Schule als fächerverbindender Unterricht

In der Woche vom 23. bis 27. Juni 2014 sollte es für die Schüler der 8.Klasse besonders spannend werden. Die Stammgruppe I, "Gebäude", bearbeitete das Thema: ,,Die Gebäude in Gruna und Prohlis". In der Stammgruppe I gab es drei Untergruppen mit jeweils fünf bis sechs Schülern, welche das Thema bearbeiteten. Die zuständigen Lehrer waren Herr Lüttwitz und Herr Schwenke, die die ganze Zeit anwesend waren, nur ab und zu aus dem Zimmer gingen, um den Gruppen zu helfen, die in den Gängen des Prohliser Schulgebäudes die Maße des Schulgebäudes festhielten. Sie unterstützten die Schüler sehr und beantworteten all ihre Fragen, die sich die Achtklässler nicht selbst beantworten konnten. Wesentliche Arbeitsschwerpunkte waren u.a. das Erstellen von Diagrammen, das Erfassen von Anordnungen und Größenverhältnissen, das Messen, Zählen und Darstellen von Räumen, Gängen, Fenstern, Türen und anderen baulichen Details. Unsere Schüler  benötigten Baupläne, Messgeräte und Computer. Einige tippten fast die ganze Zeit Zahlen in den Taschenrechner und brachten ihre Ergebnisse zu Papier. Es wurden digitale Plakate in den Maßen 70x100 cm  angefertigt, welche nach einer Endredaktion am letzten Tag des FvU als Vorlage in die Druckerei gegeben werden sollen. Ziel aller Arbeitsgruppen der 8. Klassen ist es, die Ergebnisse ihrer Arbeit im Rahmen einer Ausstellung im frisch sanierten Erlwein-Gebäude zu zeigen. Die Schüler und Schülerinnen haben das Thema die gesamte Woche über mit großer Begeisterung bearbeitet. In die Bewertung fließen alle Aktivitäten der einzelnen Schüler auf dem Weg vom Beginn ihrer Arbeit bis hin zum Ergebnis ein (prozessorientierte Bewertung). Ein Schüler meinte am Ende unseres Interviews anerkennend, dass die ganze Sache eine gute Idee gewesen sei und dass sie auch sehr gut umgesetzt worden sei.

(Richard Breitenborn, Kl. 7/1)