Im Rahmen des Geographieunterrichts fand am 31.05.2016 für die Schüler/innen der Klassen 5/4 und 5/1 eine ganztägige Exkursion zum Kurort Rathen in die Sächsische Schweiz statt. Dabei waren die Lehrer: Frau Baumbach, Frau Berger und Herr Eichhorn.
Nach einer gut zweistündigen Fahrt erreichten wir Kurort Rathen. Hier erfolgte eine etwa halbstündige Einführung, in der den Schüler/innen ein Aufgabenblatt ausgeteilt wurde und der Wanderweg vorgestellt wurde.
Im Anschluss an die Einführung fuhren wir mit der Fähre über die Elbe. Die erlebnisreiche Wanderung begann im Kurort Rathen Richtung Amselsee. Nach einer ca. halben Stunde Wanderung durch die Stadt kamen wir bei den Felsbühnen an und legten eine kurze Verschnaufpause ein. Danach ging es weiter Richtung Amselsee. Dieser Wanderweg führte durch einen einzigartigen Wald. Am Amselsee angekommen waren alle von kleinen Kaulquappen und den smaragdfarbenen See begeistert. Während der Wanderung vom Amselsee zum Amselfall erledigten die Schüler/innen ihre Aufgaben. Wie zum Beispiel Touristenattraktionen aufzählen oder die verschiedenen Gesteinsarten nennen. Der Amselfall ist ein auch elektronisch bedienter Wasserfall. Er ist rund 10 m hoch. Hier lohnte es sich, eine Rast einzulegen und sich von dem "herabstürzendem" Wasserfall beeindrucken zu lassen.
Die Schüler/innen besuchten auch eine Ausstellung, bei der es sich um die Natur in der Sächsischen Schweiz handelte. Die Wanderung ging weiter Richtung Bastei zu den Schwedenlöchern, die eigentlich eine Schlucht sind, kommen aus den Zeiten des 30-jährigen Kriegs, als die Rathenwalder Bauern in der Schlucht Zuflucht vor den schwedischen Soldaten suchten. Dort ist es sehr gefährlich, denn ein falscher Schritt kann tödlich sein. Zu den Schwedenlöchern gingen wir rund 850 Stufen aufwärts, deshalb war der Aufstieg schwer.
Es ging weiter zu dem schönsten Aussichtspunkt des Elbsandsteingebirges, der Bastei. Auf dem Basteiaussichtsfelsen stehend blickten alle hinunter auf die Elbe. Auf der einen Seite sah man den Felsabsturz. Es war atemberaubend. Ein einmaliges Panorama mit Blick auf zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die unbeschreiblich schönen Landschaften wurden von vielen Künstlern besucht. So zeichneten auch die Schüler die Felsen. Auf dem Rückweg ging es zügig. Nach ungefähr anderthalb Stunden waren alle wieder im Rathen.
Dann nach 6 Stunden aufregenden und interessanten Aufenthalt ging es wieder nach Leipzig. Wieder in der Schule angekommen bedankten und verabschiedeten sich die Kinder von den Lehrern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass alle die Exkursion genossen haben und der Wandertag in vielerlei Hinsichten ein wertvoller Tag war, weil wir auch die Gelegenheit hatten uns besser kennen zu lernen.
Edwin Vielland (5/4)