Tipps und Tricks zum Dauemkino

Die Bindung

Für den Einstieg in die Gestaltung von Daumenkinos ist die Arbeit mit losen Blättern von großem Vorteil. So können die Schüler auf den einzelnen Blättern ein dünnes Raster als Zeichenhilfe anlegen. Sind die einzelnen Filmbilder mit den jeweiligen kleinen Veränderungen fertig gezeichnet, müssen die Blätter noch zum Daumenkino zusammengebunden werden. Die Bindung eines Daumenkinos kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Handhabbar und erprobt wurden im Projekt Bindungen mittels einer Klammer, mit Lochung und Buchschrauben oder mit einem Gummi. Am schnellsten ist die Variante mit Klammer und Gummi.
Es kann natürlich auch ein schon fertig gebundenes Daumenkino zum Einsatz kommen. Diese Daumenkinos erhält man z.B. auf der Webseite der Firma „boesner“ unter der Adresse:
http://www.boesner.com/shop/buecher/non-book-und-medien/spiele/daumenkino-zum-selberzeichnen.

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Die Blattanzahl

Die Blattanzahl des Daumenkinos sollte immer 10 bis 15 mehr Einzelblätter haben als tatsächlich für die Animation benötigt werden. So lässt sich das Daumenkino schöner abspielen und vorführen.

Das Abfilmen

Zum Abfilmen des Daumenkinos können ein digitaler Fotoapparat mit Videofunktion und ein stabiles Tischstativ zum Einsatz kommen. Bevor die Filmaufnahme durchgeführt wird, sollten bei schon eingeschalteter Kamera zwei bis drei Probedurchläufe durchgeführt werden. Über das Display ist insbesondere auf einen guten Abstand und ein scharfes Bild zu achten. Das verlangt etwas Übung und gelingt nicht immer auf Anhieb, weil die Kamera bei der Bewegung meist versucht neu zu fokussieren. Am besten arbeitet man zu zweit.

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