Schulgeschichte

50iger / 60iger Jahre

  • die "Hilfsschule" ist in der "Geschwister-Scholl-Schule" mit untergebracht
  • es wird nach einem neuen Schulobjekt gesucht


Neuer Standort

  • die ehemalige Gaststätte "Das Feldschlösschen" wurde als neuer Standort für die Hilfsschule ausgewählt
  • es folgten intensive Umbauarbeiten, bei denen alle - besonders Lehrer, Eltern und Schüler - mit anpackten

 

Der "Einzug" 1964

  • Viele Hände schaffen viel! Aus der Gaststätte ist ein Schulhaus mit 4 Klassenzimmern für eine Klasse 1/2, Klasse 3/4, Klasse 5/6 und Klasse 7/8 entstanden.
  • es gibt auch einen Polytechnikraum, eine Hauswirtschaftsküche, einen großen Raum für eine Berufsschulklasse, ein Lehrerzimmer, den Sanitärraum, Horträume sowie ein Schulleitungszimmer
  • im Obergeschoss wurden der Nadelarbeitsraum und eine Hausmeisterwohnung geschaffen

 

  

Wir suchen einen Namen für unsere Schule

  • die Hilfsschule in Roßwein sucht einen geeigneten Namen und entscheidet sich für "Albert Schweitzer", der zu dieser Zeit noch in Lambarene lebt und arbeitet
  • man schreibt persönlich an Albert Schweitzer und die Schule erhält umgehend im Juli 1964 eine handschriftliche Zusage

 

Originale Albert Schweitzers

  • im Schaukasten unserer Schule befindet sich die handschriftliche Zusage Albert Schweitzers
  • auf diesen "Schatz" und weitere Originaldokumente sind wir noch heute sehr stolz

 

Nach dem Mauer-Fall 1989

  • aus der Sonderschule wird die Lernbehindertenschule
  • die Schullaufbahn wird um ein 9. Schuljahr verlängert
  • das Kinderheim "Wolfstal" nimmt zunehmend mehr lernbehinderte Kinder auf
  • unsere Schülerzahl wächst konstant an
  • die Räume reichen nicht mehr, denn unterdessen gibt es 9 Klassen an der Schule

 

Der Neubau 1992 / 1993

  • ein mehrtägiger Besuch in der Partnerstadt von Roßwein in Freiberg am Neckar ist der Startschuss für konkrete Unterstützung durch die "Stadtväter" Roßweins für unsere Schule
  • der Neubau im Umfang von ca. 3 Mio. DM wird beschlossen und wir dürfen sehr konstruktiv mit entscheiden, wie unser neues Schulhaus gestaltet werden soll
  • es entstehen drei Fachkabinette: Chemie/Biologie, Physik und Geografie/Geschichte
  • neue Sanitäranlagen, zwei weitere große Unterrichtsräume sowie im Dachgeschoss ein "Himmelreich" für die Unterstufe komplettieren den Neubau
  • am 08.07.1993 ziehen wir in den Neubau ein

 

 

Hauptschulteil 1994

  • eine bisher ungekannte Chance für unsere Mädchen und Jungen ist die Möglichkeit zum Erwerb des einfachen Hauptschulabschlusses
  • unser Kollegium stellt sich der Herausforderung, unser Schulträger steht dazu, sichert die sachlichen Voraussetzungen ab und das Kultusministerium erteilt uns die Genehmigung
  • durch den Schulneubau bestehen beste Voraussetzungen - so wird am 28.10.1994 unsere 1. Hauptschulklasse gebildet
  • die Hauptschulklassen H8, H9 und H10 werden nach den Lehrplänen der Klassen 7, 8 und 9 der Mittelschule unterrichtet

 

Ganztagsangebote

  • im Jahr 2005 spricht sich unser Kollegium für die neue Aufgabe Ganztagsschule aus und startet zunächst mit der gebundenen Form für die Klassen 5 und 6
  • ein Jahr später erweitern wir um die Klasse 7
  • seit 2009 bieten wir die Ganztagsangebote für alle Schüler der Klassen 1 bis H10 in der offenen Form an drei Wochentagen an

 

Sanierung Altbau

  • in den folgenden Jahren wurde kontinuierlich bis ins Jahr 2010 unser gesamter Altbau saniert und neu gestaltet: Fenster, Dach, Heizung, Sanitäranlagen, Außengelände usw.

 

 

Unser neues Schulgartenhaus entsteht 2005.

 

 

2007 wird unsere Hauswirtschaftsküche auf einen sehr modernen Stand gebracht.