Wer kennt dieses Sprichwort nicht und wie oft sucht man verzweifelt nach dem, was sich genau vor der Nase befindet.
Im Gegensatz dazu nahm die Klasse 6 M2 dieses Sprichwort fast wörtlich und fuhr am 6. September 2016 in den Naturpark Sächsische Schweiz.
Beim Wandern hatten wir nun Gelegenheit so viel wie möglich zum Thema Wald zu beobachten, zu fühlen, zu riechen und zu hören.
Eine Herausforderung gab es für die Schüler, als sie pantomimisch darstellen sollten, welche Kreisläufe unseren Wald am Leben erhalten. Diese wurde super gemeistert.
Und wer fleißig arbeitet, darf auch Pause machen. Zum Schluss testeten alle ihre Kletterkünste, denn der Naturpark ist ja ein wahres Kletterparadies. Der Abschied fiel schwer.
Vielen Dank an die Organisatoren der Fahrt und den Eltern für die Finanzierung.
G. Roscher
Auch die Klasse 6 M1 startete am 6. September 2016 zum Waldprojekt nach Stadt Wehlen.
Dort erwarteten uns Frau Müller und ein Gruppenbegleiter, der uns viele Treppen nach unten in die Stadt zum Treffpunkt führte. Unterwegs waren einige Jungs fasziniert an einer kleinen Höhle stehengeblieben, deshalb kamen sie ziemlich spät unten an.
Nach einer kurzen Besprechung wanderten wir in den Wald, zuerst Treppen hinauf, dann wieder Treppe hinab. Wir mussten vorsichtig sein und vor allem leise, weil noch viele andere Besucher in Ruhe diesen Weg durch die Sächsische Schweiz wandern wollten.
An einer Stelle wurde uns erklärt, woraus das Gebirge besteht: aus Sandstein und ob wir wüssten, woher dieser Sandstein käme. Einer wusste die Antwort, aus dem Meer. Wir durften den Sandstein berühren und spüren, wie vergänglich er ist, weil er wie Sand aus den Felsen hinausrieselt. Deshalb ist die Sächsische Schweiz auch ein Nationalpark und steht unter Naturschutz. Irgendwann wird es diese Steine nicht mehr geben, weil Wasser und Wetter sie abtragen werden.
P. Süß