Schulpfarrerin

Liebe Besucher der Seite des Schulpfarramtes am Evangelischen Kreuzgymnasium in Dresden, mit einem Segenswort begrüße ich Sie herzlich: 



Steine im Weg – und einen Fuß, der leicht darüber geht …
Nebel am Boden – und zwei Augen, die den Durchblick finden …
Tränen auf den Wangen – und Hände, die sie trocknen …
Fragen nach der Zukunft – und gute Freunde, die mit dir Antworten suchen …
Suche nach Geborgenheit – und ein Mensch, der zu dir hält …
Dies ist mein Segen, mein Wunsch für dich,
dir mitgegeben auf dem Weg, der vor dir liegt. 
Es sei der Segen auch von dem,
der unbemerkt dir deinen Rücken stärkt:
der stille, unaufdringliche Quell des Lebens – 
von uns Menschen Gott genannt,
von Jesus Christus Vater im Himmel
und nahe als guter Lebensgeist
( Unbekannter Verfasser) 


Seit Ende August bin ich als neue Schulpfarrerin im Kreuzgymnasium unterwegs. Vielleicht sind wir uns schon begegnet beim Gottesdienst in der Kreuzkirche oder in der Schule und Sie fragen sich oder Ihr fragt Euch: Was macht eine Pfarrerin in der Schule?!

 
Was ich mache, ist schnell gesagt: Unterricht im Fach evangelische Religion, Organisation und Durchführung der Besinnungstage mit Unterstützung anderer KollegInnen z.B. im Kloster Wechselburg. Zum Schulpfarramt gehören wöchentliche Andachten und monatliche Gottesdienste besonders für die Klassenstufen 5 und 6 und die Gottesdienste in der Kreuz- und Versöhnungskirche, die Lehrende und Lernende sowie die Mitarbeitenden, aber auch die Familien einladen.
Besondere Veranstaltungen wie den „Tag der offenen Tür“ oder den „Tag des Glaubens“ gestalte ich mit und freue mich, wenn Sie diese Angebote des Evangelischen Kreuzgymnasiums wahrnehmen und für sich entdecken.
Außerdem bin ich gerne als Gesprächspartnerin für Schülerinnen und Schüler und für alle, die sie begleiten, da. 


Warum ich hier bin ist aber genauso wichtig: Das Kreuzgymnasium, das sich in der Trägerschaft der Dresdner Kirchenbezirke befindet, ist offen für Kinder und Jugendliche aus christlichen genauso wie für Kinder und Jugendliche aus nichtchristlichen Elternhäusern.
Dennoch ist die christliche Orientierung ein wichtiges Erkennungszeichen unserer Schule. Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler für ethisch-soziale und religiöse Fragen sensibilisieren, möchten ein Miteinander im gegenseitigen Respekt einüben und zum verantwortlichen Handeln in individuellen und gesellschaftlichen Bezügen ermutigen.
Auch die Schule ist ein Lebensraum im christlichen Sinn, wo die gemeinsame Arbeit von gegenseitigem Vertrauen getragen sein kann, freies Denken und eine solidarische Sicht auf die Gemeinschaft möglich sein soll. Geistliche Impulse laden ein, diese Themen immer wieder aufzunehmen und sie im Schulalltag zu leben.
Ich hoffe, wir begegnen uns! – Ihre und Eure Pfarrerin Beate Damm 


!!! Sprechzeit Pfarrerin Damm: montags 7. Stunde Raum 136

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