26. Grundschule 

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Schulprogramm

Schulprogramm

1.  Einführung & Leitspruch

 

Wir als 26. Grundschule sind eine Schule mit großem Herz für unsere Kinder und stellen zudem hohe Ansprüche an unsere eigene Arbeit. Das haben wir als Leitspruch über unser Schulprogramm geschrieben. Daran richten wir unsere Arbeit aus.

 

 

Schule mit Herz und Anspruch

 

Unsere Idee von Schule ist, dass jedes Kind seine Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die es einzigartig machen, einbringen und weiterentwickeln kann. Bei dieser Entwicklung verstehen wir Lehrer uns als Begleiter, Berater und als Vorbild. Die Schule soll dabei ein Ort des Vertrauens, des Entdeckens eigener Fähigkeiten und des Wohlfühlens sein.

Das Schulprogramm gibt interessierten Eltern und Dritten einen aktuellen Überblick über die 26. Grundschule und ihre Arbeitsschwerpunkte.

 

Anmerkung:

Wegen der besseren Lesbarkeit haben wir im Schulprogramm auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beiderlei Geschlecht.

2.Vorstellung Schule

Schulgeschichte und Umfeld

 

 

Unsere Schule blickt stolz auf ihre weit über 125- jährige Geschichte zurück. Sie wurde bereits 1879 gegründet.

Das Schulgebäude liegt in Dresden-Pieschen, einem aufstrebenden Stadtteil mit hohem Anteil an familiengerechtem Wohnraum.

Partner und Kooperationen

 

Interne Partner

Die wichtigsten Partner unserer Schule sind die Eltern. Viele Eltern arbeiten eng mit Lehrern und Hortpädagogen zusammen, bieten Hilfe und Unterstützung an, hinterfragen Abläufe kritisch und geben so immer wieder Impulse, den Schulalltag zu überdenken.

Weitere interne Partner sind:

•         Förderverein der 26. Grundschule

•         Outlaw gGmbH als Hortträger

•         Sodexo als Essensanbieter

In schwierigen pädagogischen Situationen werden Schüler, Eltern und Lehrer durch zwei Sozialarbeiterinnen unterstützt, die 40 Stunden pro Woche Beratungsgespräche anbieten, Projekte durchführen oder begleiten, zwischen Familie und Schule oder Amt Lösungen suchen und einzelne Schüler im Unterricht begleiten.

 

 

Externe Kooperationen

Im Umfeld der Schule gibt es zahlreiche soziale Vereine und Institutionen, die an einer aktiven Zusammenarbeit mit der Schule interessiert sind. Diese sind zum Beispiel:

 

  • Stadtbibliothek Dresden-Pieschen
  • Kindergärten, z.B.: Bim Bam Bino; Outlaw
  • Musikschule Fröhlich
  • Weiterführende Schulen, z.B. Pestalozzi Gymnasium, Oberschule Pieschen
  • Lernförderzentren, insbes. „Makarenko-Schule"
  • Wechselnde GTA Partner

3. Lernen an der 26. Grundschule

Schulleben

 

Unsere Schüler lernen pro Jahrgang in drei Klassen. Insgesamt gibt derzeit 11 Klassen.

Bei uns lernen Kinder aus vielen Ländern, die durch ihre kulturellen Wurzeln den Unterricht und das Miteinander an der Schule erheblich bereichern. Die Bildungsagentur bietet diesen Schülern die Teilnahme am muttersprachlichen Unterricht an, was von uns vermittelt wird.

Unsere Unterrichtszeiten sind wir folgt:

 

1./2 Stunde        08.00 Uhr            bis          09.40 Uhr

Während der ersten beiden Stunden findet die Frühstückspause statt. Kinder die zur zweiten Stunde beginnen, fangen 08:55 Uhr an.

Hofpause                                                                          

3. Stunde            10.00 Uhr            bis          10.45 Uhr

4. Stunde            10.55 Uhr            bis          11.40 Uhr

Hofpause/Essenpause

5. Stunde            12.05 Uhr            bis          12.50 Uhr

6. Stunde            13.00 Uhr            bis          13.45 Uhr

 

Ein Großteil der Kinder besucht unseren Schulhort.

 

Das überwiegend junge Lehrerteam wird durch Lehramtsanwärter und einen Gastlehrer für Religion verstärkt.

 

 

Schulausstattung

 

Die Klassenräume werden von Schule und Hort gemeinsam genutzt, drei Gruppen- und zwei Funktionsräume stehen nur dem Hort zur Verfügung. Der Unterricht in Werken und Musik findet in Fachräumen statt. Unsere Lernwerkstatt bietet in Absprache 15 Computerarbeitsplätze und vielfältiges didaktisches Übungsmaterial an. In der Schulküche können die Kinder in Unterrichtsprojekten oder bei den GTA (Ganztagsangeboten) Geschirr und Geräte nutzen.

