Eine Woche London

Standen Sie schon mal neben Johnny Depp und am selben Tag neben Nelson Mandela? Nein? Wir schon!  In Madam Tussauds in London. 

Nach London ging die diesjährige Fahrt der 9. Klassen der Mittelschule Weixdorf. Am Sonntag, 26.09.10 fuhren wir gegen 16:00 Uhr in Dresden los. Jetzt stand uns eine 18- stündige Fahrt bevor. Gegen 5:30 Uhr legte unsere Fähre in Calais ab und gegen 

7:00 Uhr englischer Zeit waren wir dann in England. Nachdem wir ca. 2 weitere Stunden gefahren sind, kamen wir endlich in London an. Nachdem wir ausgestiegen waren, sind wir ein paar Haltestellen mit der U-Bahn gefahren und danach durch die Stadt gelaufen. Am Nachmittag waren wir noch im Covent Garden und bei Madam Tussauds. Gegen Abend wurden wir an einem Treffpunkt von den Gastfamilien abgeholt (manche mussten etwas länger warten oder kamen kurzfristig in eine andere Familie!).

Am Dienstag machten wir erst einmal eine Stadtrundfahrt. Danach gingen wir zur Tower Bridge und in den Tower und zum Schluss machten wir eine Themsefahrt. Am nächsten Tag ging es nach Windsor Castle. Dort sahen wir die Wachablösung der Wachleute (das sind diese kleinen Leute mit den roten Anzügen und den schwarzen Wintermützen, unter denen man eigentlich so gut wie nichts sieht!).

Nachdem wir Windsor Castle besichtigten, ging es weiter mit unserem Reisebus in die Stadt rein. Am Nachmittag fuhren wir mit dem London Eye. Eigentlich wollten wir gegen 18:00 Uhr wieder zu dem Treffpunkt fahren, aber das wurde etwas später, weil wir noch auf andere warten mussten. Vielleicht lag es daran, das in London eine andere Uhrzeit ist als in Dresden! Naja, zum Glück sind ja wieder alle da.

Am 30.09.2010 war unser letzter Tag in London. Leider. An diesem Tag besichtigten wir die St. Paul' s Cathedral. Wenn man unter der Kuppel steht, hat man das Gefühl, dass die Frauenkirche im Vergleich dazu eine Miniaturansicht ist! Danach ging es ins Shakespeare Globe. Am Nachmittag hatten wir Freizeit in Greenwich und gegen 16:00Uhr (immer noch englische Uhrzeit) trafen wir uns am „Royal Observatory“. Wem das jetzt vielleicht im Moment nichts sagt, hier ein kleiner Tipp: Dort geht der Nullmeridian lang (nach ihm stellt sich die Londoner Uhrzeit). Um 19:00 Uhr ging es dann Richtung Autobahn und somit nach Hause! Es war eine schöne Zeit in London, zwar auch etwas stressig, aber ich denke, das ist normal!

Kerstin - Londonfahrerin und Schülerin der Klassenstufe 9