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Erfahrungsbericht Fremdsprachenolympiade Französisch

Am 31.03.2022 nahm ich am Französisch-Wettbewerb in Bautzen teil. Ich war von vornherein ziemlich aufgeregt, nicht nur, weil meine Französischlehrerin unter anderem mich dazu ausgewählt hatte.

Als wir in Bautzen ankamen, stieg meine Aufregung natürlich noch mehr. Aber sobald uns der Test vorgelegt wurde legte sie sich wieder, da die Aufgaben gar nicht so schwierig waren wie erwartet. Und spätestens als uns das Ergebnis mitgeteilt wurde, war meine Aufregung absoluter Freude gewichen, denn ich hatte den ersten Platz gemacht!

 

Da ich zu den ersten Drei gehörte, ging es für mich am 12.05.2022 im Sächsischen Staatsministerium für Kultus in Dresden weiter. Ab um 9 wurden alle Teilnehmer im großen Lichthof mit Musik und kurzen Grußworten in den drei Wettbewerbssprachen Englisch, Französisch und Russisch begrüßt.

 

Nach der Begrüßung wurde ich, mit all den anderen Teilnehmern des Französisch-Wettbewerbs, zu dem Raum geführt, in dem wir den schriftlichen Teil lösen sollten. Wir bekamen die Blätter, es folgte eine kurze Einweisung und dann ging es auch schon los. Die Aufgaben waren deutlich anspruchsvoller als jene von dem Wettbewerb in Bautzen.

 

Nach dem Lösen dieser Aufgaben hatten wir erst einmal Frühstückspause, dann ging es nahtlos weiter mit der mündlichen Prüfung. Wir bekamen einen Partner, mussten Lose ziehen und hatten dann 10 Minuten Zeit, uns zusammen auf die insgesamt 6 zufälligen Themen vorzubereiten. Anschließend mussten wir das ganze vortragen. Und ich muss sagen, dass ich diese Aufgabe wirklich ziemlich vermasselt habe. Ich hatte ein völliges Blackout - mir fiel rein gar nichts mehr ein und ich wusste überhaupt nicht, was meine Partnerin von mir wollte, als sie mir eine Frage stellte.

 

Da ich also insgesamt nicht besonders gut war, habe ich natürlich auch keinen der ersten Drei Plätze belegt. Aber darüber bin ich jetzt im Nachhinein gar nicht mehr so traurig. Denn ich habe ja nicht nur an dem Wettbewerb teilgenommen, sondern auch eine Führung durch das Staatsministerium mitgemacht, neue Leute kennengelernt, den Staatsminister für Kultus sozusagen "live" gesehen, ziemlich viel Spaß gehabt und vor allem neue Erfahrungen gesammelt. Wofür ich unglaublich dankbar bin. Also war es im Großen und Ganzen ein voller Erfolg!

 

Klara Schulze, 8a