Geschichte
„Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen. Wer die Gegenwart nicht versteht, kann die Zukunft nicht gestalten.“ (Hans- Friedrich Bergmann)
Im Fachbereich Geschichte arbeiten die Kolleginnen und Kollegen:
Frau Marschner, Frau Malbrich, Frau Brodhoel, Frau Schumann und Herr Kirsch.
Sie sehen es als ihre Aufgabe an, den Schülerinnen und Schülern Einblicke in die verschiedensten Etappen der Entwicklung der Menschheitsgeschichte zu geben und sie zu befähigen, die Komplexität historischer Prozesse zu verstehen.
Dabei geht es um Ereignisse von der Steinzeit bis zur Gegenwart.
Das Fach Geschichte wird ab der Jahrgangsstufe 5 einstündig und ab der Jahrgangsstufe 6 fortlaufend zweistündig unterrichtet.
Der problemorientierte Unterricht steht im Mittelpunkt in dessen Verlauf es darum geht, selbstständig Antworten auf die Lösung der Kernfragen zu finden.
Mit Hilfe von der Schule bereitgestellter I Pads kann die Vergangenheit in den Klassenraum geholt werden.
Die Schülerinnen und Schüler besuchen Museen und Denkmäler virtuell, drehen eigene Erklärvideos zu historischen Ereignissen, produzieren Nachrichtensendungen und setzen sich auf diese Weise intensiv mit geschichtlichen Ereignissen und deren Hintergründen auseinander.
Die in digitalen Lernzirkeln erarbeiteten Videos können zu Hause von den Schülerinnen und Schülern als Wiederholung und zur direkten Prüfungsvorbereitung genutzt werden.
So wird auch im Fach Geschichte ein entscheidender Beitrag zur Stärkung der Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler geleistet und ihre Kreativität und Initiative bei der eigenständigen Wissensaneignung gefördert.
Die Medienarbeit bereitet sehr viel Spaß, weckt Interesse und steigert die Motivation.
Die jährlich in der Klasse 7 stattfindende Geschichtsolympiade dient ebenfalls dazu, das Interesse der Schülerinnen und Schüler an historischen Ereignissen zu fördern und ihr Verantwortungsbewusstsein zu stärken.
Für die Achtklässler fand 2020 ein Projekt zum Gedenken der Opfer des Bombenabwurfs über Freiberg am 7. Oktober 1944 statt, welches durch die Unterstützung eines überlebenden Zeitzeugen für die Schüler besonders eindrucksvoll nacherlebbar wurde.