Auf zur Talsperre Kriebstein

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Unsere Klassenfahrt begann am 30. Mai 2023 und ging diesmal nach Falkenhain an die Talsperre Kriebstein.

Die Hinfahrt mit dem Bus begann schon abenteuerlich. Er hatte Überlänge und die letzte Abfahrt ins Tal zur Jugendherberge konnte er deshalb nicht mehr abbiegen, so dass wir mit unserem Gepäck noch ein Stück laufen mussten. Aber das sollte erst der Anfang eines Wandertags sein. Nach unserem Einzug in die Bungalows mit Seeblick erkundeten wir das Gelände.

Am Nachmittag stiegen wir auf das Fährschiff und bewunderten die schöne Landschaft vom Wasser aus.

Von der Hauptanlegestelle aus unternahmen wir nach einem Eis eine fast dreistündige Wanderung entlang der Talsperre zurück zur Jugendherberge.

Wir wanderten an der Burg Kriebstein vorbei, überquerten eine Hängebrücke und sahen die Staumauer von der Landseite aus. Alle hielten durch, obwohl wir zu unterschiedlichen Zeiten in unserer Unterkunft eintrafen. Am Abend gab es am Lagerfeuer noch ein leckeres Stockbrot aus einer Landbäckerei.

Am zweiten Tag kam Friedo zu uns. Er hatte Kanus mitgebracht und wir unternahmen mit ihm eine geführte Paddeltour. Unterwegs erklärte er einige Fakten zur Talsperre und es gab die eine oder andere sportliche Einlage. Wir hatten riesigen Spaß und die Sonne meinte es gut mit uns.

Nach dem Mittag fand dann noch ein Bogenschießen statt und wir staunten über unsere Treffsicherheit.

Danach war Baden angesagt, denn die Jugendherberge verfügt über einen eigenen Strand.

Der vorletzte Tag begann mit einem Escape-Room-Abenteuer. Es waren einige Rätsel zu lösen, um einen Schatz auf dem Gelände zu finden. Alle Gruppen waren mit Eifer dabei und der bisherige Rekord von 34 Minuten wurde von einer Gruppe sogar erreicht.

Die zweite Tageshälfte verbrachten wir mit Sport und Spiel, einige zog die Hitze auch ins Wasser. Im Schatten fand dann noch ein Interaktionsspiel statt, wo man auf verschiedene Fragen eine Antwort geben musste. Dabei konnte man bei genauem Zuhören einiges voneinander erfahren.

Nach dem Abendbrot organisierten wir ein kleines Lagerfeuer.

Dort erfüllten Lennard und Yannick über ihr Handy jeden Musikwunsch. Es wurde eifrig mitgesungen und so ließen wir den letzten Abend ausklingen. Früh hieß es dann Abschied zu nehmen von der Talsperre Kriebstein.

Diesmal schaffte es der Bus uns im Tal abzuholen und sicher nach Hause zu bringen.

B. Uebe

 

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