Klasse 10

Es ist dunkel im Raum. Die Lichter im Physikkabinett werden angeschalten. Die Schüler der 10. Klasse vom Hans-Erlwein-Gymnasium kommen hinein. Heute sind im fächerverbindendem Unterricht  die physikalischen Experimente dran. Als die Aufsichtslehrerin hinein kommt, erzählt sie, dass die Schüler dieses Jahr unter anderem ein Experiment über die Elektrizitätslehre bewältigen müssen.

Für das Experiment werden 5 Bestandteile gebraucht, genauer gesagt viele Kabel, ein Stromversorgungsgerät, ein elektrisches Strommessgerät (zuständig zum Ablesen der Spannung und der Stromstärke), ein Steckbrett mit Drehwiderstand sowie ein Transformator.

Es beschäftigen sich insgesamt 3 Lehrer mit der Physik im fächerverbindenden Unterricht der Klasse 10, das sind Frau Fabianski, Herr Proelss und Herr Skomski.

 Für ein Experiment hat jeder Schüler 3 Schulstunden Zeit, also insgesamt 135 Minuten. Eine Schülerin erzählte: „Jeder Schüler darf selbst entscheiden, wann und wo er Pause macht. Er muss nur danach die verschiedenen Aufgaben noch schaffen!“.

An einem physikalischen Versuch arbeitet 1 Schüler. Es gibt jedoch noch ein „Partner-Experiment“ bzw. ein Versuch, an dem 2 Schüler arbeiten. Am Ende werden die physikalischen Versuche bewertet. Bei den Experimenten kann von den Lehrern geholfen werden, jedoch gibt es dann Punktabzug und das fließt wieder in die Bewertung ein. Weitere Hilfsmittel sind das Tafelwerk und der Taschenrechner, ja sogar der Physikhefter darf benutzt werden.

Die Experimente sind im Allgemeinen aber nicht gefährlich.

Es gibt auch am Ende keine weiteren Physik-Prüfungen, die die Schüler weiter fordern.

Insgesamt wird bei dem Physikalischen Experiment kein neues Stoffgebiet behandelt, da das Thema sogar schon mal in Klasse 9 und 10 behandelt wurde.

Der Fächerverbindende Unterricht der Klasse 10 hat also ein sehr interessantes Thema behandelt und die Schüler fanden es auch sehr ansprechend.

(Karl-Friedrich Jakob 7/3)