Aufforsten und Umgestalten der Dresdner Heide

Ausbau des Wanderwegs Langebrück

Unsere Aufgabe in der besonderen Woche war der Ausbau eines Wanderweges an der Hofewiese in Langebrück.
Planungsbeginn war am Montag, 7.10.2013. Wir haben von Frau Kotzsch die Daten des Treffpunktes und die Uhrzeiten bekommen.
Unser Projekt begann am Montag, 14.10.2013. Wir sollten uns 7:45 Uhr an der Sparkasse in Langebrück treffen, Frau Kotzsch sammelte dort unsere Taschen ein und erklärte uns den Weg. Nach einem Fußmarsch über leicht vermatschte Wege begrüßte uns ein riesiger Schuttberg, aus dem wir den Waldweg machen sollten und Herr Zupke, der uns die Arbeit erklärte. Nach kurzer Absprache teilten wir uns in Gruppen und begannen mit der Arbeit: Eine Gruppe schippte die Matschpfütze aus, die Zweite riss das störende Gestrüpp aus und die letzte Gruppe befreite den Weg von Stöcken und Steinen. Zwischen den Gesprächen gab es auch viel Gelächter über die anhänglichen Gestrüppteile, die an der Kleidung hingen, oder die Art und Weise, wie die Schubkarre geschoben wurde. Halb 10 rief Frau Kotzsch zur Pause. Kaum war ihr Ruf verschallt, lagen alle Arbeitsgeräte auf dem Boden und alle stürmten zur Bank wie ausgehungerte Löwen.
Wir stärkten uns mit Möhren und Tee, den Frau Kotzsch uns mitbrachte. Um 10 ging es dann weiter. Es gab einen Gruppenwechsel, diese Gruppen blieben dann bis Mittwoch so. Halb 12 wurde besprochen was wir geschafft hatten und ob der Berg überhaupt für den gesamten Weg reicht. Danach gingen wir erschöpft, aber fröhlich nach Hause.

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Dienstag begann mit Orientierungsschwierigkeiten, aber kurz nach halb 9 waren wir fast vollständig. Die Arbeitsmoral war etwas gesunken, die Arbeit begann schleppend. Es gab Diskussionen über die Beladung der Schubkarren, die etwas leer waren, aber allgemein wurde viel gelacht. Es wurde in den Gruppen vom Vortag weitergearbeitet. Das Wetter schien sich der Arbeitsmoral angepasst zu haben, denn es war regnerisch. Im Gegensatz zum Wetter wurde jedoch die Arbeitsmoral besser. Halb 10 gab es wieder Frühstück, dieses Mal mit Trinkschokolade, Tee, Möhren und Kohlrabi, was Frau Kotzsch wieder mitbrachte. Der Schuttberg schrumpfte zusehends und wir hatten Sorge, dass dieser nicht reichen würde, da wir noch etwas mehr als ein Drittel Weg vor uns hatten. Die Trampelpfade, die entstanden waren, weil die Menschen nicht über den verschlammten Weg laufen wollten, wurden von einer Gruppe mit Stöcken und Baumstämmen verdeckt. Als der Berg zuneige ging, rief Frau Kotzsch bei Herr Zupke an, um ihm mitzuteilen, dass der Berg so gut wie zu Ende sei und wir Nachschub bräuchten, weil sonst der Weg mittendrin endet.
Kurz vor Ende unseres Arbeitstages kam ein neuer Berg, der am oberen Ende des Weges abgeladen wurde. Wir beschlossen die Arbeit zu beenden, sobald Berg Nummer 1 zu Ende ist. Die Aussage hob die Arbeitsmoral und wir waren in kürzester Zeit fertig und gingen nachhause, wieder erschöpft, aber stolz darauf was wir geschafft hatten.

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Am Mittwoch trafen wir uns am Berg Nummer 2, nachdem wir Schubkarren und Arbeitsgeräte hochgeschafft hatten, beendeten wir den Weg und hatten noch genug Zeit, die Sammlung an witzigen und normalen Erinnerungsfotos mit einigen Gruppenbildern zu ergänzen, bevor Herr Zupke mit der Rüttelplatte zum befestigen des Weges kam. Ganz entspannt frühstückten wir, diesmal mit Möhrensalat, als es anfing wie aus Eimern zu schütten. Einige Regenschirme bekamen die Aufgabe, die Taschen trocken zu halten. Nachdem Herr Zupke mit seinen Helfern begonnen hatte, den Weg zu befestigen, erschien Herr Kotzsch mit Grill und Hündin Cheyenne. Es erfolgte eine kurze Absprache, wie es nun weitergehen sollte, da es ja regnete. Anschließend fuhr Herr Kotzsch uns alle zur Waldhütte am Ochsenkopf, wo wir grillen wollten. Es gab Bratwurst, Brötchen und Putensteaks, für die, die keine Bratwurst mögen. Während  wir auf die anderen warteten, kamen 2 Mädchen auf die Idee, die Hütte zu durchstöbern. Es wurde von vorangegangenen Grillabenden erzählt und das Plumpsklo mit Herztür besichtigt. Insgesamt hatten wir viel Spaß, während wir warteten und später aßen. Nach kurzen Aufräumarbeiten, gingen wir nach und nach nachhause.
Fazit: Es war anstrengend, aber wir hatten sehr, sehr viel Spaß. Das Beste jedoch an den 3 Tagen war das Gesicht von Herr Zupke, der uns Anfangs etwas unterschätzt hatte.

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