Auf ins Jahnatal

Auch in diesem Schuljahr stand für die siebenten Klassen im Rahmen des VU-Unterrichts die Erkundung des Jahnatals auf dem Programm. Bereits in der dritten Schulwoche starteten wir mit den Exkursionen.

Am Montag unternahmen wir eine Wanderung durch unsere Gemeinde mit den Stationen Kriegerdenkmal, Alte Post und der sagenumwobenen Burg Gana. Unsere Lehrer erklärten uns alles Wichtige dazu und wir machten uns Notizen für unser Reisetagebuch, das im Anschluss an die Exkursionswoche entstehen sollte.

Der nächste Tag war am Anstrengendsten, denn wir radelten den Jahnatalweg bis zur Jahnaquelle nach Präbschütz und zurück. Unterwegs hielten wir noch in Ostrau an, um den Zusammenfluss der Großen und der Kleinen Jahna in Augenschein zu nehmen. An der Quelle bei Präbschütz waren wir etwas enttäuscht, weil nur ein kleines Rinnsal aus einem Rohr floss. Der Großvater von Felix erzählte uns, dass sich die eigentliche Quelle an einem anderen Ort befindet, dort aber kein Wanderweg vorbeigehe, sodass die Gemeinde diese Stelle als Quelle der Jahna bestimmt hätte. Nicht alle kamen an diesem Tag wohlbehalten mit dem Fahrrad zu Hause an, denn es gab einige Pannen, aber Frau Schlicke, die uns mit dem Auto begleitete, sammelte die Ausgefallenen ein.

Am Mittwoch kam uns die Fahrradfahrt in den Ort Jahna nach unserem Marathon am Vortag sehr kurz vor.  Auf unserem Exkursionsplan standen die Kirche des Ortes und die Mordsäule auf dem Friedhof. An der Kirche wurden wir herzlich begrüßt und bekamen sogar eine Kirchenführung. Jamie spielte zum Abschluss noch auf der Orgel und wir staunten alle über sein Können. Anschließend ging es auf den Friedhof, wo wir die finstere Mordgeschichte hörten, die der Säule ihren Namen gab.

Der Donnerstag war für die Tour nach Riesa reserviert. Wir radelten über Ragewitz, Seerhausen und Jahnishausen bis nach Riesa. An den genannten Stationen erfuhren wir viel Wissenswertes zur Geschichte der einzelnen Ortschaften.  In Riesa bowlten wir dann noch in Teams gegeneinander und danach ging es zurück nach Stauchitz.

Der letzte Exkursionstag führte uns nach Hof. Dort bestaunten wir im Renaissanceschloss die historische Kassettendecke und in der Kirche vor allem den prunkvollen Altar. Leider war unsere schöne Exkursionswoche danach schon wieder zu Ende, was wir alle sehr bedauerten.

In den darauffolgenden VU-Stunden schrieben und bastelten wir unser Reisetagebuch und dachten dabei gern an die tollen Erlebnisse zurück.

Klassen 7.1 und 7.2

 

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