Pablo Neruda

 

Pablo Neruda

12. Juli 1904 bis 23. September 1973

 

Pablo-Neruda kam am 12. Juli 1904 als Sohn eines Lokomotivführers und einer Volksschullehrerin

in Südchile auf die Welt.

 

Eigentlich hieß er Neftali Ricardo Reyes Basualto.

Doch früh nannte er sich nach dem fast vergessenen tschechischen Schriftsteller Jan Neruda, der als

Erzähler das Leben armer Menschen beschrieben hatte. 

Schon während der Schulzeit verfasste er Gedichte (Kampfpoesie wie auch Liebesgedichte). 

Sein erstes Buch finanzierte er selbst.

 

1927 trat er in den diplomatischen Dienst seines Landes ein.

Bei Ausbruch des spanischen Bürgerkrieges war Neruda Konsul in Madrid.

1938/39 verhalf er vielen Emigranten des spanischen

Bürgerkrieges zur Flucht.

Sein 'Buch "Spanien im Herz" berichtet aus dieser Zeit. Der Dichter wollte keine Konzepte anbieten sondern aufrütteln.

 

Neruda war Nobellpreisträger, Lenin-Preisträger aber auch Ehrenmitglied der amerikanischen Akademie für Kunst und Wissenschaften.

Seit 1959 war er Vorsitzender des chilenischen Schriftstellerverbandes.

 

Am 23. September 1973 starb Pablo Neruda.

 

Für Kinder wurde 2009 ein Buch in Spanien unter dem Titel "Oda a una estrella" erstveröffentlicht.

Dieses Buch wurde 2010 im Bajazzo Verlag Zürich als deutssprachige Übersetzung herausgegeben  "Ode an einen Stern".