Eine eigene wissenschaftliche Leistung –wie soll das gehen?

Unter anderem mit diesem Thema setzen sich die zehnten Klassen im Rahmen des fächerverbindenden Unterrichts in der Zeit vom 23.6-1.7.2014 auseinander. In mehreren Unterrichtsstunden bekamen sie die Schwierigkeit und die Schwerpunkte der vor ihnen liegenden komplexen Leistung von Lehrern wie zum Beispiel Frau Günther nahe gebracht und machten sich dazu eine Art Vorlage, wie man vorgehen sollte. Diese Übersicht wird in sechs chronologische Schritte unterteilt, wie zum Beispiel Material sammeln und einen Text erstellen. Insgesamt müssen sich die Schüler schon vor dem Schreiben der zehnseitigen komplexen Leistung, welche sie dann letztendlich in der elften Klasse abgeben und präsentieren, ungeheuer anstrengen. Bevor sie jedoch die komplexe Leistung schreiben, hatten sie sich noch in der Zeit des fächerverbindenden Unterrichts einem Test zu unterziehen, beidem sie selbst einschätzten, wo ihre Stärken und Schwächen liegen. Das ist unheimlich wichtig, damit sie sich nicht bei der wissenschaftlichen Arbeit zu hohe Ansprüche setzten und dadurch verzweifelt versuchen, die Dinge die sie nicht so gut können, zu meistern.

In einem Vortrag wurde geschildert wie schwer es ist, sich die Zeit gut einzuteilen und effizient zu nutzen. Aber das ist noch nicht alles. Die Schüler fertigten auch eine Mindmap an, mit der sie darstellten, wie sie ihr Thema umsetzen können. Alles in allem machten die Schüler den Eindruck, sich sehr gewissenhaft mit diesem schweren Thema auseinander zusetzen. So sagte beispielsweise ein Schüler: „ Wir arbeiten ruhig und diszipliniert mit, da es sich hier ja um unsere Zukunft handelt.“ . Die richtige Einstellung - da  kann ja nur ein Topergebnis  herauskommen. Außerdem können sich die Schüler mit ihren Fragen zur komplexen Leistung auch noch an einen ihnen zugewiesenen Fachlehrer wenden, der ihnen hilft und sie unterstützt.          

 

 

(Theo Holzapfel, Kl. 7/2)