Der Weihnachtsmann im Wilden Westen

Am 21. Dezember 2022 stimmten die 10. Klassen traditionell ihre Mitschüler und Lehrer mit dem Weihnachtsprogramm in unserer Turnhalle auf Heiligabend und die Weihnachtsferien ein.

Dafür wurden im Vorfeld ein abwechslungsreiches Programm im Musik-Kurs der Zehner unter Leitung von Frau Naujoks erdacht und geprobt, sowie Requisiten vom Kunst-Kurs des Abschlussjahrgangs unter Leitung von Frau Fechter hergestellt.

Aufgrund der Corona-Zwangspause im letzten Jahr hätte der Weihnachtsmann dieses Jahr beinahe Weihnachten verschlafen. Santa machte sich sofort an die Vorbereitung des Weihnachtfests. Es mussten Wunschzettel entziffert werden, die keiner im Weihnachtshaus lesen konnte, wobei unsere Leseprofis weiterhelfen konnten. So wurden die Gewinner des Lesewettbewerbs ausgezeichnet.

Als Nächstes wurden die Bestände der Geschenkefabrik überprüft. Die Elfen beschwerten sich über mangelndes Fachpersonal zum Geschenkeverpacken. Diesen Mangel konnten drei Schüler aus dem Publikum ausgleichen.

Das Chaos im Weihnachtshaus wurde noch größer, als man feststellte, dass die Rentiere verschwunden waren. Der Weihnachtsmann, seine Frau und die Elfen machten sich augenblicklich auf die Suche, wobei sie gerne die Hilfe der Sieger des Geografie-Wettbewerbs annahmen.

Schließlich beschloss man, nach der anstrengenden und bisher erfolglosen Suche, im Salon etwas Trinken zu gehen. Im Salon wurde erst mal die Stimmung mit einem Tanz der Cowboys/-girls aufgeheitert. Überraschender Weise fanden sich dort auch die (ziemlich betrunkenen) Rentiere, die sich auch noch weigerten zu arbeiten, weil es doch sinnlos sei, wie ihnen ein Cowboy erklärt hatte.

Diesem hinterwäldlerischen Cowboy musste mithilfe eines spannenden Quiz erklärt werden, was Weihnachten eigentlich ist.

Es folgte ein Revolverduell zwischen Weihnachtsmann und Cowboy, damit dieser nicht mehr Unruhe stiften konnte. Der Weihnachtsmann gewann, umgebracht wurde so kurz vor Weihnachten natürlich niemand. Zur Versöhnung wurde noch einmal kurz gezecht, und nach einer Yoga-Einlage von Weihnachtsfrau, Rentieren und zwei Schülern, konnte es ab Richtung Stauchitz gehen.

Aber wie lange braucht man vom Wilden Westen bis nach Stauchitz? Die Auszeichnung der Mathe-Asse folgte sogleich.

Jedoch schafften es die Rentiere nicht, mit dem Schlitten in die Luft zu springen. Das mussten ihnen die prämierten Hochspringer der Schule erst mal zeigen.

Die Ankunft wurde dem Weihnachtsmann von dem Lied „Last Christmas“, das von allen Zehntklässlern gesungen wurde, versüßt.

Die gelungene Vorstellung wurde vom Publikum mit viel Applaus belohnt.

 

Lea K., Klasse 10.2

 

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