Am 14.03.2017 nahm die Mädchen-Mannschaft des Pestalozzi-Gymnasiums im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ am Basketball-Landesfinale in Markkleeberg in der Wettkampfklasse III teil, wofür sie sich am 01.02.2017 als Vertreter des Regionalbezirks Dresden qualifiziert hatte.

Gleich zu Beginn trafen Amelie Felber, Lina Zimmermann, Ortrun Hellig (alle 8/1), Angelina Fürll (ehem. 8/3), Hanna Jonscher (8/4), Helena Sophia Wnek (9/1) und Eva Reichelt (7/1) auf den Favoriten und späteren Gesamtsieger vom Chemnitzer Sportgymnasium. Sie nutzten das Spiel, um Block- und Aufbauvarianten zu testen. Dadurch konnten sie sogar 12 Korbpunkte erzielen - so viel wie keine der anderen teilnehmenden Mannschaften gegen diesen Gegner - und erreichten mit 57:12 auch die geringste Punktedifferenz. Das Spielergebnis zeigt allerdings auch deutlich die Überlegenheit der speziell im Basketball ausgebildeten Chemnitzer Mannschaft mit allein fünf Landesauswahlspielerinnen.  Im zweiten Spiel gegen das körperbetont spielende Team vom Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasium Chemnitz zeigten die Mädchen großen Kampfgeist und ließen sich von Rückständen nicht aus der Ruhe bringen. Immer wieder versuchten sie, das eigene Spiel aufzubauen und kamen so zu vielen Korbgelegenheiten, wobei der Ball aber oft wieder aus dem Korb sprang bzw. der Wurf nur durch Foulspiel unterbunden wurde. Daher blieb das Spiel bis zum Schluss spannend und erst kurz vor Ende konnten sie den entscheidenden Treffer zum 12:10 erzielen. Dieser Sieg gab allen den nötigen Auftrieb im unmittelbar anschließenden Spiel gegen den Bundesfinalteilnehmer des Vorjahres vom Rudolf-Hildebrand-Gymnasium Markkleeberg (Regionalbereich Leipzig). Selbstbewusst in den Zweikämpfen, konsequent in der Verteidigung und schnell im Umkehrspiel schafften sie es, einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten, welcher bis zum Spielende konsequent zu einem 25:8 ausgebaut werden konnte. Mit der Gewissheit auf eine Medaille gingen die Mädchen befreit ins letzte Spiel gegen das Peter-Breuer-Gymnasium Zwickau. Sie entschieden bereits die erste Halbzeit des Spiels klar zu ihren Gunsten, spielten es clever zu Ende und bejubelten den 21:7 Erfolg. Dieser brachte die im Vorfeld kaum für möglich gehaltene Silbermedaille.

Voller Stolz: Herzlichen Glückwunsch!!!!!!!!!!!!!!!

A.  Kollmann & G. Apitz