Klasse 4 2020 bis 2024
Zukunftskiste Handwerk - die kleinen Handwerker von Morgen
Am Mittwoch, 06. März 2024, hatte unsere Klasse einen besonderen Projekttag an unserer Schule. Schon im Schulbus am Morgen waren alle sehr aufgeregt. Wir bekamen Besuch von fünf Handwerksmeistern verschiedener Berufe. Sie kamen aus den Bereichen Metallbau, Elektronik, Tischler, Sanitär-Heizung-Klima (SHK) und Frisör. Nachdem sie sich uns kurz vorgestellt hatten, arbeiteten wir in fünf Gruppen. Wir staunten mit großen Augen, was wir an diesem Tag mit eigenen Händen für tolle Sachen herstellen würden. Alle waren begeistert und freuten sich auf die praktische Arbeit mit den verschiedensten Werkzeugen. Und schon ging es los. Mit dem Elektriker bastelten wir ein Solarwindrad aus vorgestanzten Holzteilen. Zum Glück schien auch die Sonne und alle Windräder bestanden den Funktionstest. Mit dem Metallbauer fertigten wir eine Sparbüchse aus Metall an. Einige hatten Sorge, wie ihr Geld da wohl wieder herauszuholen ist... Mit den Azubis zum Tischler aus der Firma Capron stellten wir eine Grillzange her. Diese bekommt sogar eine selbst gewählte individuelle Aufschrift. Der Fachmann für Sanitär-Heizung-Klima zeigte uns das Löten. So entstand aus Kupferrohr ein sehr origineller Kerzenständer, sogar mit Blümchen drin. Na und besonders gefordert waren unsere Jungen am Trainingskopf bei der Frisörmeisterin. Zuerst wurde ein einfacher Zopf geflochten, dann Lockenwickel eingedreht und in der kreativen Phase probierten wir uns noch an einem ganz besonders schicken Zopf. Aber alle haben es toll gemeistert.
So bekamen wir einmal einen Einblick in verschiedene Handwerksberufe und vielleicht wurde bei dem einen oder anderen auch etwas Interesse für die Zukunft geweckt. Für uns war es ein toller, erlebnisreicher, interessanter Tag. Wir gingen nicht nur mit vielen Eindrücken nach Hause, sondern auch mit einem Beutel voller toller Geschenke. Mancher fühlte sich schon wie ein waschechter Handwerker.
Oliver Förster und Benjamin Gürtler, Klasse 4
Zur Rodel-WM an die Bobbahn Altenberg
Am 26.01.24 war es endlich soweit. Wir fuhren mit Eltern und unserer Lehrerin an die Bobbahn nach Altenberg. 7.30 Uhr trafen wir uns an der Schule Liebstadt, da wegen Streik keine Züge fuhren. Zum Glück hatten wir viele liebe Mamas und Papas die uns mit dem Auto nach Altenberg brachten. In einer großen Autoschlange von acht PKWs ging es los. Frau Benesch fuhr voraus und die anderen hinterher. Auf dem Parkplatz angekommen, schminkte uns Eduards Mama auf den Wangen mit der Deutschlandfahne. Gemeinsam gingen wir zum Eingang. Wir wurden belehrt, dass kein Gegenstand in die Bobbahn fallen durfte. Vor dem Bürogebäude sahen wir uns die Fotos der Sportler Sylke Otto, Gabriele Kohlisch und anderer von früher an. Heute aktiv sind Francesco Friedrich und Julia Taubitz. Von Herrn Benesch erfuhren wir wie ein Rennschlitten lenkt und das er bis zu 120km/h schnell werden kann. Anschließend gingen wir zum Start, wo wir sehen konnten wie die Athleten losfuhren. Dank Herrn Benesch durften wir sogar in die Garage, wo der Bob von Francesco Friedrich stand, schauen. Natürlich machten wir alle Fotos. Er erklärte uns, dass alle Kurven Nummern haben. Eine Kurve ist sogar nach ihm benannt wurden, da er dort als aktiver Bobfahrer stürzte. Sie heißt die Benesch- Kurve. Nun ging es weiter zur neuen Tribüne am Zieleinlauf mit den Männern. Wir bejubelten die Rodler mit unseren Rasseln, Trillerpfeifen, Kuhglocken und Fähnchen. Dabei bemerkten wir gar nicht, dass sich hinter uns ein Fernsehteam näherte. Einige Kinder unserer Klasse wurden sogar interviewt. Sie erzählten uns, dass wir am Abend im Sachsenspiegel zu sehen sind. Da waren wir aber alle begeistert. Der Tag war voller beeindruckender und interessanter Erlebnisse. Er wird uns noch eine Weile in Erinnerung bleiben.
Lieben Dank an die Familie Benesch, die uns diesen Tag ermöglichte. Unser Dank gilt auch unseren Eltern, die uns begleiteten und fuhren.
