige Klimapolitik zu streiken. Darunter viele Schüler*innen, da die Zeiten der Streiks extra in die Schulzeit gelegt wurden, um auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Auch in Leipzig gingen über 2000 Menschen auf die Straßen, darunter auch Schüler*innen unseres Goethe-Gymnasiums.

Der Streik in Leipzig war für 12:30Uhr am Richard-Wagner-Platz angesetzt. Später sollte dann noch eine Route über den Augustusplatz zum Bundesverwaltungsgericht abgelaufen werden. Um 12.30Uhr waren schon viele Schüler*innen anwesend um zu demonstrieren. Nach den ersten Reden und der Klärung der Route ging es unter Begleitung der Polizei durch die Innenstadt zum Augustusplatz. Während des Laufens wurden viele Slogans gerufen, wie z.B "Leute lasst das Glotzen sein, reiht euch in die Demo ein!" oder "Kohle! Raus! , Kohle! Raus! , Kohle Kohle Kohle! Raus Raus Raus!".

Am Augustusplatz angekommen verteilten sich alle vor das dort stehende Opernhaus und lauschten gespannt den Rednern und Sicherheitsanweisungen der Polizei.  Auch dort wurden wieder Slogans gerufe n.

Als letztes wurde das Bundesverwaltungsgericht angesteuert, wie zuvor wurde auch der Weg dorthin durch laute Sprüche versorgt. Wie am Augustusplatz wurden auch am Bundesverwaltungsgericht Reden gehalten. In den Ansprachen ging es es z.B. darum, wie man selber umweltbewusster leben könne.

Mein Eindruck war dabei äußerst positiv, da es ein Thema ist, welches es nicht erst seit Januar gibt, und nicht nur 3 Monate beständig bleibt. Dieses Thema wird noch unser Leben beeinflussen, ob im positiven oder im negativen Sinne. Mit den Streiks kann man den Leuten, die ihre Augen davor verschließen, hoffentlich das Problem zeigen. Deswegen ist es sehr gut, dass so viele Menschen auf die Straße gehen.

Jarne K., 9-3

Am 15.März sind wir (Maya, Francis, Allegra, Leni, Medina, Mehdi, Nico, Anmar, Moritz, Frodin und ich) zur FFF gegangen. FFF heißt ,,Fridays for Future“. Das ist eine Demonstration gegen die Verschmutzung der Umwelt. Sie findet jeden Freitag statt. Diesen Freitag startete die Demonstration am Richard-Wagner-Platz in Leipzig. Wir waren dort nicht die Einzigen aus unserer Schule, auch aus den höheren Jahrgängen haben wir Schüler gesehen.
Es waren viele Kinder, Jugendliche aber auch Erwachsene dort. Vom Richard-Wagner-Platz sind wir dann zum Augustus-Platz gegangen. Dort haben wir dann erstmal gesehen, wie viele mitgemacht haben. Aber eigentlich zu wenig. Leider fing es dann an zu regnen, was uns aber nicht abgehalten hat weiter zu demonstrieren. Ganze zwei Stunden hat die Demonstration gedauert.
Diese Demonstration hat die 16 jährige Schwedin Greta Thunberg ins Leben gerufen. Am 15. März fand sie in über 20 Ländern statt.

Anna S., 6-2