LRS - Diagnostik und Förderung

 

Förderung von Schülern mit Lese-Rechtschreib-Schwäche

 

Als Lese-Rechtschreibschwäche bezeichnet man eine Teilleistungsschwäche. In diesem Fall ist die Entwicklung der Lese- und Rechtschreibfähigkeit zum Teil stark beeinträchtigt. Jedoch lässt sich das nicht zwangsläufig auf eine allgemeine intellektuelle Beeinträchtigung zurückführen.

Entscheidend ist, dass die Kinder frühzeitig gefördert und im Falle einer diagnostizierten Lese-Rechtschreibschwäche im Fachunterricht sowie den Prüfungen durch entsprechende Maßnahmen unterstützt werden.

Unsere Oberschule führt zu Beginn des Schuljahres mit den fünften Klassen einen Test durch, der aufzeigt, welche Schüler einer genaueren Diagnose bedürfen. In Zusammenarbeit mit dem LRS-Stützpunkt in Pirna wird diese durchgeführt und Förderschwerpunkte besprochen.

Auf dieser Grundlage können die Schüler gezielt in unserer Einrichtung gefördert und unterstützt werden. Zudem legen wir Wert auf eine Zusammenarbeit mit den Eltern, um eine zielführende Begleitung der Kinder zu gewährleisten. In den Klassen 5 und 6 erhalten die Schüler eine zusätzliche Förderstunde, in welcher schwerpunktartig in Kleingruppen gearbeitet werden kann.