Emilia Wolf und Lia Quilitz Klasse 4
Jedes Jahr denken wir an die Tiere im Winter
Schon seit der 1. Klasse sammelten wir jedes Jahr in den Herbstferien Eicheln und Kastanien für die Tiere im Winter. Fast alle Kinder der Klasse beteiligten sich meistens daran. Hierbei fanden wir eine gute Möglichkeit, unsere Klassenkasse für viele tolle Erlebnisse zu füllen und konnten für die Tiere im Wald etwas Gutes tun. Besondere Unterstützung bekamen wir dabei von Antons Eltern. Familie Müller war immer der zentrale Sammelpunkt, wo wir nach den Herbstferien unsere Eicheln und Kastanien abgaben. Mit Stolz brachten wir diese nach Nentmannsdorf, wo alles sofort gewogen wurde. Manche brachten über einhundert Kilogramm. Da staunten wir nicht schlecht. Dann übernahm Familie Müller den Transport bis nach Radeburg. Ein netter Förster nahm uns diese für seine Tiere ab und wir freuten uns über das Geld für die Klassenkasse. Dafür bedanken wir uns auch bei ihm unbekannter weise ganz herzlich. Schön, dass wir diese Aktion vier Jahre lang beibehalten konnten. Dafür bedanken wir uns auch bei unseren Eltern, die natürlich auch vom Sammeleifer angesteckt waren.
Eduard Benesch Klasse 4
Gemeinsam auf Klassenfahrt
Schon lange freuten wir uns auf dieses ganz besondere Erlebnis. Am Montag, 04.09.23 ging es endlich los. Wir fuhren von Liebstadt mit dem Bus bis Rathewalde und wanderten im Sonnenschein zu Rölligs Kinderhof nach Heeselicht. Begleitet wurden wir von zwei Mamas und unserer Lehrerin. Freundlich begrüßte uns Frau Röllig und wir nahmen rasch Besitz von unseren Zimmern mit dem Schlafplatz für die nächsten fünf Tage. Es erwartete uns eine spannende Woche mit vielen tollen Erlebnissen. Dienstag wanderten wir zur Burg Stolpen. Es gab einen ganz tiefen Brunnen und der Burggeist erschreckte uns mächtig. Den Mittwoch verbrachten wir bei einer spannenden Umweltstunde zum Schutz der Natur und unserer Meere. Am Nachmittag ging es auf Entdeckertour mit einem Ranger des Nationalparks. Da es wieder sehr heiß war, suchten wir Schutz im Schatten des Waldes und lernten viele tolle Spiele kennen. Donnerstag schnürten wir noch einmal die Wanderschuhe und nahmen die Herausforderung Hockstein an. Wie stolz waren wir, als alle Kinder der Klasse die vielen Stufen schafften und den wunderschönen Ausblick auf Hohenstein und ins Polenztal genossen. Am Nachmittag erfuhren wir von Herrn Pelz viel über die Arbeit der Bergwacht in unserer Sächsischen Schweiz. Wir verbrachten eine tolle Woche auf Rölligs Kinderhof, denn mit der anderen anwesenden 4. Klasse verstanden wir uns prima. Jeden Abend spielten wir gemeinsam Fußball. Sogar unsere Mädchen waren im Team. Natürlich gab es auch ein Lagerfeuer mit Stockbrot. Am Freitag ging es dann mit dem Bus direkt nach Liebstadt zurück. Nach den erlebnisreichen Tagen bei bestem Sommerwetter freuten wir uns alle, von unseren Eltern liebevoll in die Arme genommen zu werden.
Es war eine schöne Klassenfahrt der vierten Klasse. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Eltern für die Finanzierung, den begleitenden Eltern, Frau Röllig, die immer Zeit und ein offenes Ohr für uns hatte, sowie unserer Lehrerin bedanken.
Eduard Benesch und Nic Müller Klasse 4
Unser Wandertag zur Talsperre Gottleuba
Am Mittwoch, 07. Juni machten wir, die Klasse 3, mit Frau Fleck und Frau Benesch sowie unserer Lehrerin Frau Böhme einen Ausflug zur Talsperre Gottleuba. Wir starteten an der Bushaltestelle der Schule Liebstadt und fuhren mit dem Bus nach Breitenau. Das Wetter war perfekt zum Wandern. Unsere Lehrerin gab uns eigene Wanderkarten zur Orientierung. Nun ging es den Schusterberg flott hinunter bis in den Oelsengrund. Dort suchten wir den Wanderweg zur Talsperre. Als wir an der Vorsperre ankamen, packten wir unser Frühstück aus. Dann führte unser Weg durch den Wald bis zur Talsperrenmeisterei. Hier wartete schon Herr Hinz auf uns neugierige Kinder. Er erklärte uns viel über den Bau und die Größe der Talsperre. Dann durften wir sogar das Innere der Staumauer besichtigen. Das war natürlich ein ganz besonderes Erlebnis. Anschließend liefen wir noch über die Staumauer. Nun ging es Richtung Gottleuba . Am Naturlehrpfad Tannenbusch machten wir Mittagspause und aßen unsere letzten Rester aus dem Rucksack. Da wir alle sehr mutig sind, ging es noch auf dem Kammweg vom Tannenbusch bis zum Gipfelkreuz mit einer tollen Aussicht.
