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Das Diagnostikteam des Förderzentrums

Am Förderzentrum "Albert Schweitzer" arbeiten zurzeit 8 ausgebildete Sonderpädagogen im Diagnostikteam. Sie führen im Auftrag des Landesamtes für Schule und Bildung sogenannte Verfahren zur Feststellung sonderpädagogischen Förderbedarfs im Bereich Lernen durch.

 

Als Ansprechpartnerinnen für alle Fragen bezüglich der Diagnostik stehen die stellvertretende Schulleiterin Frau Mantel und Frau Fuhrmann als  Leiterin des mobilen sonderpädagogischen Dienstes zur Verfügung. Weitere Kolleginnen und Kollegen im Team sind Frau Vorläufer, Frau Heymann, Frau Hilscher, Frau Göhlert, Frau Roggenland und Herr Baumgarten.

 

So können Sie uns erreichen

Tel 0351 2843006, Fax 0351 27277959, mail foe_lb_schweitz@dresdner-schulen.de

Aufgaben der Diagnostik

  • erschwertes Lesen- und Schreiben lernen
  • Schwierigkeiten beim Rechnen
  • geringe Merkfähigkeit
  • leichte Ablenkbarkeit
  • Konzentrationsstörungen
  • Unvermögen, schulischen Anforderungen zu genügen
  • Schulangst
  • Schulunlust, Schulverweigerung
  • aggressive Verhaltensweisen

 

Wir beraten vor Ort an den Regelschulen bzw. an unserer Schule nach der Vereinbarung individueller Gesprächstermine.

Bei dem Verdacht einer massiven Lernstörung werden die Kinder dann am Förderzentrum im Hinblick auf ihre intellektuelle Leistungsfähigkeit, ihr Lern- und Arbeitsverhalten sowie ihre Lernvorbedingungen (Wahrnehmungs-, Konzentrations-, Vorstellungsvermögen, Ausdauer) im Rahmen einer probeweisen Unterrichtung überprüft (Dauer in der Regel 2 bis 4 Wochen).

 

Unterstützend werden schulärztliche, psychologische bzw. weitere fachärztliche Gutachten herangezogen. Es finden anamnestische Elterngespräche zur Entwicklung des Kindes statt und die pädagogischen Berichte der überweisenden Schulen werden ausgewertet.

So kann der Förderbedarf des Kindes ermittelt und die weitere schulische Laufbahn überlegt werden.

Dabei ist uns ein regelmäßiger Austausch mit den Eltern und der überweisenden Schule wichtig.

Wie weiter nach der Diagnose?

 

Dem individuellen Förderbedarf des Kindes kann je nach Schweregrad der Lerneinschränkungen folgendermaßen begegnet werden:

 

  • integrative Unterrichtung an einer Regelschule
  • Wechsel an eine freie Schule, die Kinder mit diesem Förderbedarf aufnimmt
  • Wechsel an eine Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen, zum Beispiel ans Förderzentrum "Albert Schweitzer"

 

Im Auswertungsgespräch anschließend an die Diagnostik beraten Diagnostiklehrer, Eltern, Lehrer der Regelschule und eventuell weitere Beteiligte gemeinsam den für das Kind günstigsten weiteren Werdegang.

 

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