2023 "Die Macht des Wortes"- 19. Toleranz- und Thementag am HEG

Am Dienstag, dem 19.09.2023, findet in der Zeit von 08.30 Uhr bis circa 13.30 Uhr am Hans-Erlwein-Gymnasium Dresden auf der Eibenstocker Straße 30 in 01277 Dresden der 19. Toleranz- und Thementag (TTT) statt. Alle Veranstaltungen für die Klassenstufen 5-12 stehen in diesem Jahr unter dem Motto “Die Macht des Wortes".

Darunter werden unterschiedliche Aspekte von Funktion und Wirkung von Sprache und des Umgangs mit Sprache  im persönlichen aber auch gesellschaftlichen Bereich gefasst.

Auch dieses Jahr wird das das Angebot für alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5-12 vielfältig sein: Neben den Filmgesprächen in Klassenstufen 5, welche bisher immer von unseren eigenen Schülerinnen und Schülern
geleitet werden und die ab 2024 mit Unterstützung des Kinderfilmdienstes Chemnitz/ dem  Kinderfilmfestival "Schlingel" geplant sind, finden noch über 30 weitere interessante  Workshops in den Klassenstufen 6-12 zu Themen rund
um die Bedeutung von Sprache im Besonderen und Kommunikation im Allgemeinen statt.

Dabei werden u.a. Themenfelder wie "Sprache und Denken", "Rhetorik", "Kommunikationsmodelle", "Gesprächsführung", "Manipulationstechniken", "Sprache als Instrument der Wissensvermittlung und Meinungsbildung", "Gendergerechte Sprache",
"Macht der Medien", "Funktion der Sprache bei der Steuerung von Künstlicher Intelligenz", "Sprache und Politik" oder "Sprache in der politischen Debatte" sowie "KI-Fluch oder Segen?" im Focus stehen.

Darüber hinaus veranstaltet die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung als langjähriger Kooperationspartner des HEG das Landtagsplanspiel "Mittendrin", bei dem sprachliche Kompetenz in Verbindung mit fachlichen Kompetenz als
wesentliche Gelingensbedingungen für die Gestaltung gesellschaftlicher Prozesse und politischer Entscheidungen praktisch erlebbar werden.

Organisationsteam des Toleranz- und Thementages

Feedback zu Workshops

"Universelle Sprache der Musik"

Am 19.09.2023 war ich im Workshop für ,,Universelle Sprache der Musik". Er wurde durchgeführt von Kinder u. Elternzentrum ,,Kolibri" e.V. Projekt Klangbrücken. Beaufsichtigt wurde er von Frau Liebe.

Ich habe diesen Workshop gewählt, da das Informationsblatt mein Interesse geweckt hat, jedoch hatte es im Nachhinein wenig mit dem Hauptthema zu tun. Meine Erwartungen wurden nur teils, teils erfüllt. Ich ging davon aus, dass wir uns eher mit der Geschichte beschäftigen und mit der Bedeutung und Auswirkung verschiedener Wörter in der Musik. Jedoch haben wir uns sehr viel mit der latein-amerikanischen Musik/nord-amerikanischen Musik beschäftigt.

Unsere Gruppe wurde sehr viel mit eingebunden, demzufolge hat es auch sehr viel Spaß gemacht. Meiner Meinung nach war der Workshop sehr gut organisiert und man hat gemerkt, dass sie sich vorher viel Gedanken darüber gemacht haben, wie man den Unterricht interessant gestalten kann. Jedoch hätte man sich mehr auf das Hauptthema beziehen können.

Gewi Profil 9

"Wie wir kommunizieren"

Tatsächlich war dieser Workshop meine zweite Wahl. Mich hat der Workshop "Sprechen auf der Bühne" wesentlich mehr interessiert. Dadurch, dass den Workshop auch andere Personen in meiner Klasse machen wollten, musste ich einen anderen wählen. Meine Erwartungen an den Workshop waren nicht sonderlich groß, außer dass er nicht langweilig sein sollte und dass das Thema auch die vorgegebenen Inhalte enthält, welche im Informationstext angegeben waren.

An sich war der Workshop sehr gelungen. Am besten hat mir gefallen, dass wir eine Art Rollenspiel nachspielen durften und es später auch in der ganzen Gruppe präsentieren konnten. Ebenso hat mir gefallen, dass wir über eine Kommunikationsform in 5er Gruppen diskutieren konnten. In meinem Fall war das über die verbale Ebene der Kommunikation. Trotzdem hätte ich mir eventuell gewünscht, dass der Workshop an einigen Stellen etwas interessanter gestalten wäre worden. Trotz allem war der Workshop sehr interessant und ich habe viel Neues gelernt.

Katharina K., 9/4

"Extremismus und Radikalisierung"

Ich wählte diesen aus Interesse zum Thema, das Einschreiben funktionierte ausgesprochen gut. Meine Erwartungen fielen eher gering aus, da ich mir nicht vorstellen konnte, wie man dieses Thema gut in einem Workshop zusammenfassen kann. Jedoch wurden meine Erwartungen übertroffen. Die Leiter des Workshops waren sehr kompetent und brachten das Thema mit Spielen und Filmen sehr gut rüber. Äußerst positiv fiel mir das Spiel zum Thema "Demokratie zerstören/festigen" auf, in welchem die Workshop-Teilnehmer über das Thema diskutieren sollten und über Methoden sprechen konnten, über welche man eines der beiden Ziele erreichen könnte. Negative Aspekte fielen mir nicht auf.
Abschließend möchte ich sagen, dass dieser Workshop mich positiv überrascht hat.