Unsere Eltern waren wieder so lieb und holten uns 13 Uhr auf dem Markt in Bad Gottleuba ab.
Danke für den tollen Wandertag sagen wir unseren Begleitern, Eltern und Herrn Hinz von der Talsperrenmeisterei.
Jolien, Amy, Leon und Nic aus der Klasse 3
Klasse 3 unterwegs mit den Nationalparkführern
Am Dienstag, 23.05.23 fuhren wir mit zwei wanderlustigen Papas und unserer Lehrerin in den Nationalpark Sächsische Schweiz. Wir trafen uns früh alle am Bahnhof Pirna. Mit dem Zug fuhren wir bis nach Königstein. Wir stiegen aus und gingen zur Fähre. Diese brachte uns schnell auf die andere Elbseite. Auf der Fähre lernten wir zufälligerweise schon einen unserer Nationalparkführer kennen. Gemeinsam liefen wir zu unserem nächsten Ziel - der Sellnitz. Dafür mussten wir einen ganz schön steilen Anstieg meistern. Dort angekommen, begrüßen uns zwei weitere Nationalparkführer mit denen wir den Tag verbringen wollten. Jetzt durften wir erst einmal frühstücken. Nach der Stärkung wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt. Es gab die Wasser-, Boden- und Luft- Gruppe. Gemeinsam starteten alle in Richtung Lilienstein. Am Fuße des Berges trennten sich unsere Wege und jede Gruppe ging in eine andere Richtung. Jeder Nationalparkführer erzählte seinen Kindern die Geschichte des Minimums. Darin ging es um die Entstehung sowie Kreisläufe in der Natur. Durch Rätsel, Spiele und Geschichten erfuhren wir dazu viel Neues. Zurück an der Sellnitz stellte jede Gruppe ihre Entdeckungen vor. Anschließend durften wir noch ausreichend spielen. Dann ging es zurück zur Fähre und mit dem Zug nach Pirna. Dort warteten schon unsere Eltern auf uns.
Wir erlebten einen unvergesslichen schönen und interessanten Tag bei passendem Wetter. Dafür sagen wir allen nochmals HERZLICHEN DANK.
Larissa Löser und Erwin Grumpelt
Die Klasse 3 besuchte unsere Kreisstadt
Am Donnerstag, den 04. Mai trafen wir uns früh um 8 Uhr in Liebstadt an der Bushaltestelle. Von dort aus fuhren wir mit dem Bus nach Pirna. Wir wollten Pirnas Altstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten näher kennenlernen. Frau Kühnel, Frau Laudel und unsere Lehrerin Frau Böhme begleiteten uns. Wir stiegen an der Robert- Koch- Straße aus und gingen zum Markt zur Touristinformation. Dort erwartete uns Mias Mama. Sie erzählte uns viel über Canaletto und seine schönen Bilder. Dann frühstückten wir dort in Ruhe. Sie schenkte uns sogar eine tolle Ansichtskarte mit Canalettos Bild vom Pirnaer Marktplatz und einen Kinderstadtplan. 10 Uhr trafen wir uns mit Frau Storm im Stadtmuseum. Sie zeigte uns den Kapitelsaal, der eine besondere Akustik hat. Diese testen wir mit einem schönen Lied. Anschließend erklärte sie uns etwas zum alten Stadtmodell. Wir erfuhren von ihr auch noch andere wichtige Sachen über die Geschichte der Stadt Pirna, zum Beispiel über das Stadtwappen und das sie eine alte Handelsstadt war. Wir machten uns einen Plan für unseren Stadtrundgang. Dann gingen wir los und liefen zum Engels- und Teufelserker, zur Stadtmauer mit Stadtgraben und zum Tetzelhaus. Danach besichtigten wir das Stadtgefängnis, den Erlpeterbrunnen, die Marienkirche und auf dem Markt das Rathaus mit seiner besonderen Uhr im Rathausturm. Hier verabschiedeten wir uns und liefen wieder zur Bushaltestelle, wo der Bus um 12 Uhr nach Liebstadt abfuhr. Es war sehr schön und wir empfehlen diese spannende Exkursion der nächsten dritten Klasse.
Gustav Pelz Klasse 3