Naturwissenschaften

Biologie: Das menschliche Skelett

Kreative Hausaufgaben für den Biologieunterricht

Kreative Hausaufgaben für den Physikunterricht

Das Luftballonauto

Wissenschaft auf Rädern

Forschungen im mobilen BIOTechnikum

Im Rahmen eines GaraGe-Tages am 10.12.2015 hatten die 9. Klassen die Möglichkeit, in den modernen Laborräumen des BIOTechnikum- Busses, der Zwischenstopp an der GaraGe machte, an der eigenen DNA zu forschen.

Nicht nur das Experimentieren in den raffiniert eingerichteten Laboren bereitete Spaß, sondern auch im multimedial ausgestatteten Obergeschoss wurde Biotechnologie für viele Schüler (be)greifbar.

 

K. Höche

KULKI - Projektwoche „Umwelt und Sport“ der Klassenstufe 7

Die Klassen 7a-c hatten vom 07.09-11.09.15 eine Projektwoche am Kulki. Das Projekt verbindet die Fächer Sport, Bio und Kunst miteinander.

Am Montag gab es in der Schule eine kleine Einführung z.B. Karten lesen und einnorden.  Wir haben auch einen Film über „Landart“ angeschaut. Landart ist eine Kunst, die man mit Objekten aus der Natur baut.

Am Dienstag begonnen wir mit einem Orientierungslauf am Kulki, zum Fach Sport. Dort mussten wir uns im Gelände mit Karte und Kompass orientieren um verschiedene Anlaufpunkte finden. In der Theorie gab es einen kleinen mündlichen Test. Danach begaben wir uns aufs Wasser, mit einer Kanufahrt über den See.

Zum Thema Umwelt und Pflanzen ging es am Mittwoch im Fach Biologie los. Hier mussten wir die Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur messen sowie Blumen sammeln für ein Herbarium.

Am Donnerstag waren wir künstlerisch unterwegs zum Thema „Landart“. Wir und haben aus natürlichen Sachen wie z.B. Moos, Holz, Blättern und Rinde schöne Kunstwerke hergestellt. Dort konnten die Schüler ihren Gedanken freien Lauf lassen. Am Ende sind wir alle herumgelaufen und haben uns die Werke angesehen.

Am Freitag gab es dann einen Orientierungs-Wettkampf und ein kleines Bio-Quiz zum Kulki und zu den Pflanzen. Die Klassen wurden in Gruppen aufgeteilt und wieder sollten Anlaufpunkte gefunden werden. Die Klasse kam als Team sehr gut zurecht. Uns hat es Spaß gemacht mal zusammen als Klasse die Natur zu entdecken.

 

In dieser Woche haben die Schüler Ihren Teamgeist gestärkt, indem sie in Gruppen gearbeitet haben.

Allen hat es viel Spaß gemacht.

 

Emily Wittmann

Maurice Reuß

Moritz Heymann

KULKI- Projekt (Umwelt und Sport)

Unsere Projektwoche begann in diesem Schuljahr in der Schule mit drei Theoriekursen über die Themenbereiche „Orientierungslauf“, „Rund um den Kulkwitzer See“ und, neu dazugekommen, „Landart“.

Für den Bereich Orientierungslauf erhielten die SchülerInnen in einem 90 minütigen Theoriekurs notwendiges Rüstzeug im Umgang mit Karte und Kompass. Diese Phase wurde auch durch Praxisteile, z.B. Arbeit mit dem Kompass und Schrittmaßermittlung aufgelockert. Im Wald gingen die SchülerInnen mit viel Elan an das Auffinden der Postenstandorte. Der Trainingslauf gab Aufschluss über die Startreihenfolge für den Wettkampf am Freitag. In der praktischen Arbeit im Gelände ist besonders der Einsatz der Hauptschüler und der Schüler der Klasse 7a hervorzuheben. Wieder einmal zeigte sich, dass der Orientierungslauf gut für die Teambildung ist, weil sich läuferische und kartografische Kenntnisse der SchülerInnen hervorragend ergänzten. Trotz widriger Witterungsverhältnisse kämpften unsere Schüler tapfer und ausdauernd.

Den sportlichen Tag rundete eine Kanufahrt auf dem Kulkwitzer See ab. Gemeinsam löste die Klasse Teamaufgaben auf dem Wasser und fanden in einem Rennen den schnellsten Kanuten.

Der neue, künstlerische Anteil des Projektes befasst sich mit Landart. Dies ist eine Kunstströmung der bildenden Kunst, die sich in und mit der Natur sowie ihren Gegenständen beschäftigt. Sie dient beispielsweise der Architektur und der Landschaftsarchitektur als eine wichtige Inspirationsquelle.

