Bericht über das Musical „Hinterm Horizont“ in Berlin

5.9.2013 - Ein toller Tag. Warum?

Wir fuhren 14:30 los um uns in Berlin das Musical 'Hinterm Horizont' anzusehen. Alle die mitfahren wollten, durften eher gehen, um sich schick machen zu können. Man fährt ja nicht jeden Tag nach Berlin. Der Bus biegt auf die Autobahn nach Berlin ab. Es ging los, ca. 3 Stunden Fahrt lagen vor uns und alle waren aufgeregt. Die Aufregung stieg, als dann endlich die Karten verteilt wurden. In Berlin angekommen, gönnten sich alle erstmal etwas zu essen und danach, nach 1 Stunde Freizeit, ging es ins Theater rein. Sofort wurden uns unsere Plätze zugewiesen.

Das Musical begann. Das beste Musical aller Zeiten. Alles war toll. Die Lieder, die Schauspieler, die Handlung. Bei der Zugabe „Ich mach mein Ding“ riss es alle aus den Sitzen. Man sah sehr viele Freudentränen und ein dickes Lächeln in allen Gesichtern. Trotz der ungewöhnlichen Zeit und der Tatsache, dass das Stück schon seit 2 Jahren läuft, war das Theater immer noch voll. Von der Rückfahrt bekamen wir alle kaum was mit, denn alle schliefen. Dieses tolle Erlebnis verdankten wir unseren Lehrern und vor allem Herrn Förster. Vielen Dank!

Friederike Schönfelder, 10b


 

Donnerstag, 5. September 2013:

Viele Schüler der 10. Klassen und mehr als eine Handvoll Lehrer versammelten sich vor der Oberschule Weixdorf. Warum? Ganz klar: es ging endlich nach Berlin! Zum Musical „Hinterm Horizont“. Nach ungefähr 2 Stunden Busfahrt haben wir endlich unser Ziel erreicht: der Potsdamer Platz. Direkt neben dem „Bahntower“ parkte der Bus und wir bekamen gleich eineinhalb Stunden Freizeit. Also gingen wir los und stürmen die Arkaden. Wir aßen ein leckeres Eis und trafen uns pünktlich um halb 7 vor dem „Marlene-Dietrich-Theater“ am Potsdamer Platz. Gleich in die Sessel gesetzt, ging es auch schon los. Der Vorhang hob sich und die Show konnte beginnen. In dem Musical dreht sich alles um Udo Lindenberg und seine „geliebte“ Jessy aus dem Osten. Ein Sänger aus dem Westen und ein Mädchen aus dem Osten und dazu noch FDJ-Mitglied? Das war der Stasi natürlich ein Dorn im Auge und tat alles um die beiden auseinander zu halten. Diese spannende Geschichte wurde einzigartig, lustig und tragisch in ein Musical verpackt. Es war wirklich toll. Diese Übergänge von Theater zur Musik – man hat sie fast gar nicht wirklich mitbekommen. Es hat wirklich alles sehr gut zueinander gepasst. Geschichtlich habe ich vieles dazulernen können. So zum Beispiel wie die Bespitzelung der Musiker stattfand und auch wie eine Stasiversammlung ablief.

Die Besetzung der einzelnen Rollen passte wie „die Faust aufs Auge“.  Auch das „Double“ von Udo Lindenberg hat ihn wirklich sehr gut nachgemacht. Fast zum Verwechseln ähnlich!

Till Schneider


Am 5. September 2013 sind wir, die Klassen 10a und 10b nach Berlin in das Musical „Hinterm Horizont“ gefahren.