Während der Hofpausen steht für die Schüler der Schulhof mit Kletterspinne, Fußballfeld, Ruheinseln und Spielgeräten offen, auch unsere Schulbücherei kann besucht werden. Ebenfalls auf dem Schulhof befinden sich Laufbahnen und die Weitsprunganlage für den Sportunterricht.2017 wurde die Turnhalle neu saniert.

 

Die Sporthalle unserer Schule wird nach dem Unterricht von verschiedenen Vereinen genutzt.

 

Schulalltag an unserer Schule

  • Wir integrieren Lern- und Förderangebote im gesamten Tagesablauf
  • Wir lernen aus alltäglichen Dingen
  • Wir steigern Lernerfolge, indem wir den Lerntag so strukturieren, dass sich Anspannung und Entspannung abwechseln

Bewertung und Zensierung

 

Die Grundlagen für die Leistungsermittlung und Leistungsbewertung in der Grundschule bilden das Schulgesetz, die Schulordnung für Grundschulen, die Stundentafel, die Lehrpläne und die nationalen Bildungsstandards. Leistungsermittlung und Leistungsbewertung setzen Kriterien voraus, die sich an der sachlichen, der sozialen und der individuellen Bezugsnorm ausrichten.

Die Klassenlehrerinnen informieren bei den Elternabenden über die Bewertungs- und Zensierungsmaßstäbe der jeweiligen Klassenstufe.

Die Kopfnoten (Betragen, Mitarbeit, Ordnung und Fleiß) legen alle in der Klasse unterrichtenden Lehrer gemeinsam fest. Gleiches gilt für die Versetzung von Schülern in die nächste Klassenstufe, bzw. das freiwillige Wiederholen einer Klassenstufe. Die Bildungsempfehlungen schreiben die jeweiligen Klassenlehrer nach Beschluss der Klassenkonferenz.

 

 

Höhepunkte im Schuljahr und Schultraditionen

 

Die im Laufe der Jahre entstandenen Traditionen an unserer Schule führen Kinder, Lehrer und Eltern zu einer Gemeinschaft zusammen und strukturieren den Schuljahresverlauf.

Das Schuljahr beginnt für jede der neuen 1. Klassen mit einer eigenen Schuleinführungsfeier. Das Programm wird von den 2. Klassen gestaltet.

Sowohl beim Lesewettstreit der 2.- 4. Klassen, als auch beim international stattfindenden Wettbewerb „Känguru der Mathematik" für die 3. und 4. Klassen zeigen unsere Schüler ihr Können.

In der Vorweihnachtszeit findet gemeinsam mit dem Hort ein Adventsnachmittag statt. Weiterhin gibt es eine Senioren-Weihnachtsfeier, bei der ein Teil unserer Schüler ein Programm aufführt.

Lehrer der Grundschule „Regenbogen" in Lübbecke und Kollegen unserer Schule treffen sich jährlich.

Im Frühjahr erleben die Schüler spannende Projekttage. Geplant und durchgeführt wird diese gemeinsam mit den Schülern, Lehrern und Eltern. Schon während des Schuljahres gibt es individuell geplante Klassenprojekte zu verschiedenen Lehrplanthemen. Aller vier Jahre findet ein Zirkusprojekt statt, bei dem die Kinder ihr artistisches Können zeigen.

Gegen Schuljahresende können sich die Schüler beim Sport-und Spielfest sportlich betätigen. Auch bei weiteren schulinternen Sportwettkämpfen (z.B. Hochsprung mit Musik) beweisen die Schüler ihr sportliches Geschick.

Im Rahmen des Sachunterrichts erhalten die Viertklässler eine Fahrradausbildung.

Am letzten Schultag findet die Zeugnisausgabe der 4. Klassen im Bürgersaal des Rathauses Pieschen statt.

Aller 3 Jahre organisiert der Förderverein ein Treffen ehemaliger Lehrer und Schüler. Dieses bietet eine gute Gelegenheit sich an die Zeit an unserer Schule zu erinnern.

4. Arbeits- und Entwicklungsschwerpunkte

 

Lernen mit Herz und Anspruch

  • Wir gestalten den Lernprozess jedes einzelnen Schülers optimal.

 

Unsere Maßnahmen:

Unsere Schulanfänger lernen Lesen und Schreiben durch einen geöffneten Fibellehrgang. Dabei orientieren wir uns an den Lernvoraussetzungen und Anforderungen der Kinder.

Je nach angestrebtem Bildungsziel und entsprechend den Bedürfnissen der jeweiligen Klasse werden Unterrichtsmittel und Medien lerngruppengerecht eingesetzt und zwischen lehrergeleitetem und schülerzentriertem Unterricht gewechselt. Im Laufe der Grundschulzeit erlernen und erweitern die Schüler dabei ihre individuellen Lernstrategien.

