„Eigene“ Schriften

Im Punkt „eigene“ Schriften steht das Wort „eigene“ in Anführungszeichen. Das ist so ganz richtig und geht so in Ordnung. Ich bin nicht so der begnadete Typedesigner und Zeichner. Die hier vorgestellten Schriften entwarfen z. B. mein Sohn Ole Fischer, Schüler der Mittelschule Weixdorf, die Kunstlehrerin Frau Kerstin Aehrig der Mittelschule Weixdorf und noch andere. Was jedoch stimmt, ist das alle Schriften von mir digitalisiert und teilweise auch nachbearbeitet wurden. Hier und da habe ich auch ein fehlendes Zeichen ergänzt und hoffe es fällt nicht gleich auf. Es gibt aber auch einige eigenen Schriftprojekte.

Die Schriften entstanden auf zwei verschiedenen Wegen:

  • Klassisch – Es wurden zuerst die Entwürfe auf Papier gezeichnet. Die gescannten Entwürfe dienten als Vorlage für die Digitalisierung mit Hilfe eines Vektorgrafikprogramms. Mein Liebling ist dabei der Illustrator. Zum Schluss wurde Zeichen für Zeichen in einen Fonteditor importiert und dort feinjustiert. Der Fonteditor (Manutius, Fontographer oder FontLab Studio) generierte dann eine fertige Fontdatei in Form einer *.ttf oder *.otf Datei.
  • Modern – Zum Einsatz kommt dazu ein iPad und die App iFontMarker. Dabei wird sofort Zeichen für Zeichen auf dem iPad per Finger oder Stift eingegeben und über eine Webseite wird per Mail der Fontentwurf verschieckt und von der Webplattform eine Fontdatei in Form einer *.ttf Datei generiert, die man dann per Download wieder zurückholen kann.