Treff war um 14:30 an der Schule. Die Hinfahrt ging schnell vorüber.
Nach der Ankunft am Potsdamer Platz in Berlin hatte jeder noch eine Stunde Freizeit.
Da man während der Vorstellung keine Getränke und Speisen mit in den Saal nehmen durfte, nutzte jeder die Gelegenheit noch einmal um sich den Bauch voll zuschlagen.
Nach einigen Ungewissheiten, wo denn nun der Eingang zur ersten Empore wäre, fanden wir ihn dann doch und jeder setzte sich auf seinen Platz.
Die Vorstellung begann: Der Hauptblickpunkt auf der Bühne war ein großer Hut, wie Udo Lindenberg ihn immer trägt. Dieser Hut war nur noch ein „kleines Stückchen“ größer. Das Musical selbst war sehr zum Lachen angeregt, jedoch lachten meist nur die älteren Zuschauer (also die Lehrer), welche diese Zeit wirklich miterlebt hatten. Es wurden während der Vorstellung natürlich nur Songs von Udo Lindenberg gespielt oder gesungen.
Als sich die Vorstellung dem Ende neigte und eine letzte Zugabe mit „Und ich mach mein Ding…“ eingeleitet wurde, stand unser Musiklehrer Herr Förster auf und klatschte begeistert mit.
Die Vorstellung war zu Ende. Wir gingen zum Bus um die Heimreise anzutreten. Im Bus war es so eng, dass ich jede Gelegenheit dazu nutzte, um meine Beine auszustrecken.
Wir erreichten die Schule gegen 1:00 in der Nacht. Natürlich war jeder glücklich, nach der langen Fahrt, wieder da zu sein, um 7 Stunden später wieder im Unterricht zu sitzen.

Eric Schulz


Für mich persönlich war es eines der besten Musicals, die ich je gesehen habe. Ich fand das Stück an manchen Stellen sehr schön und an manchen auch unverständlich. Die Kulisse war sehr gut gestaltet worden und die Darsteller fand ich auch sehr gut. Der Darsteller, der den Udo Lindenberg gespielt hatte, hat Udo sehr gut rüber gebracht. Das Musical „Hinterm Horizont“ spielte in der DDR und BRD und in dem Musical ging es um Udo Lindenberg und ein Mädchen namens Jessy. Beide lernten sich bei einem Konzert kennen und es entwickelte sich eine Liebe zwischen den beiden.

Beide müssen sich aber voneinander trennen und sehen sich beim Mauerfall wieder, wo Udo dann erfährt, dass Jessy im Auftrag der Stasi ihn ausspionieren sollte, aber Jessy liebte ihn obwohl sie einen Auftrag hatte. Sie treffen sich Jahre später in einem Hotel wieder. Dort lernt Udo auch seinen Sohn kennen, aber ob Udo und Jessy wieder zusammengekommen sind bleibt noch offen. Es ist also ein offenes Ende, dass sich jeder Zuschauer denken kann wie es ausgeht. Es gab auch ein paar Szenen wo ich den genauen Hintergrund nicht verstanden habe, was da nun passiert ist. Ich würde dieses Musical auf jeden Fall weiter empfehlen, weil es ein wirklich schönes und etwas abwechslungsreiches, aber auch in der Geschichte bleibendes Musical ist.

Elisabeth, Klassestufe 10


Am 5.09 fuhren wir mit den Klassen 10a und 10b nach Berlin zum Musical „Hinterm Horizont“.

Wir trafen uns alle 14.30 an der Schule und fuhren dann mit dem Bus nach Berlin. Es war eine entspannte Reise ohne jegliche Komplikationen. Wir kamen in Berlin an und hatten erst mal 1,5 Stunde Freizeit, was uns allen sehr gefiel. Nachdem wir uns 18.30 vor dem Gebäude, wo das Musical lief (Stage), trafen, gingen wir alle zusammen mit den Lehrern und den Eltern rein und suchten unsere Plätze. Nach 30 Minuten reingehen, Platz finden etc. fing es endlich an. Ich war sehr aufgeregt, weil ich noch nie in so einem berühmten Musical drinnen war. Es fing an und ich war von der ersten Minute an gebannt. Die Inszenierungen, die Kostüme, die Lieder, die Tänze, die Videos alles zusammen ergab so ein unglaubliches Musical!