Unsere Schüler sollen die Möglichkeit erhalten der Lebenswirklichkeit unmittelbar zu begegnen, um Schule und Leben wieder stärker miteinander verbinden zu können. Außerschulische Lernorte wie z.B. Hygienemuseum, Technische Sammlungen, Zooschule oder das Theater der Jungen Generation werden aus diesem Grund besonders im Sach-und im Deutschunterricht genutzt.

An unserer Schule finden traditionell jährlich Projekttage statt. Schüler und Eltern haben die Möglichkeit zur Partizipation und unterbreiten Themenvorschläge und gestalten einzelne Projekte mit. Klassenprojekte und Klassenstufenprojekte entwickeln die Klassenlehrer (mit ihren Schüler) individuell.

 

 

Lehrer sein mit Herz und Anspruch

  • Wir setzen die Lern - und Erziehungsaufgaben optimal um.

 

Unsere Maßnahmen:

Jeder Kollege hat sich eigene Fortbildungsschwerpunkte (Weiterbildungskonzept) gesetzt und bemüht sich, diese über den Fortbildungskatalog der Bildungsagentur oder Schulverlage, umzusetzen.

Zusätzlich werden vom Kollegium zwei themenspezifische Weiterbildungen (SCHILF - schulinterne Lehrerfortbildungen) im Schuljahr geplant, vorbereitet und durchgeführt. Einmal im Jahr findet eine gemeinsame Fortbildung mit dem Hort statt.

An unserer Schule gibt es eine ausgebildete Beratungslehrerin.

Als Ausbildungsschule wird der Lehrernachwuchs gefördert, ob als Lehramtsanwärter oder als Studenten im Praktikum.

Einen großen Schwerpunkt bildet die enge Zusammenarbeit auf der Klassenstufe und in den einzelnen Fachgruppen. So ist es möglich den Unterricht zu vernetzen, das Schuljahr zu planen und neue Medien kennenzulernen. In schwierigen pädagogischen Situationen bekommen wir Unterstützung von unseren Schulsozialarbeiterinnen.

In den jährlichen Einzelgesprächen werden die Eltern über den jeweiligen Stand ihres Kindes informiert und es werden gemeinsame Maßnahmen zur individuellen Entwicklung zusammengestellt. Diese werden schriftlich in den individuellen Entwicklungsbögen festgehalten, die jeder Lehrer über die Grundschulzeit führt.

 

 

Fördern und Fordern mit Herz und Anspruch

  • Wir unterbreiten den Schülern ihrem jeweiligen Leistungsstand entsprechende Angebote zur Förderung und Forderung.
  • Spezielle außerschulische Begabungen und Interessen können in unseren Ganztagsangeboten am Nachmittag entdeckt und gefestigt werden.

 

Unsere Maßnahmen:

Bereits am Tag der Schulanmeldung dürfen unsere zukünftigen Erstklässler in einem kleinen hausinternen Einschulungstest zeigen, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten sie schon besitzen. 

In den ersten Schultagen wird die Vorerfahrung sowie der Leistungs- und Entwicklungsstand jeden Schulanfängers in einer Eingangsdiagnostik erfasst. Die Resultate dieser Diagnostik bilden die Grundlage der ersten Einteilung der Schüler in die jeweiligen Förder- und Fordergruppen. An Hand mündlicher und schriftlicher Leistungen werden die individuellen Fortschritte ermittelt und die Inhalte seines Förder- und Forderunterrichts daran ausgerichtet.

Schüler mit besonderem Bedarf in der Förderung von Konzentration, LRS und mathematischem Verständnis können nach Rücksprache mit den Eltern einmal wöchentlich im Rahmen unserer Ganztagsangebote parallel zum Unterricht Hilfe erhalten.

Um der jeweiligen Leistungsfähigkeit der Schüler gerecht zu werden gibt es besonders in den Übungsstunden quantitativ und qualitativ differenzierte Lernangebote. Hausaufgaben können unter fachgerechter Betreuung im Rahmen unserer Ganztagsangebote erledigt werden

5. Ausblick

Dieses Schulprogramm wurde am 20.04.2015 von der Schulkonferenz beschlossen und wird stetig weiterentwickelt. Die Überarbeitung erfolgt in einer Lehrer-Eltern-Arbeitsgruppe.

Vorrangig werden folgende Punkte weiter bearbeitet:

Evaluierung und Aktualisierung der Arbeits- und Entwicklungsschwerpunkte

  • Termin: aller 4 Jahre im Januar/Februar
  • Verantwortlich: Arbeitsgruppe Schulprogramm

Reflexion des Schulprogrammes

  • Maßnahme: Fragebogenumfrage im Lehrerkollegium und Gespräche im Elternrat
  • Termin: aller 4 Jahre: Mai/Juni im Lehrerkollegium, November/Dezember im Elternrat, Überarbeitung im Januar/Februar
  • Verantwortlich: Arbeitsgruppe Schulprogramm