Latein

3. Fremdsprache: Ein besonderes Angebot

  • In Klasse 8 bis 10 ausgestattet mit jeweils 3 Wochenstunden, ansonsten genau wie unsere anderen Profile
  • Keine Sorge wegen schlechter Noten: auch die 3. FSp ist Nebenfach
  • In Klasse 11 und 12 sinnvolle Fortführung als 3-stündiger Grundkurs
  • Hier zählen die Noten zum Abitur, sind aber meist ziemlich gut
  • Das „Latinum“ wird stressfrei ohne Prüfung erworben, steht im Abi-Zeugnis

OMNIBUS = Für alle, die …

  • … an Deutsch, Englisch, 2. Fremdsprache, Geschichte viel Spaß haben
  • … eine weitere Sprache, diesmal etwas systematischer, lernen wollen
  • … mit Grammatik Durchblick in der Werkstatt Sprache bekommen wollen
  • … gern ihren Wortschatz bereichern, erweitern, durchschauen
  • … den Literaturunterricht der Oberstufe gut vorbereitet angehen möchten
  • … gute Sprüche und wertvolle Gedanken fürs Leben mitnehmen wollen

 

Ist Latein nützlich?

  • Ja, für das Lernen weiterer Sprachen (v.a. wegen der Grammatik)
  • Ja, für geisteswissenschaftliche Studienfächer wie Geschichte, Philosophie
  • Ja, wenn man z.B. bei Ärzten oder Juristen als „gebildet“ gelten will
  • Ja, um eine der anderen Fremdsprachen für die Oberstufe abzuwählen
  • Ja, wenn Eltern oder Großeltern meinen, dass zu einem „richtigen“, traditionellen Gymnasium Latein einfach dazugehört: sie helfen gern!

Und was macht man im Lateinunterricht?

  • Auf Deutsch interessante Texte besprechen und ins Deutsche übersetzen
  • Vokabeln und Grammatik lernen und anwenden
  • Viel über antike und europäische Kultur erfahren
  • Ein buntes Lehrbuch durcharbeiten (1. Hälfte des Kurses, bis 10. Klasse)
  • Faszinierende Originale kennenlernen (2. Hälfte, ab 10. Klasse): lyrische und epische Gedichte, Reden, historische und philosophische Texte

IOANNES.REX.SAXONIAE.
ARTIS.MONVMENTA.PRINCIPVM.SAXONICORVM.
SOLLERTI.STVDIO.COLLECTA.
IN.HOC.AEDIFICIO.PVBLICO.
QVOD.CONDIDIT.FRIDERICVS.AVGVSTVS.REX.
REPONENDA.ET.SERVANDA.CVRAVIT.
A.MDCCCLV

König Johann von Sachsen hat die Kunstdenkmäler, die vom geschickten Eifer der sächsischen Fürsten gesammelt wurden, in diesem öffentlichen Gebäude, für das König Friedrich August den Grundstein legte, unterbringen und pflegen lassen, i.J. 1855.