So was habe ich noch nie gesehen. Man sah den Schauspielern sofort an, wie sie es geliebt haben auf der Bühne zu stehen und für uns alle zu spielen. Die Handlung war zwar vorhersehbar, aber auch wiederum sehr spannend und romantisch. Die beiden Hauptdarstellen waren grandios in ihrer Sache, weil sie die ganze Geschichte sehr gut rüber gebracht haben. Der Schauspieler Udo hat den echten Udo Lindenberg sehr gut imitiert. Er klang wie er, er sprach wie er, er sah aus wie er. Seine Bewegungen waren identisch mit denen vom echten Udo und er verkörperte den Udo so gut, dass man glatt glauben könnte, es wäre der echte. Als die Pause anfing, sind meine Freunde und ich in die erste Reihe gerutscht, weil man von hinten die Personen auf der Bühne schlecht erkennen konnte. Nachdem es weiterging, wurde ich nur noch mehr gefesselt. Einige Stellen waren so toll gemacht, dass ich einfach nur sprachlos war. Diese Leute arbeiten an so einem Projekt und erschaffen so etwas großes, was einfach überwältigend ist. Die Geschichte einer modernen Julia und eines modernen Romeo hat mich so überzeugt, dass ich nach einer Woche immer noch Videos oder Lieder vom Musical mir zuhause anschaue. Ich würde jedem empfehlen sich das mal anzuschauen. Die Wärme, die Leidenschaft und die Liebe, die die Schauspieler herüberbringe sind unverwechselbar und wirklich sehenswert.

Am Ende des Musicals bin ich aufgestanden und hab den Schauspielern mit einem freudigen Gesicht applaudiert. Es war so ein tolles Erlebnis und damit möchte ich mich nochmal bei Herrn Förster bedanken! Vielen Dank für so ein tolles Erlebnis, was sie uns ermöglicht haben!

Anna Bay, 10b


Am Donnerstag, 5.9.13 begann der Tag mit normalem Unterricht.

Am Nachmittag sind ein Teil der 10. Klassen und ein Teil der Lehrerschaft gegen 14:30 mit dem Bus Richtung Berlin gefahren. Die Fahrt dauerte rund zweieinhalb Stunden, so dass wir gegen 17 Uhr am Potsdamer Platz ankamen. Wir hatten dann knapp 1 Stunde Zeit um noch ein bisschen zu bummeln. Gegen 18:15 Uhr trafen wir uns dann vor dem Musical um gemeinsam hineinzugehen. Wir mussten in den 4. Stock und warteten dort bis wir in den Saal durften. 19 Uhr begann dann endlich die Vorstellung. In dem Musical geht es um ein Mädchen aus Ostberlin, dass sich in Udo Linderberg verliebt hat als er einen Gastauftritt in Ostberlin hatte. Sie trafen sich heimlich. In der Geschichte wurde die Problematik von damals mit der Mauer dargestellt, dies aber auch mit Humor. Es geht auch darum, dass sich nach dem Mauerfall das Mädchen aus Ost-Berlin und Udo sich durch ein Missverständnis aus den Augen verlieren und erst nach 23 Jahren durch eine Reporterin wieder zusammen geführt worden. Das ganze Musical war mit der Musik von Udo Lindenberg untermalt und das auch sehr gut. Während des Musicals gab es auch mal eine Pause von 20 Minuten in der man sich noch mal die Beine vertreten konnte. Das Musical war kurz nach 22 Uhr nach einer Zugabe der Schauspieler „Ich mach mein Ding!“ zu Ende und wir gingen allmählich zum Bus zurück, der dann 22:30 Uhr abfuhr und an der Schule gegen 1 Uhr ankam. Mir hat das Musical sehr gefallen und ich kann es nur empfehlen, da man den Ost – West Konflikt gut umgesetzt hat.

Anna Birnstengel