Am 13. und 14. September fuhren wir (die Klasse 7/3) mit Frau Kollmann auf Exkursion nach Hartha. Los ging’s um 8 Uhr morgens am Montag, den 13. September, wo wir uns auf dem Schulhof trafen. Nachdem wir alle da waren, gingen wir erstmal in die Schule, um uns zu testen. Danach liefen wir zur Bahnhaltestelle, um zum Hauptbahnhof zu fahren. Von dort nahmen wir die S-Bahn nach Tharandt, das war nämlich unser Startpunkt. Zuerst gingen wir zu einem Geschäft, wo wir unsere Uhren stellen wollten. Aber wieso? Wir wollten auf dem Sekundenweg „reisen“, bei dem der Start und Zielpunkt ca. 12 Sekunden Zeitunterschied haben. Nachdem die Uhren gestellt waren, gab es erstmal ein zweites Frühstück. Dann ging’s erstmal bergauf und nochmal bergauf (eigentlich immer bergauf). Unterwegs machten wir an verschiedenen Stationen halt, um unsere Zeit zu messen. Zwischendurch gingen wir auch in den Tharandter Rocky-Mountains einen Geocaching-Punkt suchen. Dann wanderten wir weiter, bis wir an einem riesigen Sonnenkarussell vorbeikamen. Dort bekamen wir verschiedene Aufgaben zu lösen. Und es ging weiter (ja mal wieder bergauf). Wir kamen an unserer letzten Station vorbei, an der wir entschieden nicht bis nach Spechtshausen zu laufen, sondern nur bis zum Waldspielplatz und dann zu unserer Unterkunft, der Hütte Hartha, zu gehen. Unterwegs nahm jeder noch ein paar Stöcke für den Abend am Lagerfeuer mit. Endlich da! Angekommen ließen wir uns erleichtert ins Gras fallen. Dann konnten wir endlich in unsere Unterkunft. Betten wurden bezogen, Kuchen gegessen und Tischtennis oder Volleyball gespielt. Dann war schon Abend, wir hatten ausgemacht zu grillen und so gab es Bratwürste, Steaks und Grillkäse mit verschiedenen Beilagen. Wir entschieden uns, noch eine abendliche Runde Hase und Jäger zu spielen. Zum Schluss setzten wir uns ans wohlig wärmende Lagerfeuer und es gab Stockbrot. Manche gingen früher hinein, um Werwolf zu spielen, manche blieben noch am Feuer. Damit ging der erste Tag zu Ende.
Dienstag, 14. September: Diejenigen, die Küchendienst hatten, mussten früher aufstehen. Andere konnten noch etwas länger schlafen. Schließlich saßen wir alle an der langen Tafel und ließen es uns schmecken. Als alle satt waren, wurden noch die letzten Taschen gepackt und es konnte losgehen. Wir mussten (mal wieder) bergauf gehen, aber diesmal nicht so viel, da wir den Bus nach Tharandt nahmen. Dort war unser Abenteuer noch nicht zu Ende, wir stiegen zuerst hinauf in den Forstbotanischen Garten, um uns diverse Aussichtsplattformen anzuschauen. Unser nächstes Ziel war das Labyrinth, in dem wir uns eine epische Runde Labyrinth-Fanger lieferten. Die Zeit verging und es war Zeit für’s Mittagessen. Was es gab? Pizza, natürlich! So aßen wir auf der Burgruine nahe dem botanischen Garten unser wohlverdientes Mittagessen. Nachdem wir unser „Festmahl“ beendet hatten, „wanderten“ wir zur S-Bahn Haltestelle und fuhren zurück nach Dresden. So kamen wir schließlich 15:30 Uhr wieder an der Schule an. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Kunath und Herrn Enderlein für die Begleitung sowie bei Herrn Dietze als unseren Großeinkäufer.
Max Grenda
(Klasse 7/3)