Profilgruppe GeWi Klasse 9

"Kommunikation kann Leben retten"

Wir haben uns im Klassenverband dazu entschieden, diesen Workshop alle gemeinsam zu machen, da sich viele für den Umgang mit Stress im Alltag und für mentale Gesundheit interessieren. Ich hatte erwartet, dass gezeigt wird, wie man richtig über mentale Gesundheit spricht und wie man damit umgeht, wenn Menschen Hilfe benötigen. Diese Erwartungen wurden erfüllt. Besonders gut hat mir gefallen, dass uns der Workshopleiter und die Workshopleiterin frei gestellt haben, ob wir unsere persönlichen Ergebnisse und Erfahrungen teilen möchten oder nicht. Meist haben wir auch in kleinen Gruppen gearbeitet, was mir gut gefallen hat. Ich wünschte mir aber, dass im Workshop die genannten Aspekte nicht so häufig wiederholt werden würden, sondern dass wir näher auf sie eingegangen wären. Insgesamt war der Toleranz- und Thementag aber sehr gelungen.

Gewi Profilgruppe 9

Ich habe am Workshop "Kommunizieren kann Leben retten" teilgenommen. Ich hatte keine Wahl, ob ich am Workshop teilnehme oder nicht, weil die Mehrheit der Klasse sowieso dafür gestimmt hatte. Dementsprechend gab es keine Gründe für meine Workshop-Wahl.

Meine Erwartungen waren, dass wir uns damit beschäftigen, wie man Leute erkennt, die Suizidgedanken haben, womit wir uns dann beschäftigt haben.

Ich fand den Workshop am Anfang interessant, weil wir oft in Gruppen gearbeitet haben, was mir viel Spaß bereitet hat. Jedoch war es am Ende nicht mehr so spannend, da es sich eher wiederholte.

Mein Fazit ist, dass es ein guter Workshop war, weil man neue Sachen zum Thema Suizidalität gelernt hat, man hätte aber noch an den Feinheiten feilen können.

GeWi Profilgruppe Klasse 9

 

Wir wurden von der Schulsozialarbeiterin Annemarie Schütze angesprochen, ob wir denn Lust hätten, an einem Workshop, bei dem es sich um Suizid und dessen Anzeichen handelt, teilnehmen zu wollen. Wir stimmten in der Klasse ab und die eindeutige Mehrheit war dafür. Uns wurden wenige bis gar keine Details über den Workshop mitgeteilt, somit hatten wir keine großen Erwartungen und ließen es einfach auf uns zukommen.
Die zwei Leiter des Workshops waren sehr aufgeschlossen und informierten uns sehr gut über die Thematik. Sie gaben uns passende Materialien, darunter ein Arbeitsheft, was ich persönlich  sehr schätzte. Da es ein sehr sensibles Thema ist, war es uns erlaubt, in Kleingruppen zu arbeiten und auch nur in der Gruppe unsere Meinungen oder Erfahrungen zu teilen. Ebenfalls bereiteten wir am Ende des Workshops ein Rollenspiel vor, welches von einem Betroffenen und einem engen Freund handelte. Wir lernten somit, wie man mit dem Thema umgeht und wie man Betroffenen helfen und ihnen einige Anlaufstellen empfehlen kann.

Somit war der Workshop eine Erfahrung, die ich auf jeden Fall weiterempfehlen würde.

Vanessa U., Klasse 9/3

"Sprechen auf der Bühne"

Meine Freundin hat sich direkt für diesen Workshop interessiert, weswegen ich auch geschaut habe, ob er mir gefallen könnte. Er fand im kleinen Staatsschauspielhaus statt, was mich sehr angesprochen hat, da es mal was anderes ist, als immer nur in der Schule zu sein. Der Workshop wurde von einem Theaterpädagogen geleitet, welcher die paar Stunden sehr interessant gestaltet hat und für Fragen offen war. Ich habe damit gerechnet, dass wir Texte auswendig lernen und sehr viel reden müssen, wurde aber positiv überrascht, da wir viel miteinander gemacht und geredet haben. Es war spannend im Staatsschauspiel zu sein und in kleineren Gruppen Sprechspiele und Experimente zu machen. Es war ein sehr interessanter Tag, bei dem wir viele neue Erfahrungen gesammelt haben.

Polly R., Klasse 9

"Fake News"

Ich war dieses Jahr im Workshop "Fake News", da ich mich mit einer Freundin über dieses Thema unterhalten hatte und wir es beide interessant fanden. Als ich dann den Platz in dem Workshop hatte, hatte ich auch ein paar Erwartungen, wie z.B., dass wir uns mehr mit Fake News auseinandersetzen und Beispiele gezeigt bekommen. Außerdem hatte ich gehofft, dass wir Fake News und echte Informationen voneinander unterscheiden müssen und darüber dann diskutieren können.

Viele meiner Erwartungen haben sich dann auch in dem Workshop, der in der Zentralbibliothek im Kulturpalast stattfand, erfüllt. Wir haben zuerst erklärt bekommen, was Fake News sind und wie man sie erkennen kann. Danach durften wir in Zweier-Teams in einer Website uns einen Artikel durchlesen und mussten herausfinden, ob es sich hierbei um Fake News handelt oder nicht. Im Allgemeinen war der Workshop interessant und man hat viel dabei gelernt.

Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass wir mehr miteinander diskutieren und Sachen ausprobieren dürfen, statt anfangs nur zuzuhören. Außerdem mussten wir unsere Fahrkarte selber bezahlen, was auch nicht so gut war.

Pia P. Klasse 9