Salut, Paris!

Paris, die Stadt der Liebe und Träume! Da waren wir! Wir, die 9. und 10. Französischklasse, unternahmen Ende Oktober bis Anfang November für vier Tage einen kurzen Tripp nach Paris. 14 Stunden Hin- und Rückfahrt sind zwar echt lang, aber das war es allemal wert.

Als wir elf Uhr am Montag ankamen, begann schon unser Paris-Programm. Unser erstes Highlight war die Kirche „Notre Dame“ mit einer anschließenden kleinen Stadterkundung. Am Abend stand ein wenig Sport auf dem Programm, zu Fuß über 300 Stufen zum „Sacré Cœur“ hinauf. Die Belohnung dafür war einerseits, die berühmte Kathedrale von innen zu sehen, und andererseits der bezaubernde Blick über Paris am Abend mit den 1000 Lichtern.

Am Dienstag stand Wahlprogramm für die Schüler an, das heißt jeder konnte sich das Vormittagsprogramm selbst aussuchen. Zur Wahl standen ein Stadtbummel im „Centre Ville“ oder ein Spaziergang durchs „Marais-Viertel“ mit einem Besuch auf einem klassischen Markt (des „Marché couvert des Enfants Rouges“). Anschließend gab es Shopping-Freizeit oder einen Besuch auf einem Pariser Friedhof, der bekannt dafür ist, dass die Gräber aufwendig und interessant gestaltet sind und Leute gerne auch mal Kleidungsstücke, wie zum Beispiel BHs, zurücklassen. Am Nachmittag war eine Bootstour auf der Seine geplant und zum frühen Abend bewunderten wir alle den Eiffelturm mit seiner Lichtershow aus nächster Nähe.

Auch Mittwoch gab es wieder ein sehr schönes Wahlprogramm für den Vormittag. Die einen konnten auf einen afrikanischen Markt gehen und die anderen in das Parfümmuseum „Fragonard“, mit anschließendem Bummel um die „Opéra de Paris“. Als Nachmittagsprogramm stand das Schloss „Fontainebleau“ an. Dort tauchten wir für kurze Zeit in das Leben des Adels der Renaissance ein. Alle Räume des Schlosses waren prunkvoll und aufwändig dekoriert und verziert.

Kaum war der Mittwoch vergangen, brach schon unser letzter Tag in Paris an. Unser hiesiges Ziel: „Musée du Louvre“, wo natürlich die „Mona Lisa“ ein Highlight war. Und der letzte Programmpunkt in Paris: ein Bummel durch die berühmten Kaufhäuser „Galéries Lafayettes“, um dann „Salut, Paris!“ zu sagen. 20 Uhr ging die Fahrt mit dem Bus wieder nach Hause los.

Die Zeit ging leider viel zu schnell vorbei. Dafür hatten wir aber viele tolle Erlebnisse im Gepäck. An diesem Punkt möchte ich mich, im Namen aller Schülerinnen und Schüler, bei den Begleiterinnen Frau Wille und Frau Dachmann, und für die tolle Organisation bei Frau Hänsch bedanken! Auch dafür, dass diese Reise überhaupt möglich gemacht wurde. Ebenso danken wir dem Förderverein unserer Schule. Denn dieser spendierte uns die Bootsfahrt auf der Seine.

Lilu-Anuk Steps, 10a