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Bericht Altenkirchen

Tag 1 (Anreisetag)

Endlich ist es so weit: Wir (die Klasse 7/3) können endlich nach Altenkirchen fahren und eine Woche Strand und Ostseewetter genießen! Um 6:30 Uhr waren dann schon die meisten am Pesta angekommen, voller Vorfreude auf unsere Klassefahrt. Dann wurden erstmal Koffer, Schlafsäcke, Bälle und (nicht zu vergessen) allerhand Lebensmittel und Küchenkram eingepackt und es ging los! Wir alle freuten uns auf eine Woche Strand und Sonne und wollten diese Klassenfahrt genießen. Die meisten vertrieben sich die Zeit mit Lesen, Musikhören oder Quatschen. Irgendwann gab es dann endlich eine Pause zum Beinevertreten und Toiletteaufsuchen. Wenige Stunden später fuhren wir endlich am Lager ein und wurden dort von der 7/1 begrüßt, die den Rückweg nach Dresden antreten wollte. Dann wurden Koffer ausgepackt, Betten bezogen und das Lager erkundet. Zum Strand ging es natürlich auch und wir waren froh, nach dieser Fahrt ins kühle Ostseewasser einzutauchen. Zum Vesper gab es erstmal mitgebrachten selbstgebackenen Kuchen und Melone für jeden und es wurde Tischtennis gespielt. Dann ließen wir den Tag mit einem herrlichen Sonnenuntergang ausklingen.

 

Tag 2 (Wanderung Kap Arkona)

Als wir Sonntagmorgen ziemlich müde aus unseren Betten gefallen sind, wollten manche noch eine „kleine“ Abkühlung vor dem Frühstück in der Ostsee nehmen, die aber leider wegen zu kaltem Wetter entfallen musste. Schlussendlich sind dann alle im Speisesaal angekommen und es gab Frühstück. Heute sollte es zum nördlichsten Ort Rügens gehen: Kap Arkona mit seinen Leuchttürmen und Kreidefelsen! Nach dem Frühstück ging dann alles ganz schnell: Abwasch machen, Lunchboxen packen und noch ein bisschen chillen. Nachdem wir uns endlich auf dem richtigen Weg eingefunden hatten, marschierten wir voller Erwartungen in Richtung Kap Arkona mit seinen Kreidefelsen. Nach einer Stunde gab es die erste Pause zum Essen und Trinken. Ein Gruppenfoto wurde natürlich auch gemacht. Kurz nachdem wir weitergegangen waren, wurden wir aber von einem (aber nicht dem letzten) Regenschauer überrascht und mussten uns unterstellen. Unser nächster Stop war ein kleines Fischerdorf am Meer namens Vitt, wo sich viele entweder ein Fischbrötchen, Crèpes oder einfach einen wärmenden Sanddornsaft holten. Danach mussten wir noch einen Kilometer laufen, bis wir bei unserem Ziel angekommen waren: die riesige Steilküste bei Kap Arkona, wo Herr Seeliger uns vieles über die Steine und Fossilien erzählt hat und wir schlussendlich selber welche suchen konnten. Dann ging’s per steiler Treppe hoch nach Kap Arkona mit seinen Leuchttürmen (auf einem waren wir sogar!). Nach dem Abstieg vom Leuchtturm mussten wir aber auch mal wieder zurück ins Lager gehen. Dieser Rückweg war anstrengender (und nasser) als so manche gedacht hatten. Unterwegs hatte sich die Gruppe in drei Teile gespalten und wir mussten teilweise im strömenden Regen laufen. Nachdem der Marsch überstanden war, überraschte uns unsere Küchen-Crew im Lager mit einem leckeren Schnitzel und so ging der 2. Tag zu Ende.

 

Tag 3 (Nationalpark)

Heute konnte das Frühschwimmen endlich stattfinden und als die mutigen Schwimmer sich am Tor eingefunden hatten, waren sie voller Vorfreude. Für den Rest des Lagers ging alles ganz normal los und dann gab es auch schon Frühstück. Heute wollten wir zum Nationalpark am Königsstuhl fahren und mehr über die Steilküste und die Buchen erfahren. So wurden wieder Lunchboxen gepackt und Zähne geputzt, bis der Bus kam und wir in Richtung Königsstuhl losfuhren. Endlich im idyllischen Buchenwald angekommen (in dem der Nationalpark lag) mussten wir kurz warten, bevor wir unsere Karten bekamen und endlich reindurften. Dort erhielten wir erstmal eine kleine Führung von unserem Nationalpark-Ranger und erfuhren mehr über berühmte Gemälde der Kreidefelsen und Buchenwälder. Dann kam das Highlight des Parks: ein interaktiver Hörrundgang mit vielen Dingen zum Anfassen und Lernen. Dazu bekamen wir noch ein spannendes Arbeitsblatt zum Ausfüllen. Die, die mit dem Rundgang fertig waren, holten sich entweder ein Eis oder halfen sich gegenseitig beim Ausfüllen des Arbeitsblattes. Danach hat es natürlich wieder geregnet und wir fuhren zurück. Manche wollten sich auch mit neuen Süßigkeiten eindecken und fuhren eine Haltestelle weiter zum Netto im Ort Altenkirchen. Mit einem leckeren Gulasch zum Abendbrot im Lager ging der Tag zu Ende.

