Nachdem unsere Mädchen dieser Altersklasse aufgrund fehlender Gegner in der Stadt bereits die Einladung zum Regionalfinale erhalten hatten, mussten unsere Jungen im Stadtfinale um die Tickets gegen drei andere Schulen kämpfen. In einem neuen Spielmodus spielte zunächst jeder gegen jeden. Darauf folgten die sogenannten Play offs, in dem der Erste auf den Vierten und der Zweite auf den Dritten traf. Die Sieger dieser Partien qualifizierten sich dann für das Regionalfinale.
Unser Team mit Kilian Winterfeld (9/1), Vincent Bachmann (8/3), Jannik Wohlgemuth, Erik Wenke, Paul Möhring, Ludwig Stümer, Felix Hoffmann (alle 8/2) und Ferdinand Schindler (7/1) startete gegen die Gastgeber vom Bertolt-Brecht-Gymnasium furios ins Turnier und ließ den Gegner beim 30:6 kaum zur Entfaltung kommen. Im zweiten Spiel trafen wir auf den Turnierfavoriten vom Gymnasium Bürgerwiese, die sich ausnahmslos aus Spielern des Nachwuchsleistungszentrums der Dresden Titans zusammensetzte. Unsere Jungs hielten ganz stark dagegen, standen defensiv hervorragend und zeigten in der Offensive schöne Spielzüge. So machten sie dem Favoriten das Leben schwer, mussten sich in den letzten vier Spielminuten dann aber doch geschlagen geben. Im letzten Vorrundenspiel trafen wir auf das Team der HOGA. Bereits vor Spielbeginn war auf Grund des Turnierverlaufs klar, dass die beiden Teams in den entscheidenden Play Offs noch einmal aufeinandertreffen würden. Wir begannen zwar wieder sehr druckvoll, vernachlässigten dann jedoch die Defensive, was die großgewachsenen Spieler des Gegners ausnutzten, so dass wir nach der Vorrunde auf Platz drei lagen. Doch unsere Jungs wussten nun genau, worauf es ankam. Es gelang ihnen, die Spielmacher der Hoga zu neutralisieren. Einer kämpfte für den anderen - ein echtes Team stand auf dem Feld und „überrollte“ mit einer überragenden ersten Halbzeit den Gegner und erarbeitete sich so einen komfortablen 22:2 Vorsprung, den man bis zum Schlusspfiff noch ausbauen konnte. Damit lösten auch unsere Jungen das Ticket für das Regionalfinale und bescherten sich sozusagen selbst noch kurz vor Weihnachten.
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg.
G. Apitz /A. Kollmann