Ethik-Exkursion in die Synagoge Görlitz
Am Dienstag, den 5. Oktober 2021, sind wir, die Klasse 7c, mit unserem Klassenlehrer Herrn Forker und Frau Geburek, mit dem Zug nach Görlitz in die Synagoge gefahren. Als wir nach 45 Minuten Zugfahrt angekommen sind, sind wir zuerst zu einem jüdischen Friedhof gelaufen. Der Friedhof sah anders aus als die, die wir gewohnt waren. Die Grabsteine waren viel größer gewesen. Uns wurde erzählt, dass die Juden, die dort begraben sind, entweder getötet wurden oder starben, weil sie so viel arbeiten mussten. Nachdem wir mit der Besichtigung des Friedhofes fertig waren, machten wir uns auf zur Synagoge.
Auf dem Weg dahin sollten wir schauen, ob wir einen Stolperstein finden. Vor dem Tor einer Kirche haben wir den Stolperstein gefunden, mit einem sehr interessanten Text drauf. Nach einer kurzen Frühstückspause wartete schon die Frau von der Synagoge auf uns vor der Tür. Sie führte uns durch die Synagoge und erzählte uns etwas über das Judentum, wie sie früher und heute behandelt werden. Das fanden wir alle sehr interessant. Gegen um zwölf waren wir dann mit der Führung fertig und sind zum Bahnhof gegangen. Von Bischofswerda aus sind wir alle wieder nach Hause gefahren.
Ich fand den Tag sehr schön und auch interessant, etwas über eine andere Religion zu erfahren. Besonders schön fand ich, wie die Synagoge von innen aussah.
Leonie H. Klasse 7c