 

Tag 4 (Störtebeker und Strand)

Heute fand natürlich wieder das Frühschwimmen für die Frühaufsteher statt. Danach wurde wieder gefrühstückt und abgewaschen. An diesem Tag wollten wir die berühmten Störtebeker-Festspiele besuchen, bei denen immer eine andere Geschichte vom bekannten Piraten Klaus Störtebeker vorgespielt wurde. Am Vormittag war dann nochmal baden angesagt, aber es wurden auch Sandburgen gebaut oder Karten gespielt. Nach dem Mittagessen wurden noch schnell Lunchboxen für den Abend gepackt und dann ging es schon los. Am Fährhafen in Breege angekommen, warteten wir noch kurz auf unsere Fähre und dann ging es auch schon in Richtung Ralswiek zu den Festspielen los. Auf der Fähre kaufte sich so Mancher ein Eis oder Fischbrötchen und die schöne Aussicht aufs Meer wurde natürlich auch genossen. Endlich da! In Ralswiek angekommen, liefen wir zum Ticketschalter, wo Frau Kollmann uns unsere Karten besorgte, und dann ging es zu unseren Plätzen, von denen wir schonmal auf die riesige Freilichtbühne schauen konnten. Es geht los! Alle sind gespannt und aufgeregt, welche Geschichte es heute geben würde. Nach einer Stunde gab es erstmal eine Pause, bevor das Spektakel weiter ging. Wie immer wurde selbstverständlich wieder ein Schiff abgefackelt und zum Schluss gab es ein wunderschönes Feuerwerk. Nach einer weiteren Stunde Fahrt mit der Fähre waren wir endlich wieder am Hafen angekommen und es stand eine Nachtwanderung am Strand zurück zum Lager an. Um kurz nach Mitternacht fielen dann alle müde und glücklich in ihre Betten.

 

Tag 5 (Strandtag)

Der vorletzte Tag im Lager! Morgen müssen wir schon packen. Dafür ist jetzt aber keine Zeit! Heute war Strand angesagt und das bei bestem Wetter. Nach einem entspannten Frühstück gingen wir zum Strand und kühlten uns im Wasser ab oder spielten Ball. Zum Mittag ging es erstmal kurz wieder rein, um etwas zu Essen. Am Nachmittag sollte ein Be-Smart-Logo am Strand mit Steinen und Menschen gelegt werden, um die Leute darin zu erinnern: Be-Smart! Don’t Start! Dann stand der Strandburgen- Wettbewerb an und es wurde konstruiert und getüftelt, bevor wir alle für einen Sieger abstimmen konnten. Neben einem Wasserschloss und einer anderen tollen Burg stand sogar die Meerjungfrau „Baywatch-Beate“ der Betreuer auf dem ersten Platz. Dann gab es noch einen Crashkurs zum Thema „Menschen im Wasser retten“ von unserem Rettungsschwimmer Tom. Da man vom Lebenretten Hunger bekommt, kehrten wir zum Lager für einen leckeren Grillabend zurück. So ging der letzte Tag mit Lagerfeuer und Karaoke zu Ende.

 

 

Tag 6 (Abreisetag)

Koffer packen! Heute geht’s wieder nach Dresden, also weg von der Seeluft und Ostsee! Nach dem Frühstück wurden noch die Koffer fertig gepackt und die Zimmer gesäubert, gekehrt, Matratzen ausgeklopft und Müll eingesammelt. Nach dem Mittagessen und einer Runde Werwolf kam dann auch schon der Bus nach Hause. Die Rückfahrt vertrieben wir uns wieder mit Musikhören, Lesen, Handyspielen oder Quatschen. Endlich da! Da waren wir wieder vor unserer Schule, dort wo wir vor knapp einer Woche ins Seelager aufgebrochen waren. Zum Schluss möchte ich nochmal ein paar Personen im Namen meiner Klasse „Danke“ sagen: unseren Begleiter-Muttis, unseren wunderbaren Köchen, die uns eine Woche lang bekocht haben, unserem Rettungsschwimmer Tom; Herrn Seeliger und natürlich unserer tollen Klassenlehrerin Frau Kollmann, die sich um uns gekümmert und die Ausflüge perfekt geplant hat!

 

Max Grenda

Klasse 7/3