Im Projekt beschäftigten sich die SchülerInnen zunächst mit dem Künstler Andrew Goldsworthy. Seine Arbeiten lassen erkennen, dass Themen, Orte und Materialien ebenso entscheidend für die Landart sind, wie auch für andere künstlerische Techniken. In einem Video wurde den SchülerInnen nahegebracht, wie der Künstler arbeitet und welche Bedeutung für ihn die Natur mit ihren Erscheinungen hat. Am Kulkwitzer See haben sich die SchülerInnen zunächst mit der Umgebung und den vorhandenen Naturmaterialien auseinandergesetzt, sie legten ein Umgebungs- und Materialportrait in einem Dokumentationsheft an und besprachen in der Gruppe ihre ersten Ideen. Nachdem alle Notizen gemacht und die Entwürfe gezeichnet wurden, gingen sie in kleinen Gruppen los, suchten ihre Materialien und gestalteten ihre Objekte. Im Mittelpunkt standen für die meisten Gruppen Farb- und Formstudien mit den vorgefundenen Materialien. Techniken wie Sammeln, Legen, Ordnen, Häufen, Reihen und Stecken fanden Anwendung und es wurde mit Farben der Natur experimentiert. In allen Prozessen wurden ausschließlich vorgefundene Naturmaterialien genutzt. 
Der Biologieunterricht der Klasse 7 begann mit den Grundlagen der Ökologie. Die SchülerInnen lernten verschiedene Ökosysteme und die Wirkung von verschiedenen Umweltfaktoren kennen.

Die Projektwoche im September bietet die Möglichkeit der lehrplangerechten, praktischen Anwendung dieser erworbenen Kenntnisse. Während der Bestimmung von Umweltfaktoren führten die SchülerInnen einfache Experimente und Beobachtungen eigenständig durch und protokollierten ihre Ergebnisse. Bei deren Auswertung mussten sie auf ihr Unterrichtswissen zurückgreifen. Die Wasseruntersuchungen bestätigten die sehr gute Wasserqualität des Sees.

Ein weiteres Ziel war die Erweiterung der Artenkenntnis. Dazu sammelten sie Laubblätter verschiedener Bäume und benannten sie mit geeigneter Bestimmungsliteratur.

Auf der Wiese wurden Samenpflanzen bestimmt und den Pflanzenfamilien zugeordnet. Ein Teil der Pflanzen wurde herbarisiert.

Die SchülerInnen lernten „ihren Kulki“ als Naherholungsgebiet recht umfassend  kennen. Sie erweiterten ihr Wissen über die Entstehung, Größe und Tiefe. Mit Hilfe einer Umrisskarte ordneten sie anliegende Freizeiteinrichtungen rund um den See zu.

 

Die sehr guten Ergebnisse in allen drei Bereichen bestärken die Lehrer, diese Projektwoche auch im nächsten Schuljahr in Klasse 7 durchzuführen.

 

experiNat 2014 – Wir waren erfolgreich dabei!

Die Teilnahme am naturwissenschaftlichen Wettbewerb der Stadtwerke Leipzig hat an unserer Schule schon Tradition.

Dieses Jahr nahmen wir bereits zum siebten Mal mit zwei Teams der 10. Klassen teil. In den Kategorien Physik, Optik, Technische Informatik und Elektrotechnik konnten die Schüler ihr Wissen unter Beweis stellen. Insgesamt waren 486 Schüler aus 20 Gymnasien und 13 Oberschulen der Stadt Leipzig bei experiNat 2014 dabei. Das vierköpfige Team „Die Laborratten“ der Klasse 10b war besonders erfolgreich.

Patrick D., Andre, Patrick K. und  David erreichten den 1. Platz in der Teamwertung.

Ihr Preis ist eine Rafting-Tour im Kanupark Markleeberg.

Patrick K. gewann in der Einzelwertung überraschend den 3.Platz. Er kann sich über eine Jahreskarte für den Freizeitpark „Belantis“ freuen.

Naturwissenschaftlicher Wettbewerb „experiNat“ 2012

Auch in diesem Schuljahr 2011/12 nahmen wieder Schüler der 94. Schule - Mittelschule Leipzig an diesem Wettbewerb der Stadtwerke Leipzig, unter dem Slogan „Entdecke, was dahinter steckt“, teil.

Für den diesjährigen Schülerwettbewerb bewarben sich vier Teams, mit je 6 Schülern aus den 9. und 10. Klassen unserer Schule. Sie wollten die Gelegenheit nutzen, ihr Wissen aus dem Biologie-, Chemie- und Physikunterricht in der Praxis anzuwenden. So führten sie verschiedene Experimente durch und probierten viel Interessantes aus. Dabei bearbeiteten sie verschiedene Aufgaben zu folgenden Themen:

  •       Wie sieht eine DNA aus?
  •         Was verraten Farben über die chemische Zusammensetzung?
  •         Wie ist ein Radio aufgebaut?
  •         Wie funktioniert eine LED?
  •         Was ist eine binäre Uhr?  
  •         Wie kann man optisch eine Drehzahl messen?

Am 08./09.03.2012 ging es zum Experimentieren in verschiedene Labore und Werkstätten. Die praktische Arbeit erfolgte unter anderem im Helmholtz Zentrum für Umweltforschung UFZ, in der InstaG GmbH und in der INSPIRATA, in der HTWK, in der Hochschule für Telekommunikation und im Bildungs- und Entwicklungszentrum der Stadtwerke Leipzig.

Der feierliche Abschluss des Wettbewerbs wird am 8. Mai 2012 im WerkII Leipzig mit der Auszeichnung der besten Schüler und Schülerinnen stattfinden. Alle Teilnehmer hoffen darauf, sich vielleicht am Ende über einen Einzel- oder Teampreis freuen zu können. Die Anspannung ist bei allen groß. Schließlich nahmen in diesem Jahr   486 Schüler und Schülerinnen von 13 Mittelschulen und 20 Gymnasien der Stadt Leipzig an diesem spannenden Wettbewerb teil.