"Schulsozialarbeit bedeutet nicht, Schüler*innen funktionsfähig zu machen, sondern echtes Interesse an lernenden Menschen."

Meine Aufgabe als Schulsozialarbeiterin ist es, mit den jungen Menschen der Oberschule Königstein einen Ort zu schaffen, an dem sie gerne leben und lernen. Meine Arbeit basiert auf Grundlagen des § 13 SGB VIII (Jugendsozialarbeit) und § 11 SGB VIII (Jugendarbeit) und wird gefördert durch den Freistaat Sachsen und dem Jugendring Sächsische Schweiz Ost-Erzgebirge.

Dadurch ergibt sich der Auftrag, jungen Menschen an Schule Angebote zu ihrer Entwicklung zur Verfügung zu stellen, welche ihrer Interessen entspricht. à Die Angebote sollen durch die jungen Menschen mitbestimmt und mitgestaltet werden, sie zur Selbstbestimmung befähigen und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement anregen und hinführen.

Als Sozialarbeiterin fungiere ich dabei als Mittlerin für Partizipation, Vertrauen, Transparenz, Freiwilligkeit und lebe eine offene und inklusive Haltung.

Angebot:

Für Schüler*innen bin ich Ansprechpartnerin bei individuellen oder gruppenbezogenen Herausforderungen im schulischen Alltag, familiären Kontexten, in Krisensituationen oder bei der Umsetzung von Ideen und Projekten. Ich unterstütze den Schülerrat und setze mich für eine partizipative und inklusive Schule ein.

Themen können unter anderem sein: gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Inklusion, Identitätsfindung, selbstverletzendes Verhalten, (Cyber-)Mobbing, Sucht Konfliktklärung und Mediation, nicht wohlfühlen in der Klasse...

Für Lehrkräfte biete ich eine beratende Funktion in herausfordernden Situationen, wirke in schulischen Gremien mit oder arbeite mit Klassen an spezifischen Themen z.B. Die Klasse als Gruppenidentität, Projektmanagement und Beteiligung, Mobbingprävention, Drogenprävention, digitale Lebenswelten, Kommunikation, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Diversity, ...

Ebenfalls möglich ist ein Input bei themenbezogenen Elternabenden.