Lernseiten der Heinrich-Heine-Oberschule 

Frühlingsprogramm 2007

„America- the beautiful“

Mit diesem Ausruf startete am 23. und 24. Mai die Heinrich-Heine-Mittelschule Lauter ihr diesjähriges Frühlingsprogramm. Die Schüler luden diesmal zu einer interessant gestalteten Reise durch die USA ein. Begonnen wurde die Aufführung mit Interessantem aus der Geschichte des Landes. Die Schüler spielten Geschehnisse um die Entdeckung Amerikas durch die Wikinger und die ersten europäischen Siedler. Eine kleine aber feine Attraktion war die Fahrt auf der Mayflower.

Danach begann die eigentliche Reise durch die Vereinigten Staaten. Gestartet wurde in Alabama und Louisiana. Von allen Bundesstaaten, die vorgestellt wurden, lernte man Sehenswürdigkeiten, berühmte Personen, typische Symbole, die Hauptstädte und die Gewinnerinnen der Misswahlen näher kennen.

Eine Kutschfahrt durch New Orleans beendete dann diesen Teil der Reise und es ging weiter nach Tennessee. Als Showeinlage erlebte man hier den „Tennessee Waltz“. Doch das war nur der Auftakt, denn der wahrscheinlich größte Star des Abends, Elvis Presley, betrat nun die Bühne. Unter lautem Kreischen seiner unzähligen Fans sang er den Song „It`s now or never.“

Anschließend waren Jack Daniel und sein Neffe Lem Motlow bei uns zu Besuch und gaben ein Interview. Natürlich war ihr bekannter Tennessee Whisky auch mit dabei.

Die Reise ging nun in Richtung Norden nach Kentucky und Virginia weiter. So hatte Daniel Boone, bekannt als Fallensteller und Trapper, seinen Auftritt. Die Kompassnadel drehte sich und unsere Reise verlief nun in westlicher Richtung. Erstes Ziel war Missouri. Mit dem berühmten Oregon-Trail der Siedler machte man sich auf den weiten Weg. Danach konnte man erfahren, wie Old Shatterhand zu seinem Namen kam.

Die Bellamy Brothers, internationale Countrystars, begeisterten das Publikum mit ihrem Hit „Native America“. Doch nicht nur die sondern auch die Rothäute kamen auf unsere Bühne. Zum Lied „Indian Reservation“ führten sie einen perfekten Kriegstanz auf.

Musikalisch ging es dann mit dem Lied „Von Hollywood träumen“ weiter. So in Kalifornien angekommen, ging der Blick schon wieder weiter nach Nevada, in die Spielerstadt Las Vegas.

Jetzt wurde wieder einmal an der Zeit gedreht und Präsident Thomas Jefferson erklärte die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Amerika.

Doch was wäre eine Reise durch die USA, wenn man das Sehenswerteste vergisst. Gemeint ist natürlich New York, auch genannt „The Big Apple“. Showhighlights hierzu waren die Tänze „New York, New York“, „Mamma Mia“, „I´m singing in the rain“ und „YMCA“.

Zum krönenden Abschluss und bei stehendem Applaus der Gäste in der ausverkauften Aula standen alle Akteure des Abends noch einmal auf der Bühne und sangen gemeinsam: „Ich war noch niemals in New York“.

Ein großes Dankeschön an alle Mitwirkenden, Helfern und an die Lehrer/Innen Frau Schneider, Frau Gottwald und Herr Ullmann, aber natürlich auch an alle Zuschauer, welche uns durch ihren Applaus tatkräftig unterstützt haben.

 

Christian Sparbier Klasse 9b