Sport

Zeitreise zu den olympischen Wettkämpfen

Die Schüler sitzen in einem Halbkreis um den Lehrer versammelt, während die Sonne ihnen ins Gesicht scheint. Eine leichte Brise weht um ihre Schultern. Sie reden über verschiedene Sportarten, die in der Antike stattgefunden haben. Einige von diesen sollen heute nachgestellt werden.

Nach Weitsprung und Speerwurf kommen sie zu der interessantesten Sportart: dem Wagenrennen. Die Schüler teilen sich in Vierer- oder Fünfer-Gruppen auf. Einer oder zwei sollen das Pferd darstellen, einer den Wagenlenker und zwei Personen den Wagen. "Außerdem brauchen sie noch einen Reifen als Zügel", erklärt die Lehrerin. "Das Pferd" nimmt den Reifen in eine Hand und der Wagenlenker setzt sich auf die Arme oder einen Holzstab. Dann hält er sich an dem Reifen fest und "das Pferd", zieht den Wagen am Reifen vorwärts. Es sieht sehr lustig aus. Den Kindern scheint es auch zu gefallen, denn sie sind mit viel Begeisterung dabei. Die Schüler lachen viel und machen Späße.

Zu guter Letzt machen sie noch einen kleinen Wettkampf. Es gilt Mädchen gegen Jungen. Sofort stellen sie sich an die Startlinie und machen sich bereit. Im ersten Wettkampf gewinnen die Jungen ganz knapp. Die Mädchen geben sich trotzdem nicht geschlagen, ihnen bleibt noch der Waffenlauf. Den gewinnen die Mädchen mit zwei Personen Vorsprung.

Der FvU ist auch dieses Jahr wieder gut gelungen, das findet auch Frau Gnauck. Die anderen Jahre gab es nämlich ein anderes Programm für die fünften Klassen. Frau Gnauck sagt selbst: "Dieses Jahr musste etwas Neues her und es hat sich auf jeden Fall gelohnt."

 

(Leonie Käßner